Welpen & Junghunde

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Nils
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zuletzt 5. Okt. 19:04

Hunde-OP / Krankenversicherung - ein Must-Have aus unsere Sicht

Hallo zusammen - so wir melden uns nach langer Abstinenz mal wieder. Die letzten Wochen waren leider ziemlich Kräfte zehrend - sowohl beim Mensch, als auch für unsere Fellnase. Wir hatten ja leider bereits im ersten Jahr mit Duplo das Pech, dass der kleine Allesfresser durch Fremdkörper zwei Darmverschlüsse hatte. Leider hatte er nun einen dritten, und diesmal einen der ihn fast das Leben gekostet hat. Wir wollen jetzt nicht die ganze Story hier aufschreiben aber eins liegt uns am Herzen - und zwar dass alle Hundehalter über eine OP Versicherung nachdenken sollten, nein sogar müssen! Wir haben es selber jetzt direkt neben uns in der Klinik in Leipzig erlebt - eine Frau kam mit ihrem blutenden, in die Kehle gebissenen Hund rein und die Klinik verweigerte die Behandlung, wenn sie diese nicht zahlen könne. Nicht mal ein Schmerzmittel wurde dem Hund gegeben - wir haben uns dann egal wie viel Stress wir selber grad mit unserer Fellnase in der Klinik hatten ein Herz gefasst und haben sie zum mobilen Tiernotdienst in Leipzig gebracht - dieser war weitaus menschlicher, hat nachts direkt noch operiert und auch wegen dem Geld fand sich da eine Lösung, weil zunächst das Wohl des Hundes an 1.Stelle stand. Nichts destotrotz kostet die medizinische Behandlung, gerade auch von Notfällen viel Geld! Wir selbst haben für die zwei Wochen die unser Liebling in der Klinik lag eine Rechnung von knapp 4000€ bekommen - uns liegt es am Herzen, dass über das Schicksal der Tiere nicht das Geld entscheidet. Die Entscheidung für einen Hund ist aus unserer Sicht gleichzeitig die Entscheidung bereit zu sein, seinem Hund die bestmögliche ärztliche Unterstützung zu bieten, wenn diese notwendig ist - und das bedeutet einem muss leider bewusst sein, dass dies unter Umständen teuer wird! Daher sollte sich jeder mal informieren, was es mit Tier-Op Versicherungen oder Allg- Krankenversicherungen für die Vierbeiner auf sich hat, um die Entscheidung, ob ein Hund unter Umständen gerettet werden kann nicht vom Geld abhängig zu machen.
 
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Mark
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zuletzt 29. Sep. 03:07

Junghund und Besuch

Hallo miteinander. Unsere Ella (Labrador Hündin) ist mittlerweile 10 Monate und durchlebt gerade Ihre erste Läufigkeit. Zur Problematik: In den vergangen 8 Monaten seit sie bei uns ist haben wir sehr viel mit Ihr gearbeitet um einen gewissen Grundgehorsam zu erreichen. Wir denken sie hat noch Luft nach oben sind aber nicht unzufrieden mit Ihr, im Gegenteil, trotz ihres derzeitigem phasenweise pubertierenden und aufmüpfigen Verhaltens schafft sie es in der Öffentlichkeit, bei Spaziergängen Bewegungsreizen und Begenungen mit anderen Hunden, Menschen, Radfahrern und Autos eine gewisse Gelassenheit und Gehorsam entgegenzubringen. Mit anderen Worten, sie hört und weiß sich zu benehmen. Nun hatten wir in den vergangenen 8 Monaten seit dem sie bei uns ist auch mal den ein oder anderen Besuch. Das war zu Anfangs schwierig da sich die kleine Welpen Ella nämlich über jeden Mensch freute, sollte sie auch, ist ja schön. Sie wurde Älter, schwerer, distanzloser ggb. Besuchern. Selbst ausführliche Begrüßung seitens des Besuches stellten sie in der Regel nicht zufrieden. Sie versucht ständig die Aufmerksamkeit des Besuchers zu erlangen, sehr distanzlos und der ansonsten vorhandene Gehorsam ist wie weggepustet. Ich hab sie dann bisweilen an die Leine genommen und zu mir am Platz gehalten. Aber auch dort kommt sie nicht wirklich zur Ruhe sondern quängelt rum. Wir würden unseren kommenden Besuchern gerne ermöglichen ohne von Ella überfallen zu werden und gemeinsam mit Ihr einen Nachmittag zu verbringen. Habt Ihr eine Idee welche Übung, welches Lernfeld, welche Verhaltensweise wir selber mit Ihr daher genauer betrachten sollten um es Ihr zu ermöglichen etwas gelassener und ruhiger mit dem Besuch umzugehen. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und was hat bei euch geholfen? Freue mich über eure Anregungen.