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zuletzt 24. Juni

Sozialisieren

Hallo Zusammen! Hat vielleicht jemand eine idee wie und wo ich meinen hund gut sozialisieren kann ? alle ideen und tipps würden mir helfen und wäre ich dankbar
 
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Vivi
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24. Juni 17:03
Such dir eine vernünftige Hundeschule und lass dich beraten. In dem Alter bietet sich ein Junghundekurs mit ähnlich großen Welpen an.
 
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Vivi
24. Juni 17:03
Such dir eine vernünftige Hundeschule und lass dich beraten. In dem Alter bietet sich ein Junghundekurs mit ähnlich großen Welpen an.
 
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Lisa-Eileen
24. Juni 17:43
Am besten Welpen oder Junghundekurs in ner Hundeschule oder im Verein, Verein ist günstiger und langfristig besser. Ansonsten kann man sich hier mit anderen treffen, da solltest du aber Hundesprache und Verhalten schon verstehen wenn du es auf eigene Faust machst. Welche Hundetypen da passend sind kommt auf deinen Hund an. Er sollte Hunde verschiedener Rassen und Alters kennenlernen. Ist er eher sehr stürmisch und frech wären Hunde gut die ihm gut Grenzen setzen können und ihn in die Schranken weisen. Ist er eher unsicher und zurückhaltend muss man eher gucken das es höfliche Hunde sind die ihn nicht bedrängen oder so sodass er erstmal mehr Sicherheit sammeln kann. Auf jeden Fall sollten die anderen Hunde möglichst schon ordentlich erzogen sein damit er sich kein asoziales Verhalten abguckt und gutes Verhalten lernt. Nicht mit jedem dahergelaufenen Hund zusammenlassen, immer erst gucken obs passt und keine Tutnixe reinbrettern lassen.
 
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Sonja
24. Juni 18:42
Ergänzend zu den bisherigen Antworten kann ich dieses Buch empfehlen. Daran habe ich mich immer erfolgreich orientiert 😊 https://www.amazon.de/Auf-ins-Leben-Grundschulplan-Welpen/dp/394233562X
 
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Alina
24. Juni 18:54
Was ist dein Ziel für deinen Hund? Alles toll finden, überall hinrennen und frustig werden, wenn er mal nicht darf (Angst vor etwas als Ziel schließe ich mal aus) Oder mit Reizen neutral umgehen, lernen auch mal nicht dran zu sein und nicht (sofort) seinen Wunsch erfüllt zu bekommen. So solltest du dann auch deine Sozialisierung aufbauen. Andere Hunde beobachten oder angeleint mit diesen spazieren zu gehen ist auch eine Form der Sozialisation und fördert eher das ruhige Verhalten in der Nähe anderer Hunde und das auf den Halter konzentriert sein. Den Hund zu jedem anderen Hund hinlassen, damit er dort hochdreht fördert eine Erwartungshaltung, dass dies immer so ist (und manche Hunde verknüpfen da sehr schnell) und das führt dann zu Frust, wenn dem mal nicht so ist. Ich handhabe es mit meinem Hund so, wie ich es auch bei mir selber mache. Eher wenige, dafür gute Freunde und nicht Smalltalk mit jeder Person der ich begegne. Und dann gibt es noch Bekannte, mit denen man was erlebt (Kollegen, Social Walk usw), aber eben nicht in den engeren Kontakt geht. Zur Sozialisation gehören aber nicht nur andere Hunde, sondern auch alle anderen Dinge des Alltags: Rollstühle, Kinder, Boller- und Kinderwagen, Bus/Straßenbahn/Zug, andere Hautfarbe, anderes Geschlecht, Autos, Fahrräder, Katzen, andere Tiere, Menschenansammlungen, Baumarkt/Fressnapf, Geschirr/Halsband/Maulkorb (muss kein guter sein, Joghurtbecher reicht für den Anfang, halt das etwas auf der Nase sitzt), Feuerwerk/knallende Geräusche, Sirenen, evtl. Boot bzw sonst wackelige Untergründe, Restaurant, … Halt alles, auf das dein Hund im Laufe seines Lebens treffen wird und mit dem er einen ruhigen, gelassenen, neutral bis freundlichen Umgang lernen soll. Dabei ist der Fokus eher darauf, dass mit dem Menschen gemeinsam zu erleben und sich auf seinen Menschen verlassen zu können, als darauf alle Sachen sofort toll zu finden. Wenn der Hund im Welpenalter schon gelernt hat, dass Pferd, Schaf und Ziege kein Problem sind und damit neutral umgehen kann, dann wird in Zukunft ein Esel auch kein Problem darstellen. Es bringt auch ganz viel sich einfach irgendwo hinzusetzen und zu beobachten (z.B. vor ein Krankenhaus, irgendwann wird da eine Sirene kommen, ansonsten Menschen im Rollstuhl/mit Rollator beobachten) Mein Ziel in der Hundeerziehung ist ein Hund, den ich mitnehmen kann, weil er ohne Panik/Aggression/Frust/übermäßigen Stress durchs Leben kommt und neutral mit Umweltreizen umgeht. Neutral heißt für mich er darf sie registrieren, auch eine Meinung dazu haben, aber der Fokus bleibt bei mir und es wird weder auf den Reiz losgegangen, noch rumgefiept, noch einfach hingerannt/weggerannt oder völlig überdreht. Gleichzeitig ist aber auch eine Vertrauensbasis da, dass ich ihn nicht in Situationen bringe, die er nicht leisten kann (z.B. würde ich keinen Angsthund durch die Innenstadt schleifen, sondern langsam heranführen und schauen, was möglich ist) und ich darauf achte, dass es nicht zu Situationen kommt, wo ein aggressives oder ängstliches Verhalten gerechtfertigt ist (z.B. Schutz vor Tut-Nixen).
 
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I
24. Juni 19:18
Was ist dein Ziel für deinen Hund? Alles toll finden, überall hinrennen und frustig werden, wenn er mal nicht darf (Angst vor etwas als Ziel schließe ich mal aus) Oder mit Reizen neutral umgehen, lernen auch mal nicht dran zu sein und nicht (sofort) seinen Wunsch erfüllt zu bekommen. So solltest du dann auch deine Sozialisierung aufbauen. Andere Hunde beobachten oder angeleint mit diesen spazieren zu gehen ist auch eine Form der Sozialisation und fördert eher das ruhige Verhalten in der Nähe anderer Hunde und das auf den Halter konzentriert sein. Den Hund zu jedem anderen Hund hinlassen, damit er dort hochdreht fördert eine Erwartungshaltung, dass dies immer so ist (und manche Hunde verknüpfen da sehr schnell) und das führt dann zu Frust, wenn dem mal nicht so ist. Ich handhabe es mit meinem Hund so, wie ich es auch bei mir selber mache. Eher wenige, dafür gute Freunde und nicht Smalltalk mit jeder Person der ich begegne. Und dann gibt es noch Bekannte, mit denen man was erlebt (Kollegen, Social Walk usw), aber eben nicht in den engeren Kontakt geht. Zur Sozialisation gehören aber nicht nur andere Hunde, sondern auch alle anderen Dinge des Alltags: Rollstühle, Kinder, Boller- und Kinderwagen, Bus/Straßenbahn/Zug, andere Hautfarbe, anderes Geschlecht, Autos, Fahrräder, Katzen, andere Tiere, Menschenansammlungen, Baumarkt/Fressnapf, Geschirr/Halsband/Maulkorb (muss kein guter sein, Joghurtbecher reicht für den Anfang, halt das etwas auf der Nase sitzt), Feuerwerk/knallende Geräusche, Sirenen, evtl. Boot bzw sonst wackelige Untergründe, Restaurant, … Halt alles, auf das dein Hund im Laufe seines Lebens treffen wird und mit dem er einen ruhigen, gelassenen, neutral bis freundlichen Umgang lernen soll. Dabei ist der Fokus eher darauf, dass mit dem Menschen gemeinsam zu erleben und sich auf seinen Menschen verlassen zu können, als darauf alle Sachen sofort toll zu finden. Wenn der Hund im Welpenalter schon gelernt hat, dass Pferd, Schaf und Ziege kein Problem sind und damit neutral umgehen kann, dann wird in Zukunft ein Esel auch kein Problem darstellen. Es bringt auch ganz viel sich einfach irgendwo hinzusetzen und zu beobachten (z.B. vor ein Krankenhaus, irgendwann wird da eine Sirene kommen, ansonsten Menschen im Rollstuhl/mit Rollator beobachten) Mein Ziel in der Hundeerziehung ist ein Hund, den ich mitnehmen kann, weil er ohne Panik/Aggression/Frust/übermäßigen Stress durchs Leben kommt und neutral mit Umweltreizen umgeht. Neutral heißt für mich er darf sie registrieren, auch eine Meinung dazu haben, aber der Fokus bleibt bei mir und es wird weder auf den Reiz losgegangen, noch rumgefiept, noch einfach hingerannt/weggerannt oder völlig überdreht. Gleichzeitig ist aber auch eine Vertrauensbasis da, dass ich ihn nicht in Situationen bringe, die er nicht leisten kann (z.B. würde ich keinen Angsthund durch die Innenstadt schleifen, sondern langsam heranführen und schauen, was möglich ist) und ich darauf achte, dass es nicht zu Situationen kommt, wo ein aggressives oder ängstliches Verhalten gerechtfertigt ist (z.B. Schutz vor Tut-Nixen).
sie kann ja alles aber bei hunden dreht sie hohl also knurrt
 
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Sonja
24. Juni 19:21
sie kann ja alles aber bei hunden dreht sie hohl also knurrt
Ich sehe gerade, dass dein Hund schon 6 Monate alt ist. Was ist denn vorher an Sozialisation gelaufen? Die wichtigsten Phasen sind ja schon lange durch.
 
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Nicole
24. Juni 19:29
Was ist dein Ziel für deinen Hund? Alles toll finden, überall hinrennen und frustig werden, wenn er mal nicht darf (Angst vor etwas als Ziel schließe ich mal aus) Oder mit Reizen neutral umgehen, lernen auch mal nicht dran zu sein und nicht (sofort) seinen Wunsch erfüllt zu bekommen. So solltest du dann auch deine Sozialisierung aufbauen. Andere Hunde beobachten oder angeleint mit diesen spazieren zu gehen ist auch eine Form der Sozialisation und fördert eher das ruhige Verhalten in der Nähe anderer Hunde und das auf den Halter konzentriert sein. Den Hund zu jedem anderen Hund hinlassen, damit er dort hochdreht fördert eine Erwartungshaltung, dass dies immer so ist (und manche Hunde verknüpfen da sehr schnell) und das führt dann zu Frust, wenn dem mal nicht so ist. Ich handhabe es mit meinem Hund so, wie ich es auch bei mir selber mache. Eher wenige, dafür gute Freunde und nicht Smalltalk mit jeder Person der ich begegne. Und dann gibt es noch Bekannte, mit denen man was erlebt (Kollegen, Social Walk usw), aber eben nicht in den engeren Kontakt geht. Zur Sozialisation gehören aber nicht nur andere Hunde, sondern auch alle anderen Dinge des Alltags: Rollstühle, Kinder, Boller- und Kinderwagen, Bus/Straßenbahn/Zug, andere Hautfarbe, anderes Geschlecht, Autos, Fahrräder, Katzen, andere Tiere, Menschenansammlungen, Baumarkt/Fressnapf, Geschirr/Halsband/Maulkorb (muss kein guter sein, Joghurtbecher reicht für den Anfang, halt das etwas auf der Nase sitzt), Feuerwerk/knallende Geräusche, Sirenen, evtl. Boot bzw sonst wackelige Untergründe, Restaurant, … Halt alles, auf das dein Hund im Laufe seines Lebens treffen wird und mit dem er einen ruhigen, gelassenen, neutral bis freundlichen Umgang lernen soll. Dabei ist der Fokus eher darauf, dass mit dem Menschen gemeinsam zu erleben und sich auf seinen Menschen verlassen zu können, als darauf alle Sachen sofort toll zu finden. Wenn der Hund im Welpenalter schon gelernt hat, dass Pferd, Schaf und Ziege kein Problem sind und damit neutral umgehen kann, dann wird in Zukunft ein Esel auch kein Problem darstellen. Es bringt auch ganz viel sich einfach irgendwo hinzusetzen und zu beobachten (z.B. vor ein Krankenhaus, irgendwann wird da eine Sirene kommen, ansonsten Menschen im Rollstuhl/mit Rollator beobachten) Mein Ziel in der Hundeerziehung ist ein Hund, den ich mitnehmen kann, weil er ohne Panik/Aggression/Frust/übermäßigen Stress durchs Leben kommt und neutral mit Umweltreizen umgeht. Neutral heißt für mich er darf sie registrieren, auch eine Meinung dazu haben, aber der Fokus bleibt bei mir und es wird weder auf den Reiz losgegangen, noch rumgefiept, noch einfach hingerannt/weggerannt oder völlig überdreht. Gleichzeitig ist aber auch eine Vertrauensbasis da, dass ich ihn nicht in Situationen bringe, die er nicht leisten kann (z.B. würde ich keinen Angsthund durch die Innenstadt schleifen, sondern langsam heranführen und schauen, was möglich ist) und ich darauf achte, dass es nicht zu Situationen kommt, wo ein aggressives oder ängstliches Verhalten gerechtfertigt ist (z.B. Schutz vor Tut-Nixen).
Sehr gut geschrieben und erklärt👍
 
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I
24. Juni 19:29
Ich sehe gerade, dass dein Hund schon 6 Monate alt ist. Was ist denn vorher an Sozialisation gelaufen? Die wichtigsten Phasen sind ja schon lange durch.
ich hab sie noch nicht so lange und ich weiß auch nicht was bei den vorbesitzern passiert ist weil meine mutter sie das raus "gerettet" hat weil die dame sie sehr schlecht behandelt hat und die hatte 25 hunde die alle vor nicht langer zeit von ihr weg genommen wurden und jetzt haben wir sie endlich adoptiert alles angemeldet und ärztlich alles durch und sind mit ihr in letzter zeit durch dick und dünn jetzt ist sie ein aus sich raus gekommen hört gut und alles passt eigentlich bis auf das anknurren anderer hunde was ich bisher beim vielen lernen und auch üben mit ihr bisschen nach hinten geschoben hatte (paar wochen) weil sie beim vorbei laufen eigentlich gut reagiert hatte nur jetzt wenn ein hund so neben uns auf dem selben weg vorbeiläuft legt sie sich hin und knurrt das ist das problem im moment wir haben auch eigentlich eine hunde trainerin nur die hat so viel voll das wir immoment da nicht dran kommen .aber das macht sie auch erst seit nem monat eigentlich erst paar wochen weil sonst ging alles
 
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I
24. Juni 19:30
ich hab sie noch nicht so lange und ich weiß auch nicht was bei den vorbesitzern passiert ist weil meine mutter sie das raus "gerettet" hat weil die dame sie sehr schlecht behandelt hat und die hatte 25 hunde die alle vor nicht langer zeit von ihr weg genommen wurden und jetzt haben wir sie endlich adoptiert alles angemeldet und ärztlich alles durch und sind mit ihr in letzter zeit durch dick und dünn jetzt ist sie ein aus sich raus gekommen hört gut und alles passt eigentlich bis auf das anknurren anderer hunde was ich bisher beim vielen lernen und auch üben mit ihr bisschen nach hinten geschoben hatte (paar wochen) weil sie beim vorbei laufen eigentlich gut reagiert hatte nur jetzt wenn ein hund so neben uns auf dem selben weg vorbeiläuft legt sie sich hin und knurrt das ist das problem im moment wir haben auch eigentlich eine hunde trainerin nur die hat so viel voll das wir immoment da nicht dran kommen .aber das macht sie auch erst seit nem monat eigentlich erst paar wochen weil sonst ging alles
tut mir sehr leid wegen der Rechtschreibung, bin nur auf der arbeit neben her und muss in der pause schnell was erledigen.habe das auf die schnelle geschrieben
 
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Alina
24. Juni 19:41
sie kann ja alles aber bei hunden dreht sie hohl also knurrt
Ich habe meinen vor 1,5 Jahren übernommen und was Hunde angeht ist es bei ihm eher eine Resozialisierung. Wichtigster Punkt: was ist die Ursache/der Grund für ihr Verhalten? Und Unsicherheit/Angst lasse ich nicht als Antwort gelten, weil das ist viel zu pauschal und meist falsch. Bei meinem Hund ist es z.B. so, dass er selbst mit bekannten Hunden wenig bis gar nicht interagiert und wenig Interesse an Kontakt zeigt, sich auf Social Walks (also Spazieren ohne Kontakt) recht unproblematisch zeigt, genauso wie in Begegnungen mit bekannten Hunden, von denen er weiß, dass sie ihn in Ruhe lassen. Sein Grundproblem ist, dass er keinen Kontakt möchte, in der Vergangenheit vermutlich dazu gezwungen wurde bzw. nicht entsprechend auf seine Bedürfnisse geachtet wurde und er gelernt hat, dass Pöbeln der einzige/beste Weg ist um sich andere Hunde vom Hals zu halten. Nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“. Andere Hunde durften/mussten als Welpen immer mit allen anderen Hunden interagieren und haben da entweder schlechte Erfahrungen gesammelt und/oder die oben angesprochene Erwartungshaltung. Sprich wenn man dann auf einmal nicht mehr klein und niedlich ist und überall zum „Spielen“ hindarf, dann ist der Frust groß und dem wird lautstark Luft gemacht. Ursachenforschung ist super wichtig, weil es für einen Hund wie meinen pures Gift wäre Kontakt zu fremden Hunden zuzulassen, wohingegen Kontakt für einen Hund im zweiten Fall (nennt sich übrigens frustrierter Grüßer) durchaus eine Belohnung sein kann. Ebenso hilft es im Umgang enorm die Beweggründe zu verstehen. Und dann heißt es ein Alternativverhalten aufzubauen (z.B. Fuß laufen, Sitz; Platz ist ungünstig, weil wird schnell zum lauern) und das nach und nach in diese Situationen einzubringen. Gleichzeitig auch ein ruhiges neutrales Verhalten anderen Hunden gegenüber fördern und fordern. Dein Hund muss nicht alle Hunde mögen und mit denen interagieren wollen, aber er kann lernen ruhig und gesittet an diesen vorbeizulaufen. Das ist euer Ziel und das ist auch realistisch. Impulskontrolle und Frusttoleranz sind auch zwei ganz wichtige Tugenden für diese Thematik, die man auch in anderen Situationen üben kann. Eine schöne Übung ist auch sich neben die Hundewiese zu setzen und einfach nur zu beobachten und ein ruhiges Verhalten zu belohnen. Und dann nach und nach den Abstand zu verringern und die Dauer zu verlängern. Und es geht auch nicht davor/danach auf die Hundewiese.