Eine Züchterin hat mir erklärt, dass die VDH nach Nachfrage entscheidet. Daher das sehr sehr viele momentan einen Hund möchten ist der Minimum-Preis (der VDH) bei 3000€. Alle Züchter die unter dem Preis verkaufen, müssen Strafe zahlen. Ich habe meine Hündin bei einer eingetragenen Züchterin geholt, allerdings war sie nicht auf dem neusten Stand(wahrscheinlich).
Das ist Quatsch. Der VDH schreibt keine Preise vor.
Aber ja tatsächlich geht in der Züchterschaft mittlerweile auch die Angst um, dass man seine mit Herzblut aufgezogenen Puppies nachher zum doppelten Preis auf eBay-Kleinanzeigen zum Geld generieren wiederfindet.
Denn trotz Verträgen etc. Sind wir Züchter davor leider nicht gefeit und auch wir können leider den Leuten immer nur vor den Kopf schauen.
Ich würde mir wünschen dass man als Käufer nicht nur irgendeinen Welpen haben will, sondern den der wie die Faust aufs Auge passt und wo der auch Familienmitglied bleibt von Anfang bis Ende und auch wenn’s vielleicht mal steinig wird.
Natürlich gibts Preisunterschiede nach Rasse, Welpenanzahl etc.
Das ist auch völlig legitim meiner Meinung nach.
Aktuell übersteigt einfach die Nachfrage das Angebot.
Man soll’s verantwortungsvoll machen, aber warten will auch niemand.
Deshalb steigen jetzt ,Vermehrer’ bewusste oder unbewusste UPS-Würfe ins unermessliche. Eine Entwicklung die ich mit Großen Sorge sehe, alleine schon im Interesse der Muttertiere. Geburt läuft nicht immer reibungslos und jeder Deckakt birgt auch Risiken, Mütter die selbst noch Kinder sind und die Rüden ebenso, Geschweigedenn dass der Mensch der es tut so gänzlich unbedarft an die Sache herangeht.
🤷♀️