🎓 Die Dogorama Wissenswoche

👉 Jetzt KOSTENLOS anmelden

Home / Forum / Welpen & Junghunde / Wenn das Frauchen schwierig wird - Labbirüde in der Pubertät

Verfasser-Bild
Anke
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 32
zuletzt 5. Feb.

Wenn das Frauchen schwierig wird - Labbirüde in der Pubertät

Hallo zusammen, der Post zielt wohl auf die Erfüllung zweier Hoffnungen hin - zum Einen, hoffe ich, zu hören; dass ich nicht die einzige mit diesen Problemen bin, zum anderen hoffe ich auf Tipps von euch! :-) Unser Keks ist 9 Monate alt und war ungefähr 4 Monate ein Meister im Alleinesein (in seiner Box). Er war vormittags immer vier Stunden alleine und wenn er nachmittags auch noch mal alleine sein musste, war das auch total in Ordnung. Es gab nie Beschwerden. Auch nachts war er in seiner Box und schlief wunderbar durch. Nun hebt er seit drei Wochen sein Beinchen, wimmert viel und isst nicht mehr immer alles auf - und das bei einem Labrador. Ich denke, er ist in der Pubertät. Und nun kommt das Problem: plötzlich möchte er nicht mehr alleine sein. Es fing an, dass er bellte, wenn wir einkaufen waren oder einfach mal nicht da waren, nun wird auch nachts in der Box randaliert, weil er scheinbar nicht mehr alleine im Wohnzimmer schlafen möchte. In einem Mehrfamilienhaus ist das natürlich schwierig, wenn der Hund beschließt, das er gerne um 12:00 Uhr das Haus zusammenbellen möchte. Sprich - und das ist wohl das schlimmste - er bekommt sogar seinen Willen, weil wir reagieren müssen auf seinen Krach. Es nervt. Somit - gibt es hier Personen, die ähnliche Erfahrungen haben? Ist das normal in der Pubertät? Kann man mir Hoffnung machen? Gibt es Tipps? Ich freue mich auf einen offenen Austausch und hoffe auf ein paar hoffnungsvolle Aussagen ;-)
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser-Bild
Anke
5. Feb. 08:08
Hallo, ich finde es nicht schön das ein Hund in einer Box sein muss die geschlossen ist! Ein Hund will bei seinem Rudel sein... das heißt nicht das er aufs bett will... oder muss... das ist nur natürlich... jeder möchte doch bei seinem ,,Partner,, schlafen 😴... ein ,,dazu gehörigkeitsgefühl,,.... ist doch wichtig... dann kann er bestimmt auch tags wieder besser alleine sein! Er soll sich doch nicht ausgeschlossen fühlen.. tags und dann auch noch nachts! Das ist doch für keinen schön. Nicht jeder hund ist gleich.. sensibel..etc...dss ist auch immer zu bedenken bei der Erziehung! Wenn er draußen toben kann wird er auch durchschlafen... er zeigt ja das er nachts nicht in die box will..dann lasst ihn doch..was soll er nachts anstellen.."auf der Couch schlafen "🤣🤷‍♀️...kaputt wird er nichts machen..man hört wenn der hund rumläuft...bzw krach macht.. lg
Vielen Dank für deine Nachricht. Aber wie gesagt - er mag die Box. Er schläft da gerne drin. Das ist nicht das Problem, bestätigt auch die Hundeschule. Und ja, das Problem ist, dass er bei uns sein möchte - dennoch hat er das ja nun mal nicht zu entscheiden, wo er schläft ;) und es ist meiner Meinung nach nun auch nicht unmenschlich, von einem Hund zu erwarten, dass er in einem anderen Raum schläft. Die Lösung kann nicht sein, dass er einfach seinen Willen bekommt. Und er macht nachts durchaus was kaputt - ohne Box kommt er nicht zur Ruhe; egal, wie müde er ist. Er läuft rum, er rammelt Kissen oder kaut die Tapete ab ;) Ich bin dankbar für alle Nachrichten, möchte aber darauf hinweisen, dass ich nicht über die Box diskutieren möchte. Unsere Hundeschule hat sie empfohlen, viele Fachbücher tun es und die Box funktioniert bei uns. Soweit kann ich meinen Hund einschätzen. Es hat monatelang gut funktioniert, im Urlaub war er sogar immer sehr. dankbar für seine box, für sein Stück Heimat. Er kann auch wunderbar in der Box schlafen, wenn wir da sind, und auch nachts bei uns im Schlafzimmer in wer Box ist kein Problem. Das Problem ist die neu entstandene Angst bei Trennungen. Somit noch mal die bitte um Nachrichten mit ähnlichen Erfahrungen und Problemen. Die Box steht als erzieherisches Mittel bei uns nicht zur Debatte. Da darf man gern andere Meinungen drüber haben, aber nach denen habe ich nicht fragen wollen ;-)
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
5. Feb. 09:11
.... wie bei Kindererziehung...gib es auch Bücher für und gegen...die einen machen es so...und die anderen so... "rammelt Kissen etc"....Frust...würde ich mit unter sagen....wenn seine Frust weg ist...dann wirds bestimmt besser... wenn die geschlossene box zu euch ins zimmer kommt...oder in Flur an eure Tür...über Nacht... das er bei euch ist...das es im nicht passt...sagen sie ja selber...und er soll nicht entscheiden...(auch weil es früher ging..) aber jetzt ist er kein Baby mehr...und es ist doch schön das er euch liebt und bei euch sein will..als Familienmitglied! Angsttrennung... dann kann auch das ,,fehlende Vertrauen,, zum Rudel schuld sein..das er denkt er bleibt alleine...🐶vertraut nicht das jemand wieder kommt... ist alles eine Kettenreaktion...hunde Erziehung...geht leider nie nach Lehrbuch..jeder hat eine andere Seele... wie bei uns... wir sollen alle mehr auf unser herz und Instinkt hören...als auf andere. Viel erfolg... es werden noch viel Kommentare folgen...
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button