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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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Katrin
13. Dez. 22:23
Wenn man mal von der Ursprungsfrage des Threads ausgeht, muss ich sagen, dass wir da irgendwie keine Probleme haben. Die liegen an ganz anderer Stelle und dafür versuchen wir Lösungen zu finden.
Und die wären?
 
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Dogorama-Mitglied
13. Dez. 22:24
Und dann kommt der Datenschutz auf den Plan! Es wird wohl jeder rechtlichen Grundlage entbehren, diese ganzen Daten zu speichern und ggf weiterzugeben. Es gibt Städte, die nicht mal im Rahmen des Steuerrechts eine Hundebestandsaufnahme ungehindert vornehmen können. Wie gesagt, das Fass ist bodenlos…
Oh Gott ja 🤣
Heilige Kaka das wird immer komplizierter diese Dinge zu verändern. Dafür ist der Druck momentan echt nicht hoch genug glaube ich.
 
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Michi
13. Dez. 22:25
Und die wären?
Wie man tödliche Unfälle mit Hunden in Deutschland verhindern kann.
Und da sehe ich nicht, dass wir ein Problem haben.
3 Menschen im Jahr sind 3 zuviel, aber doch bei über 80 Millionen Menschen verschwindend gering.
 
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Nathalie
13. Dez. 22:26
Und dann kommt der Datenschutz auf den Plan! Es wird wohl jeder rechtlichen Grundlage entbehren, diese ganzen Daten zu speichern und ggf weiterzugeben. Es gibt Städte, die nicht mal im Rahmen des Steuerrechts eine Hundebestandsaufnahme ungehindert vornehmen können. Wie gesagt, das Fass ist bodenlos…
Wie ist das eigentlich mit Hunden und Datenschutz? Sie gelten ja immernoch als Sache
 
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Dogorama-Mitglied
13. Dez. 22:26
Wie ist das eigentlich mit Hunden und Datenschutz? Sie gelten ja immernoch als Sache
Aber die Besitzer nicht .
 
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Nathalie
13. Dez. 22:27
Aber die Besitzer nicht .
Ja stimmt aber die Daten die nur den Hund betreffen ?
 
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Judith
13. Dez. 22:28
Kommt drauf an was man unter Hobbyzüchtern versteht
Hobbyzüchter sind für mich Leute, die nicht permanent Welpen produzieren. Wenn jemand mehrere trächtige Hündinnen gleichzeitig hat, dann wirds schon komisch. Zitzen dürfen nicht extrem hängen, Hündin muss zufrieden sein. Welpen sollten es kennen, draußen zu sein. Nur im Keller in der Wurfkiste ist nix. Gerne mit Familienanbindung. Wofür Züchter? Will ja nicht selbst züchten.
 
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Ulli mit
13. Dez. 22:28
Ich glaube auch nicht, dass diese Listen etwas gebracht haben außer Stigmatisierung. Ich hab mal einen Hund auf der Hundewiese getroffen, Bertha wollte mit dem Hund spielen ich fragte ob sie ihren Hund dafür ableinen könne. Nein sie durfte es nicht denn Listenhunde dürfen in HH nicht von der Leine auch meinte sie der Hund wäre so aufgeregt weil wenig Halter ihre Hunde zu Listenhunden lassen. Steuern und Nachweis ist ja schön und gut es hat eben aber auch zu anderen Problemen geführt. Das „Problem“ solcher Hunde ist eben das ist gefährlich sind und dadurch, dass sie auf einer Liste für „gefährliche“ Hunde stehen sind sie doch noch cooler oder?
Solange mein Hund noch Maulkorb tragen musste haben sogar sehr viele ihre Hunde extra an sie gelassen. So wurde sie mehrfach gebissen, mein Sohn und ich auch, das hat das Training nicht einfacher gemacht. Aber seit der Befreiung wird man nur noch aus der Ferne angepöbelt, wie man denn so eine Köter haben kann 🙄
 
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Jan
13. Dez. 22:28
Und dann kommt der Datenschutz auf den Plan! Es wird wohl jeder rechtlichen Grundlage entbehren, diese ganzen Daten zu speichern und ggf weiterzugeben. Es gibt Städte, die nicht mal im Rahmen des Steuerrechts eine Hundebestandsaufnahme ungehindert vornehmen können. Wie gesagt, das Fass ist bodenlos…
Dies ist schlichtweg falsch. Alle Daten, die zum Zweck der Bearbeitung eines Auftrages/Vertrag benötigt werden können gespeichert, verarbeitet und bearbeitet werden. Für die Bearbeitung von Steuerdaten gibt es im übrigen sonder Regelungen, welche eine noch längere Speicherung erlauben.

Datenschutz schriet man schnell, ist aber meistens nur durch Unwissenheit so ein Thema.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Dez. 22:29
Ja stimmt aber die Daten die nur den Hund betreffen ?
Aber der muss ja ne Meldeadresse haben. Bringt ja nix, wenn du Daten von nem Hund speicherst, aber den niemandem zuordnen kannst.