Welpe kommt zu Kater

Hallo Petra, hab 2 Katzen und letzten Sommer kam mein Aris, Chihuahua zu uns. Er hat die Katzen als Spielgefährten gesehen, wovon die nicht grad begeistert sind. Ich lasse sie immer noch getrennt schlafen, das besucht viel Zeit und Geduld. Katzen sind meist agiler als der Welpe, eine Verletzungsgefahr geht eher von der Katze aus, gerade für die Augen vom Welpen. Erst mal langsam rantasten. Das mit der Decke ist prinzipiell eine gute Idee, bedenke aber, dass die 1. Tage für den Welpe Stress pur sind. Trennung von Familie, Spielkumpel, alles neu usw. viel Glück LG Regine

Hallo Petra, Kommt die kleine vom Züchter und lebt dort gerade mit mehreren Geschwistern? Dann bringt eine Decke mit Geruch von euch und den Katzen eigentlich nichts, da sie ja nicht alleine drauf liegt und intensiv dran schnuppern kann. Mit Geschwistern wird das vielleicht eher als Spielzeug angesehen. Die kleine gewöhnt sich in ihrem Zuhause schnell genug an eure Gerüche. Eher eine neutrale Decke dort lassen und die mit Geruch von Mama und Geschwistern für die ersten Nächte bei euch mitnehmen. Bezüglich der Katzen würde ich diese in den ersten Tage eher trennen. Euch und die Kinder kennenlernen und ganz alleine in einer fremden Umgebung kann schon sehr viel und anstrengend sein für den Welpen. Die Katzen können noch früh genug dazu kommen. Wie Regine schon geschrieben hat, bei Katzen sehr auf den Abstand des Welpen achten, da wirklich schnell die Augen verletzt werden können, wenn die Katze keine Lust mehr hat oder der Welpe zu aufdringlich ist. Wünsche auf jeden Fall viel Spaß mit der kleinen 😊

Als Rionnag als Welpe bei mir einzog hatte ich noch eine alte ( über 20 jahre) Katze. Ich hatte ein Zimmer durch ein Absperrgitter mit Katzentürchen ( so eins das man in den Türrahmen "einklemmen" kann) abgesperrt. So hatte die Katze immer einen Rückzugsort wo der Hund ihr nicht folgen konnte ( Rionnag passte nähmlich mit 10 Wochen nicht mehr durch das katzentürchen 🤗😉) . Ist dein Welpe kleiner könntest das Türchen ja nochmal verkleinern oder ein Gitter ohne Türchen nehmen, denn die Katze passt/ quetscht sich auch zwischen den Gittern durch (gehe von einer normalgrossen Hauskatze aus) . Die gewöhnungszeit dauerte ein paar Wochen da die Katze verhaltensgestört und ziemlich agressiv war, hatte sie als kleines Kätzchen aus einem Tiermessie-Haushalt geholt. Aber nach der Eingewöhnungszeit kamen die beiden gut klar. Leider hatten sie nur eine kurze gemeinsame Zeit. Ein halbes Jahr später ging die Katze mit fast 23 Jahren über die Regenbogenbrücke..

Bei uns War das damals ziemlich super,das mit dem Gitter hab ich nie gemacht,aber es kann ja nicht schaden ....wir haben 2006 unseren cocker Spaniel einfach zu uns geholt und aufgepasst das unsere Katze nicht zu nahe kam,man sollte beide gleichzeitig streicheln,keinen benachteiligen und jeder sollte seinen Freiraum haben,beide Tiere gleichzeitig füttern,so daß keine Eifersucht entsteht. Unsere Lotte kam dann auch irgendwann dazu ,ausser das die Katzen interessiert und komisch geguckt haben,war alles gut gegangen ....vielleicht haben wir auch einfach ausgeglichene katzen😅

Danke für euren guten Ratschläge, ich werde die ersten Tage genau beobachten und definitiv nachts trennen. Ich geb mal Feedback wie es war. Danke euch

Wir haben einen Kater und vor drei Jahren ist bei uns ein Red Toller Mädchen eingezogen. Beim ersten Treffen ist der Kater im Esszimmer bis fast unter die Decke gesprungen. Nach drei Tagen hat er gemerkt, dass sie für immer bleibt.Die beiden haben sich im Laufe der Zeit immer mehr aneinander gewöhnt.Jetzt seht selbst.

🥰🥰🥰🥰🥰🥰🥰🥰

Wir haben auch zu einer damals 3 Jahre alten Katze einen Welpen geholt. Wir haben erstens der Katze Fluchtmöglichkeiten nach oben gegeben damit Sie den Hund mit genügend Abstand beobachten kann und das in Ihrem Tempo und 2tens wie schon beschrieben wurde Kindergitter angebracht um der Katze die ja das Recht des älteren hat Ruhe Zonen auch auf dem Boden zu geben. Fazit Rocket der nun 1 Jahr und 5 Monate alt ist ist mega entspannt bei unserer Katze und diese trinkt am liebsten aus dem Napf der Hunde auch wenn Sie Ihren eigenen hat. Kuscheln ist noch nicht da da Rocket sich immer viel zu sehr freut wenn Sie sich an Ihn kuscheln wollen würde und das ist unserer Zen Katze zu wuselig. ( dazu sei gesagt Flocke geht generell aus dem Zimmer wenn Sie merkt das ein Mensch oder ein Tier zu laut und Aufgedreht ist bei ausgeglichenen Charakteren kommt Sie mal zum gucken vorbei und lässt sich schmusen ) beide akzeptieren sich und schauen auch nach einander. Als unsere Pflegehündin kam hat Rocket diese erstmals zurecht gewiesen als sie hinter Flocke her wollte. Jetzt liegt auch die entspannt da beim Anblick der Katze und akzeptiert diese bei Fine geht Flocke sogar mal kuscheln da sie vom Charakter her die ruhigere ist. Achso dazu sei gesagt Kindergitter ist wieder abgebaut worden und alle Spezies leben in Frieden nebeneinander her.

Wie toll, das gibt Mut

Alles gut 😅