Wir menschen dürfen auch mal nein zum hund sagen.
Es ist völlig ok wenn du zorn fühlst wenn dein hund etwas tut das gar nicht geht. Wenn er dir dann zeigt das er es verstanden hat, nimmst du diesen zorn wieder raus. Das ist das was wir lernen müssen. Viele sind danach immernoch sauer obwohl der hund gar nicht mehr das macht das uns sauer macht.
Andersrum, wenn der hund etwas nicht will das wir mit ihm tun, müssen wir das natürlich auch respektieren. kommt auf die situation an. :)
Aber ich arbeite daran, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, dass ich zornig bin. Ich möchte die notwendige Intensität der Energie vorher schon (aus positiven Gefühlen) aufbringen. Denn einer meiner Hunde reagiert auf meine Wut oder Zorn z. T. Schlimmer als wenn ich ihn schlagen würde. Deswegen möchte ich ihn da nicht "ins offene Messer" laufen lassen.
Aber ansonsten stimme ich zu, immer authentisch bleiben. Sich aber auch selber mal zugestehen, dass der Ärger, den der Hund jetzt vielleicht getriggert hat, eigentlich auch der von z. B. Aus der Arbeit kommen kann und man unbewusst an jemand anderem (z. B. Dem Hund) auslässt. Die Bewusstheit darüber, ist schon entscheidend, wo der Ursprung des negativen Gefühls liegt.