Ein paar Tipps meinerseits:
Es gibt einige Dinge, wie ich bemerke, die vielen Hundehaltern so gar kein Begriff sind. Thema Grannen zbsp. Grannen und Kletten können Kurz- als auch Langhaarhunden in der Frühlings- und Sommer Zeit richtig zu schaffen machen. Vor allem die Grannen fressen sich durch Ihre Wiederhaken in das Fell unserer Lieblinge bis in die Haut hinein und können für Entzündungen und Operationen sorgen. Ganz viele Menschen wissen überhaupt nicht, was eine Granne ist und sind vor allem grade tagtäglich davon umgeben. Grannen und Kletten können sich in die Haut, in die Nase, Ohren und andere Öffnungen des Hundes reinfressen und für Verletzungen sorgen. Deshalb tastet eure Hunde nach jedem Spaziergang ordentlich ab. So habt ihr das Thema nicht nur besser im Griff, sondern bemerkt auch generell viel schneller, wenn mal was mit eurem Hund nicht stimmt. Sei es eine Hautiritation oder eine andere Verletzung oder gar ein Gelenkproblem. Setzt euch mit eurem Tier auseinander, lernt es richtig kennen.
Ein anderes Thema sind die Flexileinen. Sind immer noch im Gebrauch. Man sollte sich im Klaren darüber sein, dass Flexileinen über einen Zug funktionieren, den Hunde aufbringen müssen. Selbstverständlich kauft man diese Leinen angepasst an die Größe des Hundes. Dennoch entsteht ein Zugaufwand, den der Hund erbringen muss. Das fördert nicht grade die Leinenführigkeit, sondern bestärkt das Ziehen an der Leine. Viel schlimmer finde ich dennoch, dass diese Leinen scharf sind. Ich wurde bereits drei mal von einer solchen Leine eines anderen Hundehalters am Bein geschnitten, weil die Hunde einfach in uns rein laufen und die Besitzer keine Kontrolle über die Hunde an der Leine haben. Flexileinen verletzten nicht nur uns, sondern können auch zu Verletzungen bei anderen Hunden führen. Bedenkt das beim Kauf einer Leine.