Ja, haben wir, bei uns ist es „Ruhig“. Und wenn das Wort von mir kommt muss ich ruhig sein. Anfangs habe ich im Kopf dabei ein Lied gesummt oder von 100 rückwärts gezählt. 😅
Egal ist es auch, ob sie sich setzt, legt oder sogar stehen bleibt, wichtig ist, sie entspannt sich.
Es war mir ganz wichtig, dass Abby von Anfang lernt, sich überall anfassen zu lassen, Fieber messen, Ohren, Zahnkontrolle, TA Besuche…
Damit hatten wir auch kein Problem, bis Abby für 3 Tage das erste Mal mit 10 Monaten in einer Tierklinik bleiben musste.
Als wir sie abholen durften, konnte die Helferin sie nicht halten, sie hat sich losgerissen und ist auf uns losgestürzt, einfach nur glücklich.
Erst zu Hause zeigte sich das Problem.
Wir durften nichts, aber auch gar nichts mehr in der Hand haben. Kein Tempo, Creme, Zeckenzange, Bürste…
Abby flüchtet e sofort zitternd in ihre Box.
Abby wurde zu mir gerufen, sie kam, sofort Leckerli, ich holte ein Tempo aus der Tasche und sie war weg. Es folgten so viele Übungen und als sie das erste Mal ruhig blieb und nicht weglief, erfolgte von mir mein „“Ruhig“.
Es hat sehr, sehr lange gedauert. Aber heute hilft das meiner nun 10 Jahre alten Hündin in vielen Situationen sich zu beruhigen.