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Esther
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Anzahl der Antworten 44
zuletzt 9. Juli

Hund in Bus,Auto und Bahn

Wie nehme ich meiner Hündin die Angst vor dem Stadtbusfahren,dem Autofahren denn bitte?hinein bekommt man sie,doch wer will sein ihm anvertrauten Wesen denn leiden sehen?Es tut mir/uns in der Seele weh...Sie ist 2 einhalb Jahre alt,mittelgross und wir wissen leider nur wenig über ihr Leben,bevor sie zu uns kam ...ich habe Hundeerfahrung genug und hatte schon mal einen Hund,der es im Bus nicht ertrug,doch diesmal ist die Situation so,dass sie es lernen muss.Leckerlie helfen leider nicht...wer hat bitte gute,umsetzbare Ideen,um das Problem zu lösen?
 
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Esther
20. Jan. 08:02
Da müsste man dann z.b ein Vetbet nehmen, die rutschen nicht. Den Hund zwischen die Füße nehmen finde ich aber grundsätzlich gut, wenn er weiß, dass das eine Schutzzone ist. Wir meiner Unsicher geht er zwischen meine Beine oder krabbelt an mir hoch und will auf den Arm
Danke.Ein Vetbet?Google ich mal.Zwischen meinen Füssen fühlt Kata sich auch sicherer,aber im Hinterkopf hat sie halt doch ein:Nix wie raus hier.Leider!Das Spazieten gehen an anderen Orten findet sie supertoll,nur leider hat sie die Verknüpfung:wir fahren-dann kommt was Tolles...noch nicht so drin.
 
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Esther
20. Jan. 08:06
Gute Grundidee, worauf aber dringend drauf zu achten wäre das der Hund ggf auf einer Decke wesentlich schneller rutscht als ohne. Das wäre bei uns sehr fatal da Roxy eher zu der unsicheren Gattung gehört und dadurch noch ängstlicher wird. Bei uns legt sie sich zwischen meine Beine und hat da besseren Halt. LG 👋
Danke.Ist echt ein heikles Thema,weil Tiere mit der modernen Technik halt oft Schwierigkeiten haben.Siehe Staubsauger,Maschinenlärm usw usf.Meine Kata hat zwar einige Plätze in der Wohnung,die sie liebt,aber die mitzunehmen,geht nicht(Sofa,Hundematratze...)
 
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Esther
20. Jan. 08:07
Es kann auch helfen etwas vertrautes mitzunehmen, das der Hund mit Ruhe und Sicherheit verknüpft. Bei uns ist das eine Tasche die uns überall begleitet, im Auto, im Restaurant usw Ich habe die in entspannter Umgebung als Safe Place etabliert und nehme nun den Safe Place mit 😁 Kann je nach Vorliebe und Hundegröße auch eine Decke sein oder ein Körbchen
Danke für den Rat,aber sie liebt nur Essen,Leckerlies und ihre Plätze sowie meinen Freund und mich....und ich fahre mit,keine Sorge
 
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Esther
20. Jan. 08:08
Hi, wir wohnen in der Nähe einer Endstation und haben den Busfahrer gefragt ob wir nur durchgehen dürfen. Mittlerweile winken uns die Fahrer schon freundlich zu. War also gar kein Problem. Tür auf , rein und hinten wieder raus, belohnen. Das haben wir ca.2 Wochen gemacht und sind dann 1x wöchentlich eine Station gefahren. War dann nochmal etwas stressig, bis sie es mit der Balance raus hatte. Mittlerweile fahren wir 1x im Monat ca 20 Minuten mit dem Bus . Toll findet sie es immer noch nicht aber sie macht es echt toll.
Danke.Ja,ich wohne auch bei ner Endstation,aber die Fahrer reagieren nicht begeistert...ich frag nochmal, findet sich evtl doch mal die eine oder der andere
 
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Esther
20. Jan. 08:10
Manchmal bleiben Busse an der Endhaltestelle ein paar Minuten stehen, bevor es wieder zurück geht. Frag doch den Busfahrer, ob ihr diese Zeit nutzen dürft. Einsteigen, durchlaufen, aussteigen . Oder kurz sitzen bleiben vor dem Aussteigen. Evtl. eine Haltestelle weit mitfahren. Im leeren Bus ist das für euch beide sicher weniger stressig.
Dankeschön.Kata liebt es,wenn Menschen,auch Fremde ,dasind,das ist also nicht das Problem.Aber die Fahrer mögen ihre Pause,was ja auch verständlich ist.Doch ich frag nochmal nach
 
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Esther
20. Jan. 08:12
Wir waren lange auf Bus und Bahn angewiesen und haben so angefangen: (hab ein Jahresticket da war das kein Problem) Busfahrten ausgeguckt wo der Bus so gut wie lehr ist und dann mit ihr in die Mitte auf die Drehscheibe gegangen da schaukelt es nicht so und sie hatte Platz Wenn es ein kleiner Bus war auf dem Kinderwagen/Rollstuhlplatz Ich hab mich während der Fahrt runter gesetzt und sie gestreichelt ganz ohne Worte Nach ein paar fahrten hat sie gemerkt ist nicht schlimm auch wenn mehr Menschen im Bus sind Wir haben eher das Problem... Oh Rottweiler... Kampfhund da springen die Leute zur Seite (auch als Welpe war das schon so) Wenn jetzt Busfahren angesagt ist wartet sie schon brav an der Tür und geht von alleine in die Mitte, setzt sich an den Rand und ist entspannt. Bahn fahren haben wir auch so geübt ging sogar fast noch schneller
Danke Dir.Streicheln tu ich sie auch,unterwegs wie zuhause,es ist also nichts Besonderes für sie,sie fordert es auch ein.Ich brauche wohl mehr Geduld und dann wird sie hoffe ich ihre Angst auch verlieren.
 
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Esther
20. Jan. 08:19
Es klingt, als hättet ihr Druck ("doch diesmal ist die Situation so,dass sie es lernen muss."). Als allererstes sollte dieser weichen, denn mit Druck wird das gerade bei ängstlichen oder sensiblen Hunden so nichts werden. Ich denke, Yvonne hat es schon sehr gut auf den Punkt gebracht. Bringt sie nicht in Situationen, die in ihr Stress auslösen und die sie noch nicht meistern kann. Schaut Busse, Autos und Bahnen erst einmal 'Popcorn naschend' aus der Ferne an, verknüpft die gruseligen Gefährte mit etwas gutem und dann kann es mit dem Training Schritt für Schritt weiter gehen. Das ist nichts, was von heute auf morgen läuft, sondern ein langer Prozess. Sie dir auch bewusst, dass jede schlechte Erfahrung ihr Angst noch größer werden lassen kann und ein erfolgreiches Training unnötig erschwert.
Danke.Hallo,ja Druck hab ich auf jeden Fall.Ich kann nicht ständig nur in unserer Wohngegend bleiben.Noch dazu wohnt mein Freund auf nem Dorf,wo wir immer per Auto hinfahren...Sie muss es lernen,das ist leider so und zwar möglichst schnell...entweder sitzt sie oft allein zuhause oder sie fährt mit mir per Stadtbus und Bahn herum ....oder mit m Freund und mir im Auto.Doch der riesige Bus macht ihr Angst.Klar kriege ich keine Panik,wenn wir fahren,im Gegenteil,ich freue mich hier wegzukommen und woanders hat sie auch wirklich Spass.Sie war eine ungarische Strassenhündin.Mag sein,dass Busse sie an die Situation mit den Tierfängern dort erinnern .Naschen ist in den Fahrzeugen für sie leider nichts ,hab ich versucht.Wir sind auch zu mehreren gefahren,haben gelobt und alle möglichen positiven Donge versucht.Nach all den Texten-vielen Dank!-Hier zu gehen,brauche ich halt mehr Geduld und/oder muss mal Profis um Hilfe bitten.
 
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Esther
20. Jan. 08:20
Wie lange ist sie den schon bei euch? 1. Müsst ihr erstmal die Bindung zu euch aufbauen. Wenn sie euch vertraut, werden solche Sachen für sie auch leichter sein. Sowas geht aber nicht innerhalb von paar Wochen. 2. Übung macht den Meister. 3. Zum Schutz für sie und andere einen Maulkorb um, wenn dies nicht schon gemacht wird. Auch das muss natürlich trainiert werden. 4. Muss geschaut werden ob sie so unsicher ist wegen dem Bus oder ob es an den vielen unbekannten Menschen liegt und dann gezielt daran gearbeitet werden. Vielleicht mal jemand professionelles dabei zuschauen lassen und dich dann beraten lassen.
3 Monate etw.Eigentlich sucht sie immer Schuth bei mir,wenn etwas ihr Angst macht.Dankeschön für Deine Antwort.
 
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Esther
20. Jan. 08:23
Ganz kleinschrittig beginnen. Kennt sie Markerwort oder Clicker? Erstmal an eine Haltestelle setzen und ein paar Bussen zuschauen, wie sie anfahren und wieder wegfahren. Jeden Blick zum Bus markern oder clickern und gut belohnen (Belohnung ist, was für sie gut ist. Das kann Spielzeug, eine kleine Zergeleinheit, Streicheleinheiten, Leckerli.... sein). Wenn das problemlos möglich ist, mal zum Bus gehen, wenn er angefahren kommt. Jedes gewünschte Verhalten in Richtung Bus markern/clickern. Am besten eine:n erfahrene:n Trainer:in dazuholen. Ich sehe grad, du bist nicht aus München 🙈 Schau mal, wenn du magst, auf der Seite von Trainieren statt Dominieren nach einer/einem Trainer*in in deiner Nähe.
Hallo,Markerworte?Sitz,bleib,lass das, nimms etc kann sie schon...klicken will ich nicht,finde ich komplett doof.Training statt Unterdrückung(mit anderen Worten)finde ich auch echt sinnvoll.Vielen Dank für die Tipps
 
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Claudia
20. Jan. 08:41
Das kann aber auch gefährlich sein - dann, wenn der Hund das als "seins" beschützen oder verteidigen will ... Ich habe Mina das Busfahren attraktiv "gezeigt" und bin mit ihr (in verkehrsarmen Zeiten) mit dem Bus nach Hause gefahren. Das hat sie schnell gecheckt und zieht mich nun sogar zur Bushaltestelle, wenn's regnet 😁 Tatsächlich beendet sie auf diese Weise auch lange Wanderungen.
In dem Fall wäre das Deckentraining nicht erfolgreich gewesen. Ziel davon ist nämlich, dass der Hund versteht das er auf seiner Decke entspannen kann und in Sicherheit ist. Der Hund lernt, dass er sich um nix kümmern soll/kann/darf und sein Mensch das macht.