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Home / Forum / Zucht / Sterilisieren

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Klarissa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 19
zuletzt 27. Okt.

Sterilisieren

Ich hab mal gehört das wenn man Hündinnen sterilisiert wenn sie noch nie geworfen haben ein "Knacks weg" (Spinnen,verrückt werden) bekommen. Stimmt das ?
 

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Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
23. Okt. 23:17
Mir wurde von der Hundeschule dieses Buch empfohlen. (ich hoffe ich darf hier Buchempfehlungen machen 🤔) Er bat mich es erst zu lesen, bevor ich eine Entscheidung treffe. Ich fand es sehr informativ.
Es geht ja nicht um die grundsätzliche Entscheidung ob ja oder nein, sondern um das Gerücht/Märchen dass eine Hündin vorher einmal geworfen haben soll wenn ja. Was sagt das Buch denn zu genau dieser Frage (ohne dass alle es kaufen müssen)?
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
23. Okt. 23:55
Das ist das, was ich auf die Schnelle dazu gefunden hab. (zweiter Absatz ~mittig) Darauf geht er gar nicht ein. In dem Buch werden eher die Zusammenhänge bei intakten Hunden erklärt und welche Auswirkungen eine Sterilisation oder Kastration haben kann und das es immer im Einzelfall entschieden werden sollte, ob ein Eingriff sinnvoll oder eher nachteilig auf den betreffenden Hund ist. Sorry, da hab ich die ursprüngliche Frage wohl nicht genau gelesen. Für mich stellte sich die Frage ob Nachteile durch Sterilisation.... Sollte auch keine Kaufempfehlung sein. Eigentlich wollte ich nur ausdrücken, das MIR das Buch viele neue Einblicke und Zusammenhänge gegeben hat und ICH es ein gutes Buch finde.
 
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Stefanie
24. Okt. 06:32
Nein stimmt nicht der Hund von meiner Mamas ist sterilisiert und hat nie geworfen und ist vom Charakter geblieben wie davor auch 😊
 
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Nora
24. Okt. 15:06
Hallo Klarissa, Sterilisation und Kastration sind beides Formen der Unfruchtbarmachung. Bei einer Sterilistion werden die Eierstöcke der Hündin unterbunden. Hierdurch kann kein Transport von Spermien zu den Eierstöcken mehr stattfinden und somit kann die Hündin nicht mehr trächtig werden. Der hormonelle Status der Hündin bleibt hiervon aber unbeeinflusst. Die Hündin zeigt also weiterhin einen normalen Sexualzyklus (inklusive Läufigkeit) und auch ihr Verhalten ändert sich nicht. Bei einer Kastration hingegen werden die Eierstöcke entfernt. Da die Eierstöcke für die Produktion der Sexualhormone verantwortlich sind, ändert sich mit der Entfernung dieser auch der homronelle Status der Hündin. Die Hündin durchläuft ab dem Zeitpunkt der Kastration keinen Sexualzyklus mehr und wird somit auch nicht mehr läufig. Dieser Hormonwegfall kann bei einigen Hündinnen jedoch auch einen Einfluss auf das Verhalten haben. Hierbei ist jedoch zu betonen, dass dies keineswegs bei jeder Hündin auftritt. Einige Hündinnen reagieren auf den veränderten Hormonstatus mit physischen Veränderungen wie Gewichtszunahme und schlechterem Fell. Bei anderen treten aber auch Verhaltensänderungen auf, welche von Hündin zu Hündin sehr unterschiedlich sein können. So kann eine Kastration bei einer Hündin sowohl zu einer verminderte Aktivität als auch zu aggressivem oder ängstlichem Verhalten führen. Dies ist aber, wie gesagt, von Hund zu Hund unterschiedlich und eine Verhaltensänderung muss nicht zwingend Folge einer Kastration sein. Ich hoffe ich konnte dir mit diesen Informationen weiterhelfen. Alles Gute euch beiden!
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
24. Okt. 15:21
Hallo Klarissa, Sterilisation und Kastration sind beides Formen der Unfruchtbarmachung. Bei einer Sterilistion werden die Eierstöcke der Hündin unterbunden. Hierdurch kann kein Transport von Spermien zu den Eierstöcken mehr stattfinden und somit kann die Hündin nicht mehr trächtig werden. Der hormonelle Status der Hündin bleibt hiervon aber unbeeinflusst. Die Hündin zeigt also weiterhin einen normalen Sexualzyklus (inklusive Läufigkeit) und auch ihr Verhalten ändert sich nicht. Bei einer Kastration hingegen werden die Eierstöcke entfernt. Da die Eierstöcke für die Produktion der Sexualhormone verantwortlich sind, ändert sich mit der Entfernung dieser auch der homronelle Status der Hündin. Die Hündin durchläuft ab dem Zeitpunkt der Kastration keinen Sexualzyklus mehr und wird somit auch nicht mehr läufig. Dieser Hormonwegfall kann bei einigen Hündinnen jedoch auch einen Einfluss auf das Verhalten haben. Hierbei ist jedoch zu betonen, dass dies keineswegs bei jeder Hündin auftritt. Einige Hündinnen reagieren auf den veränderten Hormonstatus mit physischen Veränderungen wie Gewichtszunahme und schlechterem Fell. Bei anderen treten aber auch Verhaltensänderungen auf, welche von Hündin zu Hündin sehr unterschiedlich sein können. So kann eine Kastration bei einer Hündin sowohl zu einer verminderte Aktivität als auch zu aggressivem oder ängstlichem Verhalten führen. Dies ist aber, wie gesagt, von Hund zu Hund unterschiedlich und eine Verhaltensänderung muss nicht zwingend Folge einer Kastration sein. Ich hoffe ich konnte dir mit diesen Informationen weiterhelfen. Alles Gute euch beiden!
Ist ja aber auch wieder unabhängig davon, ob die Hündin vorher schon geworfen hat oder nicht. Das war ja die eigentliche Frage der TE, ob an dem Ammenmärchen, dass Hündinnen vorher mindestens einmal geworfen haben sollten, was dran ist. Man sieht ja aber hier an den Infos und Erfahrungen nun: Nein, damit hat es nichts zu tun, es gibt wohl keine Begründung dafür. Also unabhängig von der Entscheidung ob Kastration/Sterilisation ja oder nein, eine Hündin muss nicht mindestens einmal im Leben geworfen haben, weil sie sonst verrückt werden könnte. 🤗
 
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Jenni
25. Okt. 23:21
Mir wurde von der Hundeschule dieses Buch empfohlen. (ich hoffe ich darf hier Buchempfehlungen machen 🤔) Er bat mich es erst zu lesen, bevor ich eine Entscheidung treffe. Ich fand es sehr informativ.
Dieses Buch kann ich jedem nur ans Herz legen, da es mehr Aufklärung verschafft als manche Tierärzte.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sarah
26. Okt. 16:20
Nein. Ganz klares Nein.
 
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Marcela
27. Okt. 01:28
Nein!
 
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Andrea
27. Okt. 06:44
Noch nie von sowas gehört. Allerdings soll es besser für den Hormonhaushalt des Hundes sein die Tiere erst ab drei Jahren zu kastrieren/sterilisieren zu lassen. Macht man das zu früh, bliebe der Hund hormonell gesehen im Jugendalter.
 

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