Gesundheit

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Katrin
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zuletzt 30. März 23:11

Wir müssen über tierschutzwidriges Hundezubehör reden!

Jeder kennt die Stachelhalsbänder und Endloswürger. Jeder weiß das sie verboten sind und das vollkommen zurecht. Die Liste an tierschutzwidrigen ,,Hilfsmitteln" geht aber noch um einiges weiter. Da wären noch: No Pull Erziehungsgeschirre die sich auf zug zusammenziehen und Schmerzen und Verletzungen verursachen Reizhalsbänder die mit Strom arbeiten Unsichtbare Gartenzäune die mit Ultraschall oder ebenfalls mit Strom betrieben werden Bell Stopp Geräte die chemisch, mit Luftstoß, elektrisch oder mit Geräuschen funktionieren Leider sind all diese Dinge für mehr oder weniger Geld teilweise noch immer im Handel und Online problemlos erhältlich. Das Gesetz schreibt folgendes dazu: „Es ist verboten, […] ein Tier auszubilden oder zu trainieren, sofern damit erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden für das Tier verbunden sind […] ein Gerät zu verwenden, das durch direkte Stromeinwirkung das artgemäße Verhalten eines Tieres, insbesondere seine Bewegung, erheblich einschränkt oder es zur Bewegung zwingt und dem Tier dadurch nicht unerhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügt, soweit dies nicht nach bundes- oder landesrechtlichen Vorschriften zulässig ist.“ §3 Nr.1 und 11 des deutschen Tierschutzgesetzes (TierSchG) Die Schäden die durch diese ,,Hilfsmittel" entstehen können sind enorm. Das Benutzen lässt sich mit den Worten Hundefreund, Hundeliebhaber, Tierwohl nicht vereinbaren. Trotzdem sieht man immer wieder Fellnasen die eines dieser Teile tragen müssen. Diese Thread soll zur Aufklärung dienen und zum Austausch anregen. Wer von euch hat solche Hilfsmittel (unwissentlich) schon mal benutzt? Habt ihr das bei anderen schonmal gesehen? Waren euch diese Infos bekannt? Wie würdet ihr reagieren wenn ihr auf jemanden trefft der solche Teile benutzt? Wie immer bitte lieb und freundlich bleiben😊. Eure Katrin J.
 
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Pia
Anzahl der Antworten 17
zuletzt 30. März 20:53

Wir werden das Hodensackekzem nicht los. Hat jemand noch eine Idee?

Hallo liebe Hundefreunde, mein Neufirüde Hucky (2 Jahre und 9 Monate alt) kämpft seit etwa November 2022 mit einem Ekzem am Hodensack. Zu Beginn war die Haut sehr gerötet und Hucky hatte Schmerzen. Das Ekzem war auch eitrig. Es wurde mit Antibiotika behandelt und täglich mit Wundspray gereinigt und anschließend mit Cortisonspray besprüht. Es wurde besser. Nun haben wir ein ständiges Auf und Ab. Mal sieht es gut aus und ich denke "Jetzt haben wir es bald geschafft" und dann hat er plötzlich wieder eine Stelle.. Wir waren vor fast 2 Wochen nochmal bei unserer Tierärztin. Sie sagte, es sei nicht eitrig und sehe nicht soo schlimm aus. Ich soll das Ekzem jeden 2. Tag reinigen mit dem Wundspray und einem Gazetuch und dann mit Sudocreme eincremen. Die Creme wurde ihr selbst von einer Goldie Züchterin empfohlen. Wir sollen die Creme mal ausprobieren. Sie enthält Zinkoxid. Wenn es nach 4 Wochen Behandlung nicht besser ist, solle ich überlegen Hucky einmalig chemisch zu kastrieren, damit die Hoden kleiner werden und die Haut besser zur Ruhe kommen kann. Allerdings sagte sie, dass der Kastrationschip bei Hunden über 45kg nicht unbedingt wirksam ist. Eine chirurgische Kastration möchte ich möglichst vermeiden. Achja..Hucky hat trotz der Behandlung schon wieder krustige Stellen...ich werde die Stellen jetzt wieder täglich behandeln. Hat jemand von euch auch schon mal einen Rüden mit diesem Problem gehabt? Wie habt ihr es behandelt und war es erfolgreich?