Es klingt, als hättet ihr Druck ("doch diesmal ist die Situation so,dass sie es lernen muss."). Als allererstes sollte dieser weichen, denn mit Druck wird das gerade bei ängstlichen oder sensiblen Hunden so nichts werden.
Ich denke, Yvonne hat es schon sehr gut auf den Punkt gebracht.
Bringt sie nicht in Situationen, die in ihr Stress auslösen und die sie noch nicht meistern kann. Schaut Busse, Autos und Bahnen erst einmal 'Popcorn naschend' aus der Ferne an, verknüpft die gruseligen Gefährte mit etwas gutem und dann kann es mit dem Training Schritt für Schritt weiter gehen. Das ist nichts, was von heute auf morgen läuft, sondern ein langer Prozess.
Sie dir auch bewusst, dass jede schlechte Erfahrung ihr Angst noch größer werden lassen kann und ein erfolgreiches Training unnötig erschwert.
Danke.Hallo,ja Druck hab ich auf jeden Fall.Ich kann nicht ständig nur in unserer Wohngegend bleiben.Noch dazu wohnt mein Freund auf nem Dorf,wo wir immer per Auto hinfahren...Sie muss es lernen,das ist leider so und zwar möglichst schnell...entweder sitzt sie oft allein zuhause oder sie fährt mit mir per Stadtbus und Bahn herum ....oder mit m Freund und mir im Auto.Doch der riesige Bus macht ihr Angst.Klar kriege ich keine Panik,wenn wir fahren,im Gegenteil,ich freue mich hier wegzukommen und woanders hat sie auch wirklich Spass.Sie war eine ungarische Strassenhündin.Mag sein,dass Busse sie an die Situation mit den Tierfängern dort erinnern .Naschen ist in den Fahrzeugen für sie leider nichts ,hab ich versucht.Wir sind auch zu mehreren gefahren,haben gelobt und alle möglichen positiven Donge versucht.Nach all den Texten-vielen Dank!-Hier zu gehen,brauche ich halt mehr Geduld und/oder muss mal Profis um Hilfe bitten.