Hallo Tom, es geht hier doch nicht um minderwertiges Futter oder Schlachtabfälle, sondern darum, dass diesem Hund sehr viel angeboten wurde, er es aber verweigert hat. Es geht also nicht um „ Klasse statt Masse“, sondern darum, das dieser Hund nichts anderes frisst oder es nach kurzer Zeit stehen lässt. Ich jedenfalls kenne das Gefühl, wenn du deinem Hund etwas zu essen hinstellst und er alles, aber auch wirklich alles verweigert. Schön ist es, wenn man diese Probleme nicht hat !
Hi Nicole,
Wenn man den Ausdruck Klasse statt Masse so ganz aus dem Zusammenhang heraus sieht als Antwort auf den Thread natürlich fragwürdig aus. Lies doch nochmal nach.
Das bezog sich auf den Einwand von der anderen Nicole, dass man einem Tierschutzhund vielleicht nicht unbedingt gleich hochwertiges Futter geben sollte, weil seine Verdauung mit dem ganzen für ihn ungewohnten, aber gesunden Nähr- und Vitalstoffen evtl überfordert ist.
(Sie meinte hier wahrscheinlich Straßenhund, weil Hunde aus dem Tierschutz doch HOFFENTLICH nicht systematisch schlecht ernährt sind!)
Meine Strategie dazu - und darauf bezog sich Klasse statt Masse - wäre es, so einen Hund besser gleich an ein vernünftiges Futter mit GUTEN Zutaten zu gewöhnen anstatt minderwertigen und besser zur Einstimmung ggf. erstmal etwas weniger davon zu geben.
In ihrem zusätzlichen Posting habe ich die TE so verstanden, dass sie mit der Qualität von ihrem derzeitigen Futter selbst auch nicht wirklich glücklich ist. Ziemlich teuer ist es zusätzlich.
Der einzige Vorteil ist dass es gefressen wird, was für ein Futter natürlich ein wichtiges Kriterium ist, sonst bringt es nix.
Als Gegenpol zur dem Ratschlag "gibt es einfach weiter, weil es doch gefressen wird" wollte ich sie ermutigen, weiter nach einem hochwertigeren und vielleicht gleichzeitig sogar günstigeren Futter zu suchen, was auch gefressen wird.
Findest du das eine oder andere davon wirklich so falsch?
LG vom T