Spaß & Tratsch

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Anzahl der Antworten 518
zuletzt 21. Sept. 13:11
 
Verfasser-Bild
Sandra
Anzahl der Antworten 62
zuletzt 16. Sept. 11:37

Ungewünschte Erziehungstipps

Hallöchen, um meine Situation zu erklären: Monty wurde in Spanien auf der Straße gefunden. Er ist sehr ängstlich und unsicher mit sich. Seid 1,5 Jahren arbeiten wir zusammen mit der Hundeschule an diesen Problemen. Er hat schon einige Fortschritte gemacht und ist schon viel offener gegenüber Menschen. Leider hat Monty bei Begegnungen mit anderen Hunden immernoch große Panik. Er fängt an zu zittern und fängt gleich an zu bellen und hoch zugehen (ein auf große Fre**e...). Viele verstehen es auch falsch und denken er sei aggressiv... Mit meiner Hubdeschul Lehrerin haben wir daran gearbeitet und sind zum Entschluss gekommen das solche Situationen ein zugroßer Stress und Trauma in ihm auslöst.. unsere Lösung also... ich drehe um und gehe dieser Situation aus dem Weg, versuche monty mit Leckerlis und Spielzeug abzulenken ( was selten funktioniert) und in Notfällen wenn man nicht ausweichen kann nehme ich monty in den Arm. Bisher ist monty in den arm nehmen am effektivsten. Er zittert nicht, er hat kein Herzrasen und schnuppert auch den Hunden hinterher ohne zu bellen. Und dann kommen die Kommentare der anderen Hundebesitzer - niemals den Hund in den Arm nehmen. - Sie machen es nur noch schlimmer so - So lernt ihr Hund es niemals - Das ist absolut falsch ! Etc.... Mittlerweile tut mir das echt weh und muss die Tränen zurück halten. Ich versuche mein bestes mit Monty und solche ahnungslosen Kommentare tun echt weh. Wehe man kommentiert solche Aussagen nett und höflich das dieser Hund aber eine andere Erziehung benötigt. Fühle mich oft missverstanden von anderen und möchte nicht das Monty meine Unsicherheit in solchen Situationen fühlt. Habt ihr vielleicht Tipps wie ich mich besser verhalten kann ? Hat jemand ähnliche Probleme?
 
Verfasser
Dogorama-Mitglied
Anzahl der Antworten 35
zuletzt 12. Sept. 09:45

Schlechte Hundehaltung?

Ich hätte gern mal eure Meinung zu einem möglicherweise schlecht gehaltenen Hund. Es geht um einen Podenco-Mix, in meinen Augen angenehm und ruhig (also nicht hibbelig, auch wenn er sitzen und warten soll). Ich sehe den Hund selten, doch wenn, dann meist gleich zweimal, denn spazieren wird er nicht oft länger. Oft wird er nur auf eine nahe Wiese für sein Geschäft geführt, dann geht es fix wieder zurück. Eine Nachbarin hat mir einmal erzählt, dass der Hund bei Abwesenheit der Halterin auch mal in den Wohnungsflur ohne Zugang zu Wasser oder einen Liegeplatz. Ich habe mich bisher nur selten mit der Halterin unterhalten und ich glaube nicht, dass sie je freundlich über den Hund gesprochen hat. Mal hat sie sich beschwert, dass er die Nacht den Kopf geschüttelt hat, so dass ein Blutohr daraus entstanden ist, mal darüber, dass der Hund mal weggelaufen ist, weil er hinter einem Hasen her gehetzt ist. Jetzt habe ich den Hund nach einigen Monaten mal wiedergesehen, die Tochter hat ihn auf der Grünfläche vor dem Haus herumgeführt. Und ich habe mich erschrocken, wie der Hund aussah. Das Fell war stumpf und struppig und meiner Meinung nach dünner als früher. Nicht nur Rippen und Wirbelsäule waren zu sehen, die Beckenknochen standen auch sichtbar hervor. Ich weiß, dass Podencos schmal sind, aber das sah schon recht mager aus. Würdet ihr etwas unternehmen? Die Tochter sagte, es geht dem Hund gut, aber sie ist ca. 12 und ich möchte mich nicht unbedingt auf das Urteil eines Kindes verlassen. Die Halterin habe ich schon lange nicht mehr gesehen, daher auch nicht mehr gesprochen.