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Verhalten & Psychologie

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Amber Zoe
Anzahl der Antworten 52
zuletzt 26. Juli 16:21

Kastration und Wesensänderung

Hallo ihr lieben! Ich habe ein kleines Problem, da ich mir unsicher bin, ob wir unsere Hündin kastrieren lassen sollen. Wir haben sie Anfang März aus dem Tierheim geholt, sie ist sehr klein und war anfangs etwas ängstlich. Sie hat sich aber super eingelebt und war auch schon läufig. Sie ist 3Jahre alt und meine Eltern sind immer schon für Kastrationen gewesen, weshalb das für mich anfangs keine Frage war. Wir haben Ende Septmeber einen Termin, jedoch bin ich mir mittlerweile unsicher ob ich das wirklich will. Amy ist eine sehr ruhige Hündin, die nur bellt, wenn sie sich bedroht fühlt. Sie hat sich hier super eingelebt und liebt es vor allem am Bauch gekrauelt zu werden. Sie läuft auf den Gassi Runden immer sehr langsam, woran wir uns aber bereits gewöhnt haben (ist ja auch nichts schlechtes). Sie hört sehr gut und wir können sogar ohne Leine laufen, da sie uns immer folgt und ohne Leine sogar noch besser auf uns hört. Sie hat keine Interesse an anderen Hunden und ist sehr gemütlich. Hat auch keinen Spaß an Bällen oder anderem Spielzeug, wenn dann nur an diesen "Logikspielchen"... Manchmal können wir aber tatsächlich ein bisschen ohne Spielzeug mit ihr auf dem Teppich spielen, was aber maximal 5min pro Tag sind. Ich würde sie gerne Kastrieren lassen, weil ich dann weiß das sie nicht ungeplant schwanger werden kann (was stress für sie bedeuten würde und bei einem zu großem Partner auch zu Problemen führen kann) und weil sie dann nicht mehr durch läufigkeit gestresst ist und auch nicht mehr (2Wochen nach Läufigkeit) notgeil unsere Arme rammelt... ABER ich habe Angst, dass unsere Hündin dann anders wird. Das sie noch langsamer läuft, man nichtmal die 5min mehr mit ihr spielen kann, sich noch mehr von anderen Hunden distanziert und eventuell sogar in Richtung Depressiv geht... Ich möchte nur das beste für Sie, aber kann mich noch nicht Entscheiden. Gegen Ihre Läufigkeit haben wir auch eine Windel fie sie gut trägt, also ist das für mich kein Argument... Wie steht ihr zum Thema kastration? Hat euer Hund eine Wesensänderung durchlaufen? Was kann ich tun um eine für Sie bessere Entscheidung zu finden? Kommentiert gerne alles, was mir zu diesem Thema helfen könnte!
 
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Michael
Anzahl der Antworten 28
zuletzt 24. Juli 09:49

Hund schläft nicht bei offenem Fenster

Hallo zusammen, bei meinem Hund beobachte ich seit einem halben Jahr (vorher war das niemals ein Problem) folgendes Verhalten: Wenn ich nachts zum Schlafen das Fenster auf Kipp stelle, dann schläft der Hund nicht. Sie tigert dann durch die Wohnung oder setzt sich neben das Bett, glotzt mich an und hechelt, als gäbe es kein Morgen mehr. Leckerchen werden in dem Zustand auch demonstrativ verweigert, was bei ihr absolut ungewöhnlich ist. Teilweise geht sie auch ins Wohnzimmer rüber, setzt sich da auf den Teppich (seh ich durch die Kamera), glotzt in Richtung Tür und hechelt dort weiter. Ich schick sie dann wieder ins Körbchen (steht auch neben meinem Bett) und lass sie hinlegen, dann ist 5 Minuten Ruhe, dann steht sie wieder auf, trappelt ums Bett und das Gehechel geht wieder los. Das Ganze geht dann so lange, wie ich es nervlich aushalte und das Fenster halt schließe (heute Nacht wars halb drei). Dann wird sofort ordentlich geschlafen (sie halt - ich nicht, weil ich mich zu Tode schwitze). Ich hab keine Ahnung, was da seit neuestem mit ihr los ist oder was ich dagegen tun könnte (Fenster zu ist keine Option). Ich will ja, dass der Hund auch guten Schlaf findet und das ganze nicht mit Ohropax einfach ausblenden oder so - aber wenn ichs nicht gelöst bekomme, bleibt ja nichts anderes übrig. Jede dritte oder vierte Nacht ist es komischerweise dann wieder ganz normal. Erst dachte ich, sie hat vielleicht Angst - aber es gibt ja absolut keinen Anlass dazu. Selbst bei absoluter Windstille und (für mein Ohr) null Geräusche von draußen. Ich bin ein kleines bisschen ratlos, denn wenn das Fenster wirklich ein dauerhaftes Problem sein sollte, wird immer einer von uns beiden nicht schlafen können. Hat einer evtl. eine Idee, was man ausprobieren könnte? Michael
 
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Lisa
Anzahl der Antworten 27
zuletzt 23. Juli 11:08

Hund "beißt" beim spielen, mit Beißhemmung

Hallo liebe Community, ich wollte mal fragen wie ihr das so handhabt. Wenn ich mit meinem Hund (3Jahre alt) ohne Spielzeug spiele, ist das so eine Art "rangeln" zwischen uns. Er beißt mir dann auch sanft in meine Hände oder Unterarme. Ich habe mir dabei eigentlich nie was gedacht, weil er wirklich nicht doll beißt. Wenn ich der Meinung bin, dass es doch mal zu wild wird, sage ich laut "Aua!" Und dreh mich weg bzw. beende sofort das spielen. Jetzt waren wir letztens bei Verwandten und als ich mit meinem Hund gespielt habe, meinte die Tante meines Freundes ganz erschrocken, dass ich das sofort unterbinden soll wenn er beißt, auch beim spielen, da das seine Beißhemmung abschwächt und er dann lernt, dass er mich beißen darf und mich nicht mehr respektiert. Ich habe Lio erst seit ca. einem halben Jahr und spiele öfters so mit ihm. Seine Beißhemmung hat bis jetzt nie nachgelassen, wenn überhaupt hab ich das Gefühl dass er noch vorsichtiger geworden ist. Da ich diese Aussage noch nie irgendwo gehört hab, wollte ich mal in die Runde fragen, wie ihr das seht. In Trainingsvideos habe ich häufiger Trainer mit ihren Hunden so spielen sehen, daher habe ich mir nie etwas dabei gedacht. Ich spiele eigentlich sehr gern im Körperkontakt (ohne Zerrspielzeug etc) mit ihm, da ich das Gefühl hab dass es unsere Bindung stärkt. Bitte verzeiht mir meine Unwissenheit wenn ich das komplett falsch gemacht habe bisher, er ist mein erster Hund seit der Kindheit.