Ich denke auch, das ausser in speziellen Fällen, ein fehlender Tagesablauf sogar Vorteile haben kann.
So ein wenig Struktur muss drin sein, regelmäßiges Füttern (nicht zur exakt selben Zeit, aber dem Bedürfnis nach) und oft genug die Möglichkeit sich zu lösen und Gassi zu gehen. Feste Uhrzeiten kann sich der ein oder andere gut merken und das ist eher Lästig. Also wenn Waldi um Punkt 07:00 morgens mit der Futterschüßel bei dir am Bett Alarm trommelt. Sinnvoller finde ich dann kleine Rituale die dem Hund helfen... viel davon kommt automatisch... Bspw die spezielle Hose, die Hundejacke die vor dem Spaziergang angezogen wird und das dann einläuten ...
Oder wie Herr Rütter Mal so schön in seinem Programm gesagt hat ... "Der Hase kommt auch nicht in Punkt sechs Uhr vorbei und legt sich auf den Tisch...."
Für mich ist Routine da auch kein Zeitbegriff, sondern Ähnlichkeit und Verlässlichkeit in den Abläufen.