🎓 Die Dogorama Wissenswoche

👉 Jetzt KOSTENLOS anmelden

Home / Forum / Erziehung & Training / Rückruf - Meinung

Verfasser-Bild
Sophia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 38
zuletzt 17. Apr.

Rückruf - Meinung

Hallo zusammen, mir hat jmd gesagt, dass sie ihren Hund ein Mal ruft und wenn er nicht kommt dreht sie sich um und rennt in die andere Richtung. Somit hätte sie einen sehr guten Rückruf aufgebaut. Nun hätte ich gerne mal eure Meinung dazu ob man das so machen sollte. Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass es funktioniert aber das kann man ja nicht in jeder Situation umsetzen. Wenn ich mir jetzt vorstelle mein Hund rennt auf einen anderen Hund zu kann ich mich doch nicht einfach umdrehen und wegrennen. Freue mich auf eure Meinungen dazu. LG Sophia und Lucky
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser-Bild
Betty
27. Mai 21:10
Wir verwenden das „Weglaufen“ manchmal als Belohnung fürs kommen auf Rückruf. Dann gibt es kurz ein gemeinsames Rennspiel. Stellt für unsere Hündin eine große Belohnung da, da sie es liebt zusammen zu rennen. Einfach mal schneller weglaufen oder Richtung wechseln haben wir zu Welpenzeit viel auf Bindungsspaziergängen gemacht und machen es auch jetzt noch ab und zu . So wie es im Beitrag beschrieben ist klingt es für mich einfach nach einem nicht funktionierenden Rückruf.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Petra
27. Mai 21:20
Ja klar das kann mal vorkommen sollte aber nicht täglich sein. Und auch dann würde ich meinen Hund einsammeln und anleinen statt wegzurennen.
Natürlich nicht täglich, sollte auch nur sehr sparsam eingesetzt werden...und ich bin mir sicher der Hund merkt, ob du es ernst meinst. Ich meine, wenn er nicht hört wortlos in die andere Richtung weggehen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sophia
27. Mai 21:25
Also ich hatte es heute mal ausprobiert da ich weiss dass er bei Vögeln gerne mal hinter her rennt und ich hatte das Gefühl dass er danach besser gehört hat weil er wahrscheinlich dachte sonst rennt Frauchen wieder weg Ich hätte das auch nur für besondere Fälle genutzt und nicht ständig
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sophia
27. Mai 22:05
Unserer fand weglaufen witzig und hat es als Fang- und Weglaufspiel interpretiert. War nicht die beste Idee... wer nicht kommt, kommt an die Schleppe und das Training geht von neuem los😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Peter
27. Mai 22:44
https://dogorama.app/de-de/forum/Erziehung_Training/Der_Rueckruf_-_eine_Herzensangelegenheit-jriJjxaE7LkJ8lpLqaNm/ --- https://dogorama.app/de-de/forum/Erziehung_Training/Welches_Wort_fuer_den_Rueckruf-1fmcQ3tSQRSRjDUoNDuG/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Felix
27. Mai 23:36
Also was das Thema "perfekten" Rückruf angeht ist das nicht wirklich umsetzbar weil: es sind Lebewesen, zweitens jeder hat seinen eigenen Charakter und es kommt auch stark auf die Rasse an (die meisten aber natürlich nicht alle wissen bzw haben sich damit richtig im Vorfeld auseinander gesetzt was da wirklich für ein Hund an der Leine ist)....... Soviel vorweg zur Hundeseite. Menschlich trifft es Erfahrung, Alter, Geschlecht und Charakter der Person (unsicher, konsequent,.... Und viel mehr) Dann wie wird das ganze Geübt, wo und so weiter.... Dann was den "Übungsort" an sich und was damit zusammenhängt betrifft. Jahreszeit (heiß, kalt).... Da frieren und "schwitzen" auch stark beeinflussen Tageszeit usw...... Nicht zu letzt auch die eigene Stimmung, Körpersprache .... Wenn ich sauer etc. bin wird es auch kein so gutes Training. Somit ist die oben (kann) genannte Methode ein Bestandteil des Trainings sein aber keine Methode an sich allein. Ich bin der Meinung wie wahrscheinlich die meisten das der Rückruf das A und O ist. Aber ich möchte mir trotzdem erlauben das man immer in Bezug auf seine eigenen Verhältnisse Werten muss wie gut der eigene Rückruf sitzt. Bei uns zum Beispiel ist es einfach so das unser Rückruf in mittlerweile 85% super sitzt und funktioniert aber in den restlichen Prozent ist es das z. B. Der beste Hundekumpel, neue Umgebung (aufgeregt) oder auch einfach die Rasseeigenständigkeit ausmachen das von nicht umsetzbar(neue interessante Umgebung) bis hin zu bewusst "ich hab Dich gehört und genau verstanden ich mach es jetzt trotzdem nicht weil ich jetzt keine Lust habe" Das muss man auch akzeptieren können was einem natürlich nicht immer leicht fällt. Vorallem nicht wenn es in der Nähe von Straßen, Bahnschienen und anderen gefährlichen Stellen passiert. Deshalb darf Darsy da z. B. grundsätzlich nur an der Leine laufen. Aber auf dem "Feld" ist es nicht immer sooooo dramatisch. Ich möchte jetzt nicht belehren(ich beschäftige mich nur mit der Materie Hunde, Katzen und Ziergeflügel seit Jahren...... "hab nur von Kind an an nix anderem Interesse" 🤣🙈) und weiß es auch nicht besser als andere..... Da gibt es Experten dafür aber ich möchte gerne ein paar Anstöße geben was alles da so einfließen kann und tut. Weil was auch immer gerne von manchen auf Insta, YouTube und soweiter angepriesen wird ist gar nicht so einfach und so schnell ("paar Tage") erreichbar. Zumal Fachleute wissen auf Grund langjähriger Erfahrungen genau wissen welche "Knöpfe" Sie bei einem Hund drücken können und müssen um eine bestimmte Verhaltensweise zu demonstrieren....aber davon hat der Zuschauer oder Leser noch nicht verstanden wie das in seinem Alltag auf Dauer umzusetzen ist damit es wirklich nachhaltig ist..... Und das ist nunmal bei jedem Mensch-Hundeteam anders. Also wir sind alle in der stetigen Lernsituation. @ Marisol H Ich kann Dich gut verstehen weil so ein Verhalten ist unter aller Sxx!!! Also falls ich jemanden jetzt ungewollt beleidigt etc. habe so entschuldige ich mich. Will nur helfen aber irgendwie hab ich immer das Gefühl als würde ich mir selbst die A-Karte verpassen. ☝️🙈 Also Entschuldigung ☝️😅
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Frederike
28. Mai 07:26
Rückruf ist ein echt großes Thema. So wie deine Bekannte das sagt ist es meiner Meinung nach falsch. Bei uns sitzt der auch noch nicht toll. Wenn keine Ablenkungen da sind: kein Problem. Allerdings sind das auch nicht die Situationen in denen man den Rückruf braucht. Wir trainieren, neben dem täglichen Rückruf Training im Alltag, auch in der Hundeschule mit. Da weiß dann jeder die Hunde zu blocken und man kann in Ruhe und mit Anleitung an dem Thema arbeiten. Mein Kandidat findet spielen mit den anderen viel toller als zu mir zu kommen und muss daher lernen das ich es durchaus ernst meine und er mit dem Ablenkungsmanöver nicht durch kommt. Ich finde übrigens das besonders in ausgewiesenen Freiläufen der Rückruf sitzen muss. Ansonsten Schleppleine dran wenn’s noch nicht sitzt
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Frederike
28. Mai 07:32
Also was das Thema "perfekten" Rückruf angeht ist das nicht wirklich umsetzbar weil: es sind Lebewesen, zweitens jeder hat seinen eigenen Charakter und es kommt auch stark auf die Rasse an (die meisten aber natürlich nicht alle wissen bzw haben sich damit richtig im Vorfeld auseinander gesetzt was da wirklich für ein Hund an der Leine ist)....... Soviel vorweg zur Hundeseite. Menschlich trifft es Erfahrung, Alter, Geschlecht und Charakter der Person (unsicher, konsequent,.... Und viel mehr) Dann wie wird das ganze Geübt, wo und so weiter.... Dann was den "Übungsort" an sich und was damit zusammenhängt betrifft. Jahreszeit (heiß, kalt).... Da frieren und "schwitzen" auch stark beeinflussen Tageszeit usw...... Nicht zu letzt auch die eigene Stimmung, Körpersprache .... Wenn ich sauer etc. bin wird es auch kein so gutes Training. Somit ist die oben (kann) genannte Methode ein Bestandteil des Trainings sein aber keine Methode an sich allein. Ich bin der Meinung wie wahrscheinlich die meisten das der Rückruf das A und O ist. Aber ich möchte mir trotzdem erlauben das man immer in Bezug auf seine eigenen Verhältnisse Werten muss wie gut der eigene Rückruf sitzt. Bei uns zum Beispiel ist es einfach so das unser Rückruf in mittlerweile 85% super sitzt und funktioniert aber in den restlichen Prozent ist es das z. B. Der beste Hundekumpel, neue Umgebung (aufgeregt) oder auch einfach die Rasseeigenständigkeit ausmachen das von nicht umsetzbar(neue interessante Umgebung) bis hin zu bewusst "ich hab Dich gehört und genau verstanden ich mach es jetzt trotzdem nicht weil ich jetzt keine Lust habe" Das muss man auch akzeptieren können was einem natürlich nicht immer leicht fällt. Vorallem nicht wenn es in der Nähe von Straßen, Bahnschienen und anderen gefährlichen Stellen passiert. Deshalb darf Darsy da z. B. grundsätzlich nur an der Leine laufen. Aber auf dem "Feld" ist es nicht immer sooooo dramatisch. Ich möchte jetzt nicht belehren(ich beschäftige mich nur mit der Materie Hunde, Katzen und Ziergeflügel seit Jahren...... "hab nur von Kind an an nix anderem Interesse" 🤣🙈) und weiß es auch nicht besser als andere..... Da gibt es Experten dafür aber ich möchte gerne ein paar Anstöße geben was alles da so einfließen kann und tut. Weil was auch immer gerne von manchen auf Insta, YouTube und soweiter angepriesen wird ist gar nicht so einfach und so schnell ("paar Tage") erreichbar. Zumal Fachleute wissen auf Grund langjähriger Erfahrungen genau wissen welche "Knöpfe" Sie bei einem Hund drücken können und müssen um eine bestimmte Verhaltensweise zu demonstrieren....aber davon hat der Zuschauer oder Leser noch nicht verstanden wie das in seinem Alltag auf Dauer umzusetzen ist damit es wirklich nachhaltig ist..... Und das ist nunmal bei jedem Mensch-Hundeteam anders. Also wir sind alle in der stetigen Lernsituation. @ Marisol H Ich kann Dich gut verstehen weil so ein Verhalten ist unter aller Sxx!!! Also falls ich jemanden jetzt ungewollt beleidigt etc. habe so entschuldige ich mich. Will nur helfen aber irgendwie hab ich immer das Gefühl als würde ich mir selbst die A-Karte verpassen. ☝️🙈 Also Entschuldigung ☝️😅
Bin da ganz bei dir. Besonders das Thema persönliche Stimmung sowohl bei uns als auch beim Hund vergessen ganz viele. Die Hunde merken wenn sie uns knacken können und das ist einer der größten Punkte an denen wir arbeiten müssen, auch wenn’s anstrengend ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
28. Mai 08:02
Funktioniert mein Rückruf nicht, hole ich meinen Hund an der Schleppi zu mir, denn "komm" bedeutet für mich : "Hund zu mir" und eben nicht "ich zum Hund". Deshalb gehe ich nicht hin um ihn einzusammeln.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Wilhelm
19. Nov. 22:24
Ich habe meinen Hund immer etwas angeboten wenn er auf rufen zu mir kommt. Entweder Futter oder Spielzeug auch Berührung mit Lob. Er sollte immer für sein kommen etwas positives empfinden. Wenn er mal nicht gleich kommt dann habe ich etwas gemacht was ihn neugierig macht oder wenn möglich einfach versteckt hinter einen Baum. So wurde mein Hund immer aufmerksamer auf mich.
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button