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Home / Forum / Abschied & Trauer / Wie seid ihr mit dem Tod eures Hundes umgegange? (/plant damit umzugehen?)

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Connor
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 552
zuletzt 6. Juli

Wie seid ihr mit dem Tod eures Hundes umgegange? (/plant damit umzugehen?)

Es ist kein schönes Thema und oft verdrängt man es lieber, aber Früher oder Später ist es unausweichlich: Was wenn der geliebte Kumpel stirbt? Wie seid/plant ihr mit dem Tod eures Hundes umgegangen/umzugehen? Ich finde es sehr wichtig offen mit dem Thema umzugehen und sich intensiv damit zu beschäftigen. Alleine schon, da es dem Tod einiges seines Schreckens nimmt, wenn man auf ihn vorbereitet ist, statt im Notfall Entscheidungen übers Knie brechen zu müssen, die man vorher gemieden hat. Ich hoffe, dass wir uns hier austauschen können, ohne andere Arten der Trauer und Bestattung zu verurteilen.
 

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Frank
15. Apr. 18:08
Genau das ist es....."Jemand der nie ein Tier in sein Herz eingelassen hat,kann das nicht nachvollziehen". Der Schmerz und die Trauer um ein geliebtes Tier sind vergleichbar mit der Trauer um einen geliebten Menschen. Das belegen auch wissenschaftliche Studien zu diesem Thema.
 
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Moni
15. Apr. 18:28
Ich mußte meinen Rocky zweieinhalb Wochen nach dem Tod meines Mannes gehen lassen. Er hatte einen Schlaganfall erlitten und konnte nicht mehr laufen. Fiel laufend hin und konnte sich nicht mehr auf seine Beine halten. Bin dann direkt morgens zum Tierarzt weil ich dachte, man könnte ihm noch helfen. Aber der Tierarzt sagte mir, dass man ihn besser erlösen sollte. Ich muss noch dazu sagen, dass ich zwei Tage vorher schon beim Tierarzt war da meinte er noch, dass es der Ischias Nerv wäre. Er gab ihm eine Spritze aber genützt hat die nichts. Es wurde immer schlimmer. Nur als der Tierarzt mir sagte, dass es besser wäre, das ihn zu erlösen, habe ich direkt zugestimmt. Ich wollte nicht, dass er leidet. Nur habe ich mir nachher Vorwürfe gemacht, ob ich nicht zu schnell gehandelt habe. Mein Rocky hat sich so dagegen gewehrt, als wenn er nicht gehen wollte, weil ich dann alleine bin. Das hat eine ganze Zeit gedauert bis er endlich für immer eingeschlafen ist. Noch heute mache ich mir große Vorwürfe, ob ich mich nicht zu schnell dafür entschieden habe, ihn gehen zu lassen. Sobald ich über alles nachdenke, kommen mir die Tränen. Das war Ende Januar 2023, mein Mann ist Anfang Januar 2023 gestorben.. Bis heute fehlen mir beide sehr..
Das ist aber ein schrecklicher Verlust den Du da hinnehmen musst 🥲Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft,das du das überstehst🙏🙋‍♀️🐶🐶
 
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Karen
19. Mai 21:10
Es ist meiner Meinung nach das wichtigste, dass man wirklich bis zum letzten Atemzug bei seinem Tier ist.
 
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Lena
16. Juni 16:15
Bei mir war der 1.Monat schwierig, aber mit der Zeit geht es wieder
 
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Kay
16. Juni 17:36
Es ist meiner Meinung nach das wichtigste, dass man wirklich bis zum letzten Atemzug bei seinem Tier ist.
War ich bisher bei allen 5 Collies 😢
 
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Claudia
16. Juni 18:45
Ich hab schon viel Tiere über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen. Es kam immer unerwartet. Es war immer ganz schlimm aber bei meinem Tyson gestorben 2018 war es ganz schlimm. Er hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs und das ging innerhalb von 3 Tagen. Dienstag nach Osten zum Tierarzt weil's ihm nicht gut ging. Blutentnahme und einige andere Untersuchungen. Donnerstag mittags habe ich ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Tyson kam mit 5 Wochen zu mir. Er musste da schon kämpfen. Er war ein Kämpferherz. Total überzüchtet schiefe Knochen. 4 Mal musste er operiert werden. Er durfte nur 6 Jahre alt werden und er hat ein großen Teil meines Herzens mitgenommen. Er liegt im Garten an seinem Lieblingsplatz begraben. Ich habe aber keine Grabstätte drauß gemacht. Da ich kein Fan davon bin. Er ist in meinem Kopf und tief in mein Herzen.
So habe ich es auch mit meinen hundis gemacht. Im Garten, wo sie sich immer gerne aufgehalten haben. Vorallem, ich bin bei Ihnen und rede mit ihnen und hoffe, sie hören und verstehen mich.
 
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Milena
16. Juni 19:45
Mein Labrador Rüde ist mit fast 13 Jahren von uns gegangen.Wir mussten ihn 1 Tag vor meinem Geburtstag einschläfern,da er nichts mehr fressen wollte und auch schon die ganzen Wochen davor nicht mehr spazieren wollte,denn nach ein paar Metern war er völlig erschöpft.Wir wussten,dass der Tag irgendwann kommen wird,denn wir haben ihn gekauft,als er bereits 10 Jahre alt war. Ich hatte gedacht,dass es nicht so schmerzhaft wird,denn wir hatten ihn ja "nur" fast 3 Jahre bei uns.Doch es war sehr traurig,denn er war so ein toller Hund und er ist uns in dieser relativ kurzen Zeit sehr ans Herz gewachsen.Nun ist er schon fast 4 Jahre tot.Ich vermisse ihn immernoch und das wird sich auch nie ändern.Aber mit der Zeit lernt man von selbst damit umzugehen.Jeder auf seine eigene Weise.Ich denke oft an ihn und das er da oben bestimmt stolz auf uns runterguckt🌈.Doch man muss sich immer vor Augen halten,dass das Tier bei einem ein tolles Leben hatte und dass es jetzt ohne Schmerzen im Himmel mit seiner Hundefamilie spielt und glücklich auf einen wartet❤.
 
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Lina
4. Juli 14:25
Wir konnten Lehman nicht bestatten. 😭 Mein Exfreund ist hinterher gesprungen und wollte seinen Hund retten aber es gab kein Ufer, nur den Bootssteg mit einer Badeleiter. Da sind sie hin geschwommen. Aber Lehman ist dann abgetrieben und mitten in der Fahrrinne unter gegangen. Er ist einfach nur weg. Man wartet und wartet und hofft aber er bleibt verschwunden. 😭 So bleibt nur die Erinnerung.
Wie furchtbar 😱😢
 
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Lina
4. Juli 14:26
Das ist es wirklich. Mein Exfreund hat mich direkt danach angerufen. Ich kann das nicht beschreiben, die Stimme, zitternd und panisch. Er wäre ja beinahe mit ertrunken, stand unter Schock, war unterkühlt. Ich hab wohl geschrien und meine Lotte war sofort bei mir, hat versucht mein Gesicht zu lecken. Ich konnte nichts machen, war fast 500 km weit weg. Da tut sich der Boden unter den Füßen auf. Meine Lotte hat mir geholfen, denn sie ist bei mir und ich musste ja funktionieren, für sie.
Das tut mir so leid 😭
 
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Lina
4. Juli 15:30
Mein zweiter Hunde-Schatz war Kurzhaar-Chihuahua Gizmo. Er kam als Baby zu meinem Barry und mir und wurde leider nur 9 Monate alt und vor unseren Augen von einem Bouvier gepackt und fast zu Tode gebissen. Seine Todesschreie werden mich mein Leben lang nicht mehr loslassen. Der Weg zum Tierarzt dauerte eine gefühlte Ewigkeit mit diesem schwerverletzten und schreienden Baby auf meinem Arm, bis dieser ihn endlich erlöst hat. Er liegt begraben im Garten meiner Mutter mit einem besonders schönen Pflanztopf darüber. Da er mir so abrupt entrissen wurde und im Vorfeld kein wirklicher Abschied möglich war, dauert der Schmerz bis heute an. Mein Barry hat damals auch lange getrauert.
Oh wie schrecklich 😱😢
 

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