Welpen & Junghunde

Verfasser
Saskia
Anzahl der Antworten 4
zuletzt 5. Sept. 11:23

Welpen das bellen abgewöhnen

Hallo ihr lieben, ich wollte mal wissen, ob jemand Erfahrungen hat wie man am besten Welpen das bellen abgewöhnen kann, bzw es mindern und wenn sie sich aufregen sie abreagieren. Wir haben seit kurzem einen kleinen Welpen aus dem Tierschutz (er kennt also sehr wenig aus unserem Alltag wie Geräusche etc) und er fängt an, bei der Pipi-Runde im Garten bzw draußen zu bellen wenn er was hört. Es ist nicht immer der gleiche "Trigger", es ist ständig unterschiedlich und erscheint zumindest uns Zweibeinern willkürlich. Er lässt sich dann nicht mehr gut beruhigen, wir haben es bisher so versucht: kurz bellen lassen, dann "Still" sagen und belohnen wenn er ruhig ist. Klappt aber nicht wenn er erstmal richtig angefangen hat zu bellen, dann lässt er nich locker. Auch bellt er spiegelnde Oberflächen an (dunkle Fenster, Fernseher, etc) aber nur wenn er darauf aufmerksam wird: wenn der Fernseher vorher an war und ausgemacht wird oder wenn ein Geräusch von draußen kommt und er dann zum dunklen Fenster schaut. Danach bellt er jedes Fenster an, auch in anderen Räumen und ohne Geräusche die Aufmerksamkeit erzeugen. Auch dann reagiert er nich mehr ab. Wenn er sich normal und ohne aufmerksam zu sein in der Wohnung umsieht und Spiegel, Fenster etc anguckt ist er ruhig. Wir wollen dieses "unerwünschte" Verhalten, also übermäßiges, reinsteigerndes Bellen ihm abgewöhnen, da wir in einer Wohnung wohnen und ihn gerne behalten wollen ohne dass sich Nachbarn beschweren über ständiges Bellen. Daher möchten wir jetzt so früh wie möglich richtig auf sein Verhalten reagieren und ihm beibringen, dass anzeigen von ungewöhnlichem ok ist, wir das aber auch nach kurzem Anschlagen verstanden haben und er aufhören kann. Wir wissen auch, dass bellen ganz normal ist. Es muss aber Grenzen geben beim Ganzen. Ich hoffe dass ist das richtige Forum dafür und ihr könnt uns weiterhelfen! LG
 
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Mirko
Anzahl der Antworten 9
zuletzt 2. Sept. 11:14

Rückkehr während der Pubertät

Schönen guten Abend! Wie der Titel schon sagt geht es darum, dass ich in ein paar Wochen berufsbedingt nach etwas mehr als einem halben Jahr nach Hause komme. Als ich weg musste, war unsere kleine Schlabbi sechs Monate alt. Da ich vorher recht viel frei hatte, hab ich extra besonders viel Zeit mit unserem Hund verbracht und sie hat sich zum Großteil an mir orientiert. Ich habe besonders drauf geachtet, dass Nora zu mir starkes Vertrauen aufbaut. Beim Gassi auch mal durch schwieriges Gelände, neue Eindrücke wie Menschenmassen im Einkaufszentrum, Spielen, Hundeschule, Kommandos üben, etc. Natürlich alles so, dass sie gefordert, aber nicht überfordert wird und ihrem Herrchen einfach vertraut. Meine bessere Hälfte hat natürlich auch sehr viel Zeit mit ihr verbracht und war auch öfter mit ihr allein. Leider bin ich beim Eintreten der Pubertät und somit während dem Beginn der Reifephase nicht da gewesen und unser Hund war natürlich 24/7 nur mit meiner Frau unterwegs. Was ja auch schön ist und die beiden sind zu nem tollen Team zusammengewachsen! Allerdings mache ich mir nun Sorgen, dass aufgrund der Neuvernetzung der Neuronen, einfach durch Vergessen, der Pubertät eben, mein Hund mich gar nicht mehr er-/kennt. Bzw ich als fünftes Rad am Wagen in diesem Team den Hund eher störe. Von Bekannten, die selbst schon sehr lange Hundebesitzer sind, wurden wir sogar gewarnt, dass es zu einer Negativerfahrung werden könnte, wenn ich einfach so wieder in das Revier eindringe und z.B. meinen Platz auf der Couch (ja sie darf auf die Couch!!) wieder einnehme. Stichwort: Wiedersehen besser auf neutralem Grund und nicht in der Wohnung oder "ihrem" Grundstück. Es wäre für mich schon hart, wenn sie mich nicht mehr als Herrchen erkennt, aber mir würd es das Herz brechen, wenn es der Fall wäre, dass meine kleine mich mit etwas negativen verbindet! Habt ihr solche Erfahrungen schon gemacht und wenn ja, könnt ihr mir einen Tipp geben?