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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Welpe/Junghund Umwelt unsicher

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Celina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 11
zuletzt 23. März

Welpe/Junghund Umwelt unsicher

Hallöchen. Ich bräuchte vielleicht noch einmal eure Hilfe:) Mein Jack Russel ist jetzt 5 Monate alt geworden und ist draußen relativ unsicher. Ein Geräusch was zu laut ist, ein Müllsack der komisch liegt, Hunde oder Menschen. Alles wird mit einem kleinen Knurren bis hin zu anbellen kommentiert. Das meiste bekommen wir in den Griff, wie die Müllsäcke. Da wird einen Moment geschaut und dann ist gut. Doch das Problem liegt bei Fremdhunden und Menschen. Die meisten werden sofort angebellt. Meist versuche ich es mit einem ‚shhh‘ oder einem ‚nein‘. Nur bin ich mir nicht sicher, ob ich das ganze unterbinden soll oder ignorieren sollte. Ich möchte nicht das er Angst hat/ unsicher ist, noch dass sich das Verhalten festigt. Wir gehen im Park spazieren dort kommen uns relativ häufig Hunde entgegen. Ebenfalls sind wir auf hundewiesen, auf denen er entweder mit schleppleine oder freilaufend unterwegs ist damit er Platz hat um der Situation aus dem Weg zu gehen. Auch sonst ist unser Spaziergang strukturiert. Habt ihr Tipps?
 
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Julia
Beliebteste Antwort
7. Feb. 11:51
Wir haben das gleiche Problem und arbeiten mit Klick für Blick. So kann der Hund den Reiz, den er bisher unangenehm fand, positiv verknüpfen. So machen wir es: in einem Abstand zum Reiz, in dem der Hund sich noch einigermaßen wohl fühlt, stehen bleiben und jedes Mal klickern und belohnen, wenn der Hund ruhig zum Reiz schaut. Dafür muss natürlich vorher der Klicker erstmal aufgebaut werden. Nach und nach konnten wir den Abstand verringern. An guten Tagen kommen wir jetzt mit reichlich Lob, Leckerlies und angedeuteten Bogen an anderen Hunden vorbei. Vielleicht hilft es bei euch ja auch :)
 

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Julia
7. Feb. 11:51
Wir haben das gleiche Problem und arbeiten mit Klick für Blick. So kann der Hund den Reiz, den er bisher unangenehm fand, positiv verknüpfen. So machen wir es: in einem Abstand zum Reiz, in dem der Hund sich noch einigermaßen wohl fühlt, stehen bleiben und jedes Mal klickern und belohnen, wenn der Hund ruhig zum Reiz schaut. Dafür muss natürlich vorher der Klicker erstmal aufgebaut werden. Nach und nach konnten wir den Abstand verringern. An guten Tagen kommen wir jetzt mit reichlich Lob, Leckerlies und angedeuteten Bogen an anderen Hunden vorbei. Vielleicht hilft es bei euch ja auch :)
 
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Carina
7. Feb. 11:54
Könnt ihr vielleicht Kontakt zu einem souveränen erwachsenen Hund herstellen? Mit diesem kann er gutes Sozialverhalten lernen und bei gemeinsamen Spaziergängen gibt das oft viel Sicherheit, sodass dein eigener Hund mit der Zeit selbstbewusster wird.
 
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Nadine
7. Feb. 12:06
Wie laufen denn Menschenbegegnungen und Hundebegegnungen bei euch ab? Was machst du? Wie lauft ihr aneinander vorbei, wie nah, in welchem Winkel nähert ihr euch? In meinen Augen ist weder ignorieren noch unterbinden richtig. Sondern die Bedürfnisse vom Hund wahrnehmen und ihm zeigen, dass du ihn nicht in für ihn unangenehme Situationen bringst. Damit muss er dann gar nicht bellen und knurren.
 
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Celina
7. Feb. 12:14
Könnt ihr vielleicht Kontakt zu einem souveränen erwachsenen Hund herstellen? Mit diesem kann er gutes Sozialverhalten lernen und bei gemeinsamen Spaziergängen gibt das oft viel Sicherheit, sodass dein eigener Hund mit der Zeit selbstbewusster wird.
Wir versuchen schon treffen zu organisieren 🥰 Vielen Dank für den Tipp
 
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Celina
7. Feb. 14:31
Wie laufen denn Menschenbegegnungen und Hundebegegnungen bei euch ab? Was machst du? Wie lauft ihr aneinander vorbei, wie nah, in welchem Winkel nähert ihr euch? In meinen Augen ist weder ignorieren noch unterbinden richtig. Sondern die Bedürfnisse vom Hund wahrnehmen und ihm zeigen, dass du ihn nicht in für ihn unangenehme Situationen bringst. Damit muss er dann gar nicht bellen und knurren.
Wir kommen zum Beispiel frontal aufeinander zu (weil es der Weg erstmal nicht anders zulässt) dann bleibt er stehen und fängt an leicht zu wuffen. Ich gehe entweder mit ihm ein kleines Stück weiter und dann einen Bogen und laufe einfach weiter. Belohne ihn dann natürlich wenn er dran vorbei geht. Oder ich gehe wieder zurück und gehe dann in die andere Richtung. Je nachdem wie die Situation ist und diese es zulässt.
 
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Nadine
7. Feb. 15:11
Wir kommen zum Beispiel frontal aufeinander zu (weil es der Weg erstmal nicht anders zulässt) dann bleibt er stehen und fängt an leicht zu wuffen. Ich gehe entweder mit ihm ein kleines Stück weiter und dann einen Bogen und laufe einfach weiter. Belohne ihn dann natürlich wenn er dran vorbei geht. Oder ich gehe wieder zurück und gehe dann in die andere Richtung. Je nachdem wie die Situation ist und diese es zulässt.
Bevor er wufft, zeigt er garantiert schon andere Signale, dass er sich unwohl fühlt. Die musst du lernen zu lesen - es kann dabei zum Beispiel helfen, das mal filmen zu lassen und zu analysieren. Und dann schon bei den Signalen anfangen auszuweichen oder umdrehen, wenn kein Bogen möglich. Manchen Hunden hilft es auch, einfach am Rand stehen zu bleiben, weil sie dann mehr Zeit haben das Gegenüber einzuschätzen als wenn sich beide Parteien schnell aufeinander zubewegen. Dabei positioniere ich mich so, dass ich zwischen Hund und Gegenüber bin.
 
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Noelle
7. Feb. 16:15
War die Unsicherheit denn schon immer? Also z.B. bei den Mülltüten? Oder ist das Neu? Vlt müssen die Schilddrüsenwerte mal gecheckt werden?
 
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Celina
7. Feb. 17:45
War die Unsicherheit denn schon immer? Also z.B. bei den Mülltüten? Oder ist das Neu? Vlt müssen die Schilddrüsenwerte mal gecheckt werden?
Die Unsicherheit war schon immer so.
 
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Celina
7. Feb. 17:47
Bevor er wufft, zeigt er garantiert schon andere Signale, dass er sich unwohl fühlt. Die musst du lernen zu lesen - es kann dabei zum Beispiel helfen, das mal filmen zu lassen und zu analysieren. Und dann schon bei den Signalen anfangen auszuweichen oder umdrehen, wenn kein Bogen möglich. Manchen Hunden hilft es auch, einfach am Rand stehen zu bleiben, weil sie dann mehr Zeit haben das Gegenüber einzuschätzen als wenn sich beide Parteien schnell aufeinander zubewegen. Dabei positioniere ich mich so, dass ich zwischen Hund und Gegenüber bin.
Sobald ich merke er „fixiert“ schreite ich schon ein und drehe um oder laufe einen Bogen. Das stehen bleiben mache ich situationsbedingt.
 
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I
22. März 16:59
wir haben genau das selbe problem ,habt ihr was gefunden ?
 

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