Hier die Story von meiner Brendy für dich :
Sie kam mit 16 Monaten zu uns und es war trotzdem schon ihr vierter Wohnsitz. Sie ist aus dem Tierschutz, aber aus Deutschland. Wurde im Alter von 10 Monaten von Polizei und Amt und Tierschutz gerettet aus einer 3 Zimmer Wohnung (ca 80 qm), wo ein älteres Ehepaar insgesamt 78 (ja, achtundsiebzig! !!!) Hunde drin gehalten hat... 😥
Da wurde sie gebohren. Und war bei den kleinsten von allen im großen Rudel.
Sie kannte nach ihrer Rettung natürlich kaum was draußen, war nie aus der Wohnung raus, kannte keine Straßen, man konnte mit ihr in keinen Wald gehen, weil sie hatte Angst vor BÄUMEN hatte...😱
Das echte Leben? Nie gesehen...
Autos, LKW, Traktoren... Nie gesehen...
Stubenrein war sie eh nicht. Die Wohnung mit den 78 Hunden war mit Holz Spänen azagestrteut und die kamen nie da raus. 😱
Also erstmal ins Tierheim für ne Zeit.
Von da kam sie zu eigentlich sehr netten, lieben Leuten, wo sie allerdings der Chef sein musste, weil DIE es definitiv nicht waren. Lieb, aber völlig ahnungslos was Hunde angeht. Irgendwer muss den Job ja übernehmen... und die Kleine war völlig überfordert damit, 10 Monate alt, kennt nix von der Welt und musste Rudel Früherin sein, weil die Leute es nicht überzeugend gemacht haben. Die Verantwortung hat sie schier erdrückt und sie war total gestresst. Immer 200%,nur Vollgas, extrem gestresst, du kannst es dir vorstellen ...
Wurde also ein "Problemhund", der sie eigentlich gar nicht war.
Deswegen bekam sie hier sehr sehr viel Liebe, nur wohldosierte Aufmerksamkeit und vor allem durch klare Führung die Möglichkeit, sich vertrauensvoll unter zu ordnen. Sie wollte diese ganze Verantwortung gar nicht. Ich hab ihr klar gemacht, dass sie für nix zuständig ist und einfach der Hund sein kann und solle. Ging ihr nach 3-4 Wochen schon echt ganz gut und sie war fast schon ein ganz normaler Hund.
Und es wurde ständig besser.
Nur gemeinsam fressen mit anderen hunden, da ist sie immer noch total gestresst. Aber damit kann ich ganz gut leben.