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Home / Forum / Erziehung & Training / Hund legt sich bei Hundebegegnungen ab.

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Dirk
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 83
zuletzt 17. Juni

Hund legt sich bei Hundebegegnungen ab.

Hallo zusammen, mein Golden Retriever Ben legt sich bei fast allen Hunden die in etwa seine Größe haben immer hin so das kein vorankommen möglich ist. Im Wald ist das ja nicht unbedingt ein Problem aber an der Leine auf der Straße mitunter nicht angebracht und eventuell auch gefährlich den er legt sich auch mitten auf der Fahrbahn ab wenn er von weiten einen anderen Hund sieht. Hat jemand von euch das selbe Verhalten bei eurem Hund und habt ihr eventuell eine Lösung? Gruß Dirk
 

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Lola
13. Juni 08:03
Wuschel legt sich auch immer mal wieder hin. Allerdings fällt mir gar nicht so leicht jedesmal zu unterscheiden, wie das Hinlegen gemeint ist. Es ist bei ihr wirklich ganz unterschiedlich und hängt sehr von ihren Gegenüber ab. Manchmal kommt es dann leider vor daß ichves für eine Spielaufforderung halte und plötzlich springt sie auf und bellt, also doch eher Drohverhalten? Es ist mir manchmal echt nicht klar. Zumal ich kaum Anzeichen vorher erkenne, in welche Richtung es gehen wird. Ist also manchmal ein bisschen schwierig da (für mich) nicht immer klar einzuschätzen. Ich versuche mittlerweile einfach von vornherein das Ablegen zu unterbinden und ruhig mit ihr weiter zu laufen. Ist das in Ordnung so?
 
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Jule
13. Juni 08:11
Mio ist auch so (ich sehe in deinen Beiträgen generell oft Parallelen 😆). Wir haben auch mal eine Frau mit Hund getroffen, der sich mittig auf den Weg legte. Ich hab dann mit Mio gewartet, dass sie ihn zur Seite nimmt, hat sie aber krafttechnisch nicht geschafft. Sie "der will aber nur spielen". Ich meinte dann, dass meiner das leider ganz anders sieht. 😅🙈 Wir mussten uns dann vorbei quetschen und Mio ist durchgedreht. Vor allem als der andere aufsprang, als wir auf gleicher Höhe waren. 🙈
Wir haben auch zwei so Exemplare (witzigerweise auch Retriever) in der Nachbarschaft, die dann keinen cm mehr zu bewegen sind. Für uns, die gerade viel Hundebegegnungen üben, ist das manchmal eine kleine Herausforderung. Bestenfalls können wir die Straße wechseln. Schlechtestenfalls geht es nur one way und das heißt, selbst aussitzen, riesigen Umweg zurück gehen oder unschönes Passieren in Kauf nehmen. Nachdem mir letzteres einmal gereicht hat, nehme ich dann doch lieber den großen Umweg in Kauf. 😅
 
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Janina
13. Juni 08:16
Hallo zusammen, ich habe das bei meiner auch schon beobachtet versuche es direkt zu unterbinden. Lese mal still weiter mit
 
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Nadine
13. Juni 08:26
Wir haben auch zwei so Exemplare (witzigerweise auch Retriever) in der Nachbarschaft, die dann keinen cm mehr zu bewegen sind. Für uns, die gerade viel Hundebegegnungen üben, ist das manchmal eine kleine Herausforderung. Bestenfalls können wir die Straße wechseln. Schlechtestenfalls geht es nur one way und das heißt, selbst aussitzen, riesigen Umweg zurück gehen oder unschönes Passieren in Kauf nehmen. Nachdem mir letzteres einmal gereicht hat, nehme ich dann doch lieber den großen Umweg in Kauf. 😅
Bei uns ist es ein Kangal(mix?) an der Flexileine... Herrchen die ganze Zeit entspannt am Handy und bekommt wohl gar nichts mit. Huiuiui, wenn ich die von weitem schon sehe, schaue ich aber, dass ich Land gewinne. Der geht ganz klar ins Lauern, kommt erst steifbeinig drohend näher und legt sich dann schon auf 20m Entfernung frontal zu uns ausgerichtet, angespannt und fixierend hin. Selbst wenn Herrchen aufpassen würde, den hält keiner mehr, wenn er entscheidet aufzuspringen und auf Waynes (in so einem Fall leider noch unvermeidliche) Pöbelei einzugehen...
 
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Kirsten
13. Juni 08:29
Wir haben auch zwei so Exemplare (witzigerweise auch Retriever) in der Nachbarschaft, die dann keinen cm mehr zu bewegen sind. Für uns, die gerade viel Hundebegegnungen üben, ist das manchmal eine kleine Herausforderung. Bestenfalls können wir die Straße wechseln. Schlechtestenfalls geht es nur one way und das heißt, selbst aussitzen, riesigen Umweg zurück gehen oder unschönes Passieren in Kauf nehmen. Nachdem mir letzteres einmal gereicht hat, nehme ich dann doch lieber den großen Umweg in Kauf. 😅
Meine hat sich früher bei Frontalkontakten auch manchmal angeschlichen und selten auch mal abgelegt. Besonders dann, wenn nicht so klar war, wie die Situation ablaufen wird. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich dadurch verhindern wollte, dass die Kontaktsituation zu schnell eintritt und sie mehr Zeit zum orientieren und beobachten brauchte, um das Verhalten des anderen Hundes einzuordnen. Es hat ihr geholfen zu lernen, dass nicht mit jedem Hund Kontakt aufgenommen werden muss, sie genug Raum bekommt, damit sich durch die aufbauende Situation nicht zu schnell der Druck erhöht. Zu Lernen , dass neben dem Weg ‚wichtig schnüffeln‘ eine Option ist, den Kontakt nicht unbedingt zu forcieren und mehr Zeit zum Beobachten zu haben. Bei Kontakten im Freilauf lasse ich ihr mit meinem Gehtempo ausreichend Zeit, dass sie sich auf Distanz über Blicke und Körpersprache mit dem Fremdhund vorher abstimmen kann. Das hilft ihr insofern, dass sie nicht überstürzt in einer Situation landet, aus der sie sich anschließend rausfiddeln muss. Inzwischen kommen wir meist auch gut im Fuß vorbei, wenn kein Kontakt erwünscht ist.
 
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Kirsten
13. Juni 08:41
Bei zwei Goldis in der Nachbarschaft mit unterschiedlichen Besitzern ist meist die erste Strategie in den anderen Hund reinzulaufen. Können sie das nicht, wegen der Leine legen sie sich ab. Ich frag dann meist auf Abstand, ob ich vorbei gehen soll oder lieber warte, damit sie die Situation zum Training nutzen können.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Juni 08:47
Also drohen sieht ganz anders aus. Welcher Hund begibt sich zum drohen in eine unterlegene Haltung?
Aber ich habe ja auch geschrieben das es eine jagt Stellung ist bzw droh fixieren was Hunde beim Jagen zeigen ist und absolut nichts mit Neugier zutun hat
 
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Dogorama-Mitglied
13. Juni 08:49
Das ist auch einfach das Ergebnis davon wenn man den Hund nicht erzieht 😂
 
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Dogorama-Mitglied
13. Juni 08:57
Hab das Verhalten gestern bei einem Australian Sheppard beobachtet. Ein Husky stand vor ihm. Der Husky legte sich dann aber einfach dazu und die lagen dann eine Weile rum. Hab mal gehört, dass das ein Begrüßungsritual ist - sich klein machen, um zu zeigen, dass man nicht gefährlich ist.
 
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Vivi
13. Juni 10:01
Das kann durchaus drohen sein. Wenn der Hund sich steif hin legt und fixiert, kann er sehr schnell aufspringen. Das lauern ist schließlich auch eine Sequenz aus dem Jagdverhalten. Allerdings ist nicht jedes hinlegen eine Drohung oder Jagdsequenz, dabei muss man schon den ganzen Hund betrachten. Darum lassen sich keine generischen Aussagen dazu machen machen. Hier ein netter link dazu, der das Lauern und weitere körpersprachliche Zeichen dabei erklärt: https://sprichhund.de/lauern/ Mein Hund findet es übrigens super doof, wenn ein Hund (wirklich) ins Lauern geht. Da brauchen wir dann seeehr viel Abstand, um gut vorbei zu kommen.
Wenn Pico eine Hund sieht der sich ablegt und drohfixiert, dann ist es vorbei. Ich kann dann nur noch umdrehen oder die Leine abmachen, damit er seine 10m Ausweichrunde durchs Gebüsch starten kann. Die Besitzer sind auch immer total überrascht, wenn deren Hund dann aufspringt und lospöbelt, sobald mein Hund auf selber Höhe ist. Ich finde das richtig uncool.
 

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