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Monika
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Anzahl der Antworten 183
zuletzt 25. Juli

Hilfe

Hallo zusammen Ich bräuchte bitte mal Tipps, von Malinois Besitzer. Natürlich auch von allen anderen. Wir haben seid 1 Woche einen jetzt 17 Wochen alten Mali. Draußen ist er super lieb und sehr sozial. In der Wohnung ist es schon 3 mal passiert, das er Besucher angegangen ist, ich meine geknurrt und gezwickt. Nicht aus Spaß. ... Beispiel... Meine Tochter war zu Besuch, es war alles ok, er ließ sich streicheln und auch leckerchen geben. Dann war ich in der Küche und er auch. Meine Tochter wollte zu mir und dann hat er sie " attackiert " , wenn man das so sagen kann. Was kann ich tun? Ja ich weiß , er ist ein Schutzhund aber ich will und kann es nicht akzeptieren Brauche dringend Hilfe, bitte Danke euch
 

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Monika
25. Juli 13:21
Heiii also so als zusätzlichen tipp, ich würde die Küche als Tabuzone errichten… evtl hat er dich und die Küche als Ressource die er verteidigt. Wir haben eine offene Küche und zum Esszimmer hin mit unterschiedliche Böden, also eine super Linie bis zu der Lenny kommen darf. Wenn er sie betritt schicke ich ihn mit Kommando raus weg und zeige zb auf sein Plätzchen. Versucht er es wieder schiebe ich ihn ohne Kommentare mit meinem Körper raus. Anfangs hab ich nicht mal eine Pfote über der Linie toleriert, weil der Klugmatz gemeint hat er könnte sich direkt auf der Linie hinlegen. Hat 2-3 wochen gebraucht bis es funktioniert hat aber jetzt hat er es kapiert, meisten:) Liebe Grüsse
Ich danke dir. Wie gesagt wir sind ja noch dabei. Aber ins Schlafzimmer darf er nicht und das weiß er schon ( mehr oder weniger 😆
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juli 13:22
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung von Malis, aber was ich mich direkt gefragt habe... Ihr habt den Hund seit EINER Woche und er soll schon mit Besuch klar kommen? Un scheinbar war auch schon öfter Besuch da? Ich würde den Hund erst einmal ankommen lassen und auf sämtlichen Besuch verzichten. bis eine gewisse Grunderziehung des Hundes erreicht ist und der Hund zu Hause entspannt ist und ein paar Regeln kennt. Und wenn der erste Besuch kommt, sollte dieser den Hund komplett ignorieren und in Ruhe lassen. Er sollte auch nicht der erste sein, der den Besuch begrüßt und lernen auf seinem Platz zu bleiben bis der Besuch sich irgendwo hin gesetzt hat Aber wie gesagt, ich habe keine Ahnung wie das bei Malis ist. Man sollte die neuen Eindrücke jedoch so gering wie möglich halten und da würde ich eindeutig für die ersten paar Wochen komplett auf Besuch verzichten
👍 Larissa. So solle es sein.
 
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Jasmin
25. Juli 13:24
Peter, der Hund ist doch ausgebildet als schutzhund. Das hat doch die TE geschrieben, dass sie es nicht wahrhaben kann einen ausgebildeten Schutzhund im Haus zu haben. 🙃 generell würde ich niemals einen Hund zum Schutzdienst geben, wenn ich später nicht will, dass dieser Hund für mich in den Personenschutz oä arbeiten soll in Zukunft. Mich würde es auch mal interessieren wie ihr zu dem kleinen rabauken gefunden habt ☺️😁
Ich glaube nicht dass der mit 17 Wochen ein ausgebildeter Schutzhund ist. Ich glaube sie hat sich auf die Rasse bezogen
 
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Monika
25. Juli 13:24
Berechtigte Frage. Zumal man nicht einfach mal so an einen Mali kommt, das muss man schon so richtig doll wollen. Und das ist auch richtig so. Mich würde interessieren, wo der mit 17 Wochen plötzlich herkommt. Vielleicht kamen die Vorbesitzer nicht zurecht weil sie überfordert waren? Oder weil der Hund aus schlechter Zucht kommt? Nur ein Gedanke, wir kennen ja die Hintergründe nicht. Aber dass ein junger, unausgebildet er Malinois beisst, ist eigentlich völlig logisch. Die triebigste Rasse überhaupt und wenn man die nicht ausbildet, mit ihnen arbeitet und sie ausgewogen auslastet, hat man wirklich keinen Spaß, eher das Gegenteil.
Er kommt von einem Züchter, der die Hunde immer erst ab der 14 Woche erst abgibt. Und wie gesagt, als wir ihn bekommen haben war er 16 Wochen
 
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Peter
25. Juli 13:25
Das hört sich gut an. Das mit der Ruhe kann er nur, wenn wir uns nicht bewegen oder er alleine im Raum ist. Ansonsten werden wir/ ich immer gestalkt
Das stalken müsst ihr unbedingt abstellen. Er darf nur folgen, wenn ihr ihn einladet. Also bewegt ihr euch sehr viel, er aber nicht. Ihr müsst ALLE Entscheidungen treffen, ab Tag 1. Keine Zeit für langsam ankommen. Er ist schon recht alt, einerseits Gas geben und anderseits nicht überfordern oder gar hochdrehen. Sehr viel Ruhe, klare Regeln, konsequent aber nicht hart (denn sensibel sind sie auch noch), Strukturen, Routinen, Ansagen, maximale Souveränität und Coolness. Die Intelligenz eines Mali darf man niemals unterschätzen! Sie durchschauen einen sofort und wenn er keinen Grund sieht, sich zu fügen oder zu folgen... Hast du Terror und Löcher.
 
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Monika
25. Juli 13:26
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung von Malis, aber was ich mich direkt gefragt habe... Ihr habt den Hund seit EINER Woche und er soll schon mit Besuch klar kommen? Un scheinbar war auch schon öfter Besuch da? Ich würde den Hund erst einmal ankommen lassen und auf sämtlichen Besuch verzichten. bis eine gewisse Grunderziehung des Hundes erreicht ist und der Hund zu Hause entspannt ist und ein paar Regeln kennt. Und wenn der erste Besuch kommt, sollte dieser den Hund komplett ignorieren und in Ruhe lassen. Er sollte auch nicht der erste sein, der den Besuch begrüßt und lernen auf seinem Platz zu bleiben bis der Besuch sich irgendwo hin gesetzt hat Aber wie gesagt, ich habe keine Ahnung wie das bei Malis ist. Man sollte die neuen Eindrücke jedoch so gering wie möglich halten und da würde ich eindeutig für die ersten paar Wochen komplett auf Besuch verzichten
Danke dir. Das war der erste kurze Besuch, weil meine Tochter was abgeholt hat.
 
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Monika
25. Juli 13:29
Belgier sind in dem Alter sowieso schon kleine Piranhas und Probleme mit Ressourcen/Besuch usw bekommst du bei der Rasse häufig gratis mitgeliefert. Die sind triebig und sie haben Beschützen/wachen/Willen durchsetzen im Blut. Sucht nach einem Mali-erfahrenen Trainer. Bei der Beisshemmung „aua“ rufen und Spiel abbrechen, hatte meinen Belgier erst richtig hochdrehen lassen. Ich habe ihn zum einen aus der Situation genommen (Hausleine), teilweise auch auf den Arm genommen bis er komplett ruhig war. Besuch hatte ich ebenfalls durch. Er hatte mit 10 Wochen die ersten Leute an der Tür gestellt. Da das aber mein Besuch war, hatte er seinen festen Platz. Wir haben zusammen die Tür geöffnet, ich hab den Besuch reingelassen (er wurde ignoriert) und dann kam er auf seinen Platz bis er sich gerafft hatte. Sehr viele klare Regeln waren wichtig. Ich würde wirklich nach einem Trainer suchen, zumal ihr die wirklichen Anlagen erst noch merken werdet wenn die Pubertät kommt
Vielen Dank. Ich suche hier Umkreis schon, nach Trainern die sich mit der Rasse auskennen. Aber da haben wir nur die hundepolizei Schule, die auch private unterrichten und trainieren. Nur weiß ich nicht ob das so gut ist
 
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Peter
25. Juli 13:30
Peter, der Hund ist doch ausgebildet als schutzhund. Das hat doch die TE geschrieben, dass sie es nicht wahrhaben kann einen ausgebildeten Schutzhund im Haus zu haben. 🙃 generell würde ich niemals einen Hund zum Schutzdienst geben, wenn ich später nicht will, dass dieser Hund für mich in den Personenschutz oä arbeiten soll in Zukunft. Mich würde es auch mal interessieren wie ihr zu dem kleinen rabauken gefunden habt ☺️😁
Ewelyn, ich glaube das verwechselst du mit einem anderen Thread? Der Kleine hier ist 17 Wochen und sicher nicht ausgebildet. Der steht ganz am Anfang, scheint aber spät dran zu sein.
 
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Monika
25. Juli 13:32
Rassetypische Kontrolletis. Decken-oder Boxentraining kann ich empfehlen. Weil irgendwann laufen sie nicht nur hinterher sondern korrigieren dich auch wenn du dich nicht so verhältst wie sie sich das wünschen. So fehlt übrigens auch ausreichend Schlaf was zu Dummen Aktionen wie dem beißen führt.
Also wäre eine Alternative, den Hund mehr oder weniger zur Ruhe zu zwingen? Also in die Box oder anleinen
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juli 13:32
Danke dir. Das war der erste kurze Besuch, weil meine Tochter was abgeholt hat.
Besuch würde ich erstmal nicht empfangen. Für ihn ist erstmal Ruhe und Entspannung angesagt. Dein Junghund muss erstmal lernen zuhause zur Ruhe zu kommen. Draußen kann er ruhig Vollgas geben im Training, Spaziergabg oä. Aber im Haus heißt es Ruhe. Ignoriere ihn solange bis er sich irgendwo hinlegt. Wenn er sich hingelegt hat und eingeschlafen ist lass ihn schlafen. Das behältst du als Routine bei. Ansonsten boxen oder Deckentraining. Oder willst du, dass dein ausgewachsener Mali dich täglich 6std Programm einfordert, weil ihm langweilig ist und er was machen will? So wie es meine Nachbarn seit 8 Monaten es tun? Ganz bestimmt sicher willst du das nicht. Du hast n Einstein zuhause aber mache aus ihm keine tickende Zeitbombe sondern einen Begleiter der mit dir gern arbeitet und ein Begleiter sein soll ☺️🙃
 

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