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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Rüde in der Pubertät frisst kaum/ Barf Tipps

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Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 21
zuletzt 10. Aug.

Rüde in der Pubertät frisst kaum/ Barf Tipps

Hallo zusammen, unser 10 Monate alter Rüde frisst momentan echt schlecht und hat auch an Gewicht verloren. Es liegt weder an der Futterverträglichkeit noch an Würmern oder ähnlichem. Er fiept pausenlos, will raus, schnüffelt wie verrückt, markiert und man merkt, dass er nach den läufigen Hündinnen in der Nachbarschaft sucht. Auch die Lieblingsleckerlis sind draußen absolut uninteressant. Daher und da wir gesundheitliche Sachen ausgeschlossen haben, sind wir ziemlich sicher, dass sein Futterverhalten mit der Pubertät zusammenhängt. Uns ist bewusst, dass dieses Verhalten normal ist und vorbeigeht, sobald die Hündin nicht mehr läufig ist, allerdings leben wir mitten in Düsseldorf an einer beliebten Spaziergehwiese und da gibt es jede Menge läufige Hündinnen - ist die eine durch, ist die nächste dran. Da wir barfen (er verträgt anderes Futter nicht), kann ich ihm das Essen nicht stehen lassen, bis er wirklich Appetit bekommt, wie es einige Bekannte mit Trockenfutter in der Zeit machen. Deswegen meine Frage: Gibt es jemanden mit ähnlichen Problemen? Wie habt ihr ihm das Essen schmackhaft gemacht oder zumindest dafür gesorgt, dass er genug Vitamine und Co zu sich nimmt? Randnotiz: Wir haben mit dem Tierarzt bereits über Kastration/Chippen gesprochen. Würden damit aber gern bis Ende September warten und hoffen, dass wir die Zeit bis dahin anders in den Griff bekommen. Wir sind über jeden Futtertipp dankbar!! Liebe Grüße Patricia, Robin & Bully Nero
 

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Steffi
30. Juli 10:40
Als Information nebenbei: Homöopathie wirkt nicht über den Placeboeffekt hinaus.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Juli 10:40
Das hatte meiner in dem Alter auch. Hatte laut TÄ nichts mit ner Hündin zu tun, sondern allgemein mit den Hormonen. War wohl einfach kein Appetit da. Er hat sich aber zusätzlich da auch grad ausprobiert, ob er bei Futterverweigerung was besseres bekommt. Gab dann halt ne Zeit lang keine Leckerli oder Kauknochen, nur das Futter. Wenn der Napf nach 10 Minuten nicht leer war, hab ich‘s einfach weggestellt und beim nächsten Mal wieder angeboten. Nach 2 Wochen war das Thema vom Tisch und er hat wieder normal gefressen.
Wie lange war Dein Hund dann komplett ohne Futter? Nero steht ja aktuell nicht mal auf um zu seinem Napf zu gehen und zu gucken, was drin ist. Der ist mehr mit dem Fenster und dem Balkon beschäftigt…
 
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Dogorama-Mitglied
30. Juli 14:07
Nee, leider nicht. Balkon geht - klar, aber die Wohnung hat in jedem Raum (außer den beiden inneliegenden Bädern) tiefe Fenster zum Park raus.
 
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Sonja
31. Juli 02:40
Rionnag, wird auch gebarft, und wenn läufige in der Nähe sind frisst er auch schlechter. Das was dann aber meist geht ist Blättermagen , Pansen (grün) oder Labmagen. Ich mische dann einfach einen größeren Anteil unter die übliche Fleischmischung. oder aber etwas von den Hundewürsten/Barf-würsten drunter . Wenn er dann noch immer nicht frisst, Pech gehabt, aber meist frisst er dann einen Teil davon, also gerade so viel das er nicht abnimmt...Aber selbst wenn der Hund während der Zeit etwas abnimmt ist es nicht weiter schlimm, denn wenn wir ehrlich sind haben unsere Haus und Familienhunde immer ein bischen "Reserve auf den Rippen", selbst ein Hund mit Idealgewicht 😉 . Die verlorenen Pfunde sind ( bei einem sonst gesunden hund) auch schnell wieder drauf sobald sich die Hormone wieder "normalisieren" denn dann kehrt der Appetit/Hunger zurück
 
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Dogorama-Mitglied
31. Juli 08:10
Probiere mal das Futter von Anifit. Ist eine sehr gute Alternative zum Barf un sehr sehr gut verträglich. Wenn du weitere Informationen brauchst schreibe mir gerne eine Nachricht ♡
Wir hatten anfangs Trocken- und Nassfutter getestet, was bei ihm zu Durchfall, Blähungen und Erbrechen geführt hat. In der aktuellen Situation würde ich gern keine Experimente damit machen, sondern es hinbekommen, dass er das Futter, dass er gut verträgt auch frisst. Danke Dir trotzdem.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Juli 08:21
Rionnag, wird auch gebarft, und wenn läufige in der Nähe sind frisst er auch schlechter. Das was dann aber meist geht ist Blättermagen , Pansen (grün) oder Labmagen. Ich mische dann einfach einen größeren Anteil unter die übliche Fleischmischung. oder aber etwas von den Hundewürsten/Barf-würsten drunter . Wenn er dann noch immer nicht frisst, Pech gehabt, aber meist frisst er dann einen Teil davon, also gerade so viel das er nicht abnimmt...Aber selbst wenn der Hund während der Zeit etwas abnimmt ist es nicht weiter schlimm, denn wenn wir ehrlich sind haben unsere Haus und Familienhunde immer ein bischen "Reserve auf den Rippen", selbst ein Hund mit Idealgewicht 😉 . Die verlorenen Pfunde sind ( bei einem sonst gesunden hund) auch schnell wieder drauf sobald sich die Hormone wieder "normalisieren" denn dann kehrt der Appetit/Hunger zurück
Den Tipp mit Pansen haben wir gestern aus dem Barfshop auch bekommen und das hat sofort funktioniert. Ist natürlich keine Dauerlösung für die nächsten zwei Monate, aber zumindest hat er mal wieder etwas gegessen. Wir werden das in Kombi mit den Tipps von Wiebke die nächsten Wochen testen und hoffen er wird irgendwann etwas ruhiger. Danke 👍
 
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Dogorama-Mitglied
31. Juli 08:32
Haha, ja. Schön ist es und er genießt es normalerweise auf dem Balkon zu sitzen und alles zu erschnüffeln, was unten so passiert, aber damit erschnüffelt er natürlich auch jede läufige Hündin 🙈
 
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Sonja
31. Juli 09:47
Den Tipp mit Pansen haben wir gestern aus dem Barfshop auch bekommen und das hat sofort funktioniert. Ist natürlich keine Dauerlösung für die nächsten zwei Monate, aber zumindest hat er mal wieder etwas gegessen. Wir werden das in Kombi mit den Tipps von Wiebke die nächsten Wochen testen und hoffen er wird irgendwann etwas ruhiger. Danke 👍
Ne Dauerlösung ist es natürlich nicht, 😉 . Nach einigen Tagen habe/ hatte den pansenanteil auch langsam verringert klappt gut. Es ist auch gut möglich das dein Hund, wenn er mal aus der "gröbsten pubertätszeit" raus ist das "Problem " auch weniger wird. So wars bei Rionnag. Es ist ka ähnlich wie wenn ne Hündin das erste mal läufig wird....Die Hormone egal ob bei m/w spielen in der Pubertät ja völlig verrückt und dazu kommt noch das der Hund diesen Zustand ja noch nicht kennt. Mit der Zeit lernen die meisten mit den Trieben besser umzugehen. Rionnag (nun 3) frisst nur noch schlecht wenn eine ganz bestimmte Hündin, die zwei Häuser weiter in unserer strasse wohnt, läufig ist. Aber die ist auch eine seiner Lieblingsspielkameraden, bei anderen Hündinnen reagiert er kaum noch😉, auch draussen nicht. Wir haben hier in der Gegend auch sehr viele Hunde.🤗
 
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Dogorama-Mitglied
10. Aug. 15:07
Es war tatsächlich im Wald besser als zu Hause, allerdings nicht gut. Wir waren beim Tierarzt und anscheinend hat er sich den Magen durch den Hungerstreik ordentlich übersäuert. Es gab ein paar Tage Schonkost und so langsam frisst er auch wieder normal. Beim nächsten Hungerstreik werden wir schneller in den Wald, damit es gar nicht erst so weit kommt 🙈🙄
 
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Dogorama-Mitglied
10. Aug. 15:36
Hallo Patricia, das klingt für mich nicht zwingend nach Pubertät, sondern nach Geschlechtsreife. Das ist noch mal etwas anderes. Das Essverhalten hat mit Sicherheit damit zu tun und ist auch normal. Da kannst du nicht viel machen. Er hat sozusagen Liebeskummer 😉 Da fällt das Essen immer schwer. Aussitzen und den Kontakt zu Hündinnen meiden so lange es so schlimm ist. Das kann sich noch bessern. Kastration ist eigentlich frühestens ab 1,5 Jahren zu empfehlen. Bzw. wenn er erwachsen ist. Einige Rüden bleiben nach der kastration auf dem Level hängen bei dem sie kastriert wurden, sprich sie werden nie richtig erwachsen. Aber das kannst du ja am besten einschätzen, wann er vom Verhalten „erwachsen“ ist. Ist auch sehr vom Charakter und der Rasse abhängig. Liebe Grüße und alles Gute 🍀
 

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