HD, Arthrose und Denervation
Guten Tag.
Meine 6-Jahre Mischling (Frella) leidet von HD mit verbundener Arthrose. Wenn man das nicht weiß, würde man das kaum merken. Sie kann ganz normal laufen, kann auch springen und rennen, wenn sie im Garten was jagt, und liebt lange Spaziergänge und Wanderungen (wir versuchen das begrenzt zu halten, sie würde sonst weiter laufen). Sie mag aber nicht lange stehen bleiben und setzt bzw. legt sich nach einigen Minuten hin: einmal hat sie doch ein bisschen gehumpelt, nachdem sie viel mit einem anderen Hund gespielt hatte, aber das ist nur einmal passiert. .
Im Moment wird das durch Futterergänzungen, reguläre Spaziergänge und Gewichtskontrolle behandelt; Schmerzmittel hat sie wegen Humpeln bis jetzt kaum gebraucht. Die neue Tierärztin hat jetzt eine Denervation empfohlen, um die Schmerzen zu reduzieren/entfernen. Die OP ist natürlich viel weniger invasiv als alle andere, aber ich frage mich: braucht Frella die OP überhaupt? Wahrscheinlich wird irgendwann die Zeit kommen, wo sie was 'kräftiger' brauchen wird: macht es daher Sinn, eine Denervation jetzt zu machen, wenn das die Arthrose nicht stoppen wird, nur die Schmerzen reduziert? Oder leidet eigentlich Frella viel mehr, als was ich sehe, und das würde tatsächlich ihr helfen? Ich würde gerne eine zweite Meinung hören.
Danke!
Francesca