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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Winseln ignorieren? Baby und Hund in einem Zimmer?

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Tamara
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 16
zuletzt 29. März

Winseln ignorieren? Baby und Hund in einem Zimmer?

Hallo ihr Lieben, wir erwarten bald ein Baby und wollten unseren Junghund (Mini Aussie) mittels Treppenschutzgitter daran gewöhnen, dass sie nun nicht mehr bei uns im Schlafzimmer schlafen soll. Wenn sich alles eingependelt hat, können wir das gerne wieder ändern, da das Baby aber zu Beginn im Beistellbett schläft, ist es uns doch etwas zu riskant..Anfangs hat sie gelegentlich freiwillig unten geschlafen, seit das Gitter jedoch befestigt wurde und eine sichtbare „Grenze“ geschaffen wurde, liegt sie in der Nacht davor und weint die ganze Zeit..Es tut mir unfassbar leid und wir möchten sie nicht ausgrenzen, allerdings fühlt es sich für die Anfangszeit für uns so sicherer an..🥺😣 Würdet ihr das Winseln ignorieren, um ihr damit auch klare Grenzen zu setzen? Die letzten Nächte waren sehr hart, da sie (und wir) wirklich überhaupt nicht zur Ruhe gekommen sind..Oder würdet ihr den Platz im Schlafzimmer in einem Körbchen erlauben und ihr eben nur verbieten, dass sie auf das Bett springt? Normalerweise tut sie das auch nicht einfach so..Wirklich sicher ist das aber nicht, da sie ja auch in der Nacht unbemerkt hoch könnte.. Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!:)
 
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Catharina
Beliebteste Antwort
29. März 07:28
Wir haben im Oktober Nachwuchs bekommen und hatten auch die ganze Zeit überlegt, wie wir das mit Baby und Hund in der Nacht machen. Letztlich haben wir uns dazu entschieden, den Hund weiterhin im Schlafzimmer schlafen zu lassen. Da unsere Hündin nachts im Körbchen schläft oder auch mal wandert, dachten wir, dass es so am besten ist. Sollte sie ins Bett kommen, wird man davon ja wach. Das Beistellbett steht ja direkt am Bett dran, ist auf der einen Seite umgittert, da haben wir noch eine Umrandung drum, damit sich die kalte Schnautze nicht mal durch das Gutter verirrt. Unser Hundtrainer meinte einmal zum Thema weg-/aussperren "was soll der Hund dabei lernen? Dass er unerwünscht ist? Das ist kein schönes Gefühl, das weiß man selbst. Sinnvoller ist es doch dem Hund beizubringen, was er darf und was nicht, das macht ihr ja mit eurem Kind auch so." Diese Worte haben mich in vielen Situationen mit Baby und Hund begleitet und mir irgendwie gezeigt, dass es darum geht, ein Miteinander zu ermöglichen. Auch wenn die Babys dann Krabbeln oder auf dem Boden aktiv sind, soll der Hund ja dabei sein und nicht jedes Mal ausgesperrt werden. Es braucht halt klare Regeln.
 

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Pia
29. März 06:36
Bekannte von mir haben ihre zwei Hunde im Schlafzimmer schlafen lassen, aber um ihr eigenes Bett einen Laufstall herum gestellt. Ist zwar beim Aufstehen etwas nervig, aber so waren alle zusammen und das anfängliche Sicherheitsbedürfnis der Eltern gestillt.
 
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Chrissie
29. März 07:04
Und wenn ihr den Schutzgitter an der Schlafzimmertür befestigt? Solltet sie es schaffen rüber zu springen, dann was auf dem Gitter festmachen oder einen höheren Gitter kaufen. Winselt sie auch tagsüber, wenn ihr oben seid und Gitter zu ist? Wenn ja, dann tagsüber daran arbeiten
 
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Catharina
29. März 07:28
Wir haben im Oktober Nachwuchs bekommen und hatten auch die ganze Zeit überlegt, wie wir das mit Baby und Hund in der Nacht machen. Letztlich haben wir uns dazu entschieden, den Hund weiterhin im Schlafzimmer schlafen zu lassen. Da unsere Hündin nachts im Körbchen schläft oder auch mal wandert, dachten wir, dass es so am besten ist. Sollte sie ins Bett kommen, wird man davon ja wach. Das Beistellbett steht ja direkt am Bett dran, ist auf der einen Seite umgittert, da haben wir noch eine Umrandung drum, damit sich die kalte Schnautze nicht mal durch das Gutter verirrt. Unser Hundtrainer meinte einmal zum Thema weg-/aussperren "was soll der Hund dabei lernen? Dass er unerwünscht ist? Das ist kein schönes Gefühl, das weiß man selbst. Sinnvoller ist es doch dem Hund beizubringen, was er darf und was nicht, das macht ihr ja mit eurem Kind auch so." Diese Worte haben mich in vielen Situationen mit Baby und Hund begleitet und mir irgendwie gezeigt, dass es darum geht, ein Miteinander zu ermöglichen. Auch wenn die Babys dann Krabbeln oder auf dem Boden aktiv sind, soll der Hund ja dabei sein und nicht jedes Mal ausgesperrt werden. Es braucht halt klare Regeln.
 
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Renate
29. März 07:34
Mir fällt dazu als erstes ein Kennel ein - wenn ihr sie daran gewöhnt ist es gleichzeitig später ein guter Rückzugsort für sie. Der kann durchaus im Schlafzimmer stehen
 
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Lisa
29. März 08:13
Hallo, unsere Hündin hat ihren Platz neben unserem Bett. Ihr gibt diese Nähe nachts Sicherheit, sie möchte bei uns sein. Wichtig für uns ist, dass sie in ein anderes Zimmer ausweichen kann, wenn es ihr zu unruhig ist. Ins Bett darf sie generell nicht. Ich bin mir auch sicher, dass ihr ein Hochspringen bemerken würdet. Mit Baby schläft man automatisch wachsamer, so meine Erfahrung. Und ihr seid ja immer dabei. Sofern eure Hündin im Alltag mit der neuen Situation klar kommt, sollte auch die Schlafsituation so kein Problem werden. Alles Gute Euch! 🍀
 
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Pia
29. März 08:17
Mir fällt dazu als erstes ein Kennel ein - wenn ihr sie daran gewöhnt ist es gleichzeitig später ein guter Rückzugsort für sie. Der kann durchaus im Schlafzimmer stehen
Ich finde Kennel/Boxen als Rückzugsort super, aber würde davon abraten, die Box dann die ganze Nacht zu verschließen. Du hast das zwar nicht geschrieben, wollte ich trotzdem anmerken. 😊
 
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Sophia
29. März 09:43
Ich finde es super dass ihr schon jetzt übt für wenn das Baby nachher da ist. Eventuell könnte es helfen wenn du/ dein Partner erst mal mit ihr zusammen woanders schlaft? Also ein paar Nächte auf der Couch, damit sich ein neues Ritual aufbaut wo sie "ins Bett geht".
 
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Peter
29. März 10:02
Wir haben im Oktober Nachwuchs bekommen und hatten auch die ganze Zeit überlegt, wie wir das mit Baby und Hund in der Nacht machen. Letztlich haben wir uns dazu entschieden, den Hund weiterhin im Schlafzimmer schlafen zu lassen. Da unsere Hündin nachts im Körbchen schläft oder auch mal wandert, dachten wir, dass es so am besten ist. Sollte sie ins Bett kommen, wird man davon ja wach. Das Beistellbett steht ja direkt am Bett dran, ist auf der einen Seite umgittert, da haben wir noch eine Umrandung drum, damit sich die kalte Schnautze nicht mal durch das Gutter verirrt. Unser Hundtrainer meinte einmal zum Thema weg-/aussperren "was soll der Hund dabei lernen? Dass er unerwünscht ist? Das ist kein schönes Gefühl, das weiß man selbst. Sinnvoller ist es doch dem Hund beizubringen, was er darf und was nicht, das macht ihr ja mit eurem Kind auch so." Diese Worte haben mich in vielen Situationen mit Baby und Hund begleitet und mir irgendwie gezeigt, dass es darum geht, ein Miteinander zu ermöglichen. Auch wenn die Babys dann Krabbeln oder auf dem Boden aktiv sind, soll der Hund ja dabei sein und nicht jedes Mal ausgesperrt werden. Es braucht halt klare Regeln.
..kann man nicht besser auf den Punkt bringen 👍
 
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Bettina
29. März 10:18
Was für dein sicherheitsgefühl auf jedenfall auch entscheidend sein sollte ist dass du dir bewusst bist dass du einen hüte.hund hast...mit allen konsequenzen...übt doch mit einem puppen.baby jetzt schon den umgang und was erlaubt ist und was nicht🙋🐾🍀...auch der duft und die geräusche des babys werden den hund dazu bewegen seine urinstinkte zu zeigen😌da müsst ihr vorab schon mal quatschen wie dann positiv bestärkt wird bzw eine ersatzhandlung erfolgt...aussis sind ja superschlau...da müsste schon was gehen😌bin auch gegen eine abgrenzung👍
 
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Sophia
29. März 10:55
Wir haben im Oktober Nachwuchs bekommen und hatten auch die ganze Zeit überlegt, wie wir das mit Baby und Hund in der Nacht machen. Letztlich haben wir uns dazu entschieden, den Hund weiterhin im Schlafzimmer schlafen zu lassen. Da unsere Hündin nachts im Körbchen schläft oder auch mal wandert, dachten wir, dass es so am besten ist. Sollte sie ins Bett kommen, wird man davon ja wach. Das Beistellbett steht ja direkt am Bett dran, ist auf der einen Seite umgittert, da haben wir noch eine Umrandung drum, damit sich die kalte Schnautze nicht mal durch das Gutter verirrt. Unser Hundtrainer meinte einmal zum Thema weg-/aussperren "was soll der Hund dabei lernen? Dass er unerwünscht ist? Das ist kein schönes Gefühl, das weiß man selbst. Sinnvoller ist es doch dem Hund beizubringen, was er darf und was nicht, das macht ihr ja mit eurem Kind auch so." Diese Worte haben mich in vielen Situationen mit Baby und Hund begleitet und mir irgendwie gezeigt, dass es darum geht, ein Miteinander zu ermöglichen. Auch wenn die Babys dann Krabbeln oder auf dem Boden aktiv sind, soll der Hund ja dabei sein und nicht jedes Mal ausgesperrt werden. Es braucht halt klare Regeln.
Ich finde du bringst gute Punkte an, aber es ist auch schade dass das "aussperren" so emotionalisiert wird. Die Hundemutter lässt auch keine anderen Hunde zu den Welpen in die Wurfbox, hier als frisch gebackene Eltern neue Regeln aufzustellen ist völlig natürlich und verständlich. Auch andere Hundebesitzer haben Taburäume oder lassen den Hund nicht im Schlafzimmer schlafen, und auch unseren Kindern sagen wir irgendwann sie sollen im eigenen Zimmer schlafen. Umstellung ist immer schwierig, aber deshalb fühlt sich der Hund nicht "unerwünscht". Sie ist ja auch kein Welpe mehr. Natürlich muss man langfristig ne gute Balance finden, aber erst mal geht die Sicherheit des Babys und die Entspannung der Eltern vor.
 

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