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Katrin
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Anzahl der Antworten 263
zuletzt 14. Nov.

Was Hundehalter wissen und können sollten!

Hier soll es mal nicht um Trainingstipps gehen sondern darum was der Hundehalter alles an Wissen und Können benötigt um seinen Vierbeiner optimal versorgen und sicher durch das Leben führen zu können. Immer häufiger stoße ich auf Threads oder Kommentare mit (für mich) besorgniseregenden Inhalten. Noch nie war es einfacher selber an Informationen zu gelangen wie heutzutage und zeitgleich habe ich trotzdem das Gefühl das es in der Hundehaltung immer ahnungsloser zugeht. Damit Neulinge (und vielleicht auch manche langjährige Halter) zumindest einen kleinen Überblick haben was wichtig ist würde ich hier gerne eine kleine Sammlung starten. Von der Knigge für Hundehalter über Vorschriften und Gesetze bis hin zu Notfallversorgung bei Verletzungen aber auch Futtermengenberechnung usw. Liebe Grüße eure Katrin J. und Suki
 
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Aykut
10. Aug. 16:42
Naja das problem ist ja das energie nichts sichtbares ist. Es ist also schwer für die menschen rauszufinden was energie genau ist.

Aber ich versuchs mal:
Die energie ist das was man fühlt. Das was man innerlich fühlt überträgt sich von ganz alleine auf den körper. Es gibt aber auch menschen die das nicht schaffen und da empfehle ich das denken dazu zu nehmen damit das denken ins fühlen übergehen kann.
Sprich wenn du eine hohe energie brauchst um dem hund nein sagen zu können muss man an etwas denken das einen sauer macht. Wenn der hund etwas macht das wir toll finden dann denkt man an etwas das einen glücklich macht.

zumindest funktioniert das bei mir so und mein hund versteht das.

Man brauch keine worte um mit dem hund zu kommunizieren.

Eine hunde begegnung die in gebelle ausartet kann man nicht stoppen, ausser du schaffst es eine höhere energie zu haben, was sehr schwer ist.
Und mit energie ist non verbal gemeint. Rum schreien weil man denkt das man dann mehr energie hat bringt nix ausser das dein hund denkt du bellst mit ihm.

Auch ist energie nicht mit energetisch sein zu verwechseln.

Mal ein paar beispiele: ein sehr großer, breiter mann guckt einen böse an. Was passiert dann mit uns? Wir fühlen uns unbehagen und machen uns klein weil wir keine konfrontation mit dem mann wollen.
Also hat der mann mit seinem Erscheinungsbild unsere energie verändert indem wir angst haben.
Das ist energie


Es gibt einige videos wo man sieht wie ein kleiner hund, wie zb ein zwergpudel oder ähnliches, einen großen starken hund verscheucht und dieser sich klein macht und weg will aus der situation.
Der große hund muss nur einmal zu beissen und der kleine hund wäre geschichte. Also warum macht er es nicht? Weil die energie des kleinen hundes viel größer ist als die vom großen hund.
Das ist energie

Oder in afrika haben 3männer das erlegte wild von löwen einfach beansprucht und geklaut. Die sind mitten in das rudel löwen und haben das fleisch mitgenommen. Wie ist das möglich? Einfach mit energie. Hätte einer der männer angst oder unsicherheit gezeigt wäre das ganz anders ausgegangen.

Hoffe ich konnte das verständlich rüberbringen und hoffe auch das es ok ist das beschrieben zu haben.

Wünsche euch allen noch einen schönen rest tag :)
 
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Aykut
10. Aug. 16:49
Sehr toll, danke. Eine gute Erklärung. Ich bringe manchmal auch eher mit Zorn oder Ärger die nötige Energie auf um brenzlige Situationen zu meistern. Das ist noch meine Baustelle, die nötige Energie aus positiven Gefühlen aufzubauen.
Wir menschen dürfen auch mal nein zum hund sagen.

Es ist völlig ok wenn du zorn fühlst wenn dein hund etwas tut das gar nicht geht. Wenn er dir dann zeigt das er es verstanden hat, nimmst du diesen zorn wieder raus. Das ist das was wir lernen müssen. Viele sind danach immernoch sauer obwohl der hund gar nicht mehr das macht das uns sauer macht.
Andersrum, wenn der hund etwas nicht will das wir mit ihm tun, müssen wir das natürlich auch respektieren. kommt auf die situation an. :)
 
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Jutta
10. Aug. 17:09
Hab ich eben noch gesehen 3 Stück über abgemähtes getreidefeld
Kommt bestimmt auf den Hund und das Getreide an, was auf dem Feld stand 🤷🏻‍♀️. Meine Meinung….
 
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Selina
10. Aug. 17:09
Was ich am Wichtigsten für den Umgang mit dem Hund finde, ist Timing. Ich sehe viel zu oft dass sich mit richtiger Intension aber dem falschem Timing viel mit dem Hund verbaut wird.
Bsp, der Hund will im Wald was fressen, man ruft "Pfui" und der Hund lässt ab. Anstatt ihn sofort zu loben wird noch auf ihn eingeredet "Du sollst das doch nicht fressen, das weißt du doch!" - Erst wenn dann der Hund vor dem Halter sitzt, kommt ein "Ja so ist fein" - dass er dann aber für das unaufgeforderte Sitzen gelobt wurde und nicht für das Abbruchverhalten ist nicht allen klar. Genauso mit dem Rückruf und vielen anderen Sachen.
Gerade bei Maßregelung kann falsches Timing auch echt Schaden anrichten.

Und Konsequenz. Wenn der Hund statt Sitz eben Platz macht sehe ich oft wie die Besitzer abwinken "Hauptsache der Hund gibt Ruhe" - Nein, der Hund lernt nur eigentlich ist es egal was mein Besitzer will...
 
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Ute
10. Aug. 18:50
DANKE!! Dieses leidige, intolerante Bestehen darauf, dass Hunde an der Leine keinen Kontakt haben dűrfen, fűhrt zu einer vermehrten Anzahl von Leinenpöblern:.. Viel besser Den Haltern endlich mal beizubringen, wie auch VERNŰNFTIGER Leinenkontakt möglich ist..
Super. Vielen Dank für diese Antwort
 
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Ute
10. Aug. 18:51
Ich raunze hier jeden den ich erwische lautstark an. Sind hier auf einem Dörfchen da zieht das bei einigen. Einige fangen dann das diskutieren an von wegen nicht schlimm, Rüden machen das halt so etc pp. Einfach unmöglich.
Das ist alles Erziehungssache
 
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Katrin
10. Aug. 18:54
Das ist alles Erziehungssache
Vom Hund oder Halter😅
 
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Pixel
10. Aug. 19:26
Wir menschen dürfen auch mal nein zum hund sagen. Es ist völlig ok wenn du zorn fühlst wenn dein hund etwas tut das gar nicht geht. Wenn er dir dann zeigt das er es verstanden hat, nimmst du diesen zorn wieder raus. Das ist das was wir lernen müssen. Viele sind danach immernoch sauer obwohl der hund gar nicht mehr das macht das uns sauer macht. Andersrum, wenn der hund etwas nicht will das wir mit ihm tun, müssen wir das natürlich auch respektieren. kommt auf die situation an. :)
Aber ich arbeite daran, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, dass ich zornig bin. Ich möchte die notwendige Intensität der Energie vorher schon (aus positiven Gefühlen) aufbringen. Denn einer meiner Hunde reagiert auf meine Wut oder Zorn z. T. Schlimmer als wenn ich ihn schlagen würde. Deswegen möchte ich ihn da nicht "ins offene Messer" laufen lassen.

Aber ansonsten stimme ich zu, immer authentisch bleiben. Sich aber auch selber mal zugestehen, dass der Ärger, den der Hund jetzt vielleicht getriggert hat, eigentlich auch der von z. B. Aus der Arbeit kommen kann und man unbewusst an jemand anderem (z. B. Dem Hund) auslässt. Die Bewusstheit darüber, ist schon entscheidend, wo der Ursprung des negativen Gefühls liegt.
 
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Bekky
10. Aug. 19:50
... damit es nicht mit jedem Problem in die Tierklinik geht.
Die Tafeln sind gut
 
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Bekky
10. Aug. 19:56
https://uelzener.de/magazin/hund/ernaehrung/morosche-karottensuppe/ Die morosche Karottensuppe (nicht nur für den Vierbeiner gesund auch für Zweibeiner) bei Durchfall. Gibt es übrigens auch fertig in der Dose zu kaufen.
Ja kann ich so nur bestätigen. Ab sie auf Vorrat gekocht und gleich eingefroren.