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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Quoka

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Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 80
zuletzt 8. Dez.

Quoka

Hallo Zusammen :) wir sind auf der Suche nach einem neuen Welpen :) Bin auf die Plattform Quoka gestoßen. Habt Ihr damit Erfahrungen? Mich hat es halt gewundert dass da französische Bulldoggen Welpen für ca. 500 Euro angeboten werden. Kommt mir ziemlich billig vor?
 
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Dogorama-Mitglied
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6. Apr. 14:06
Vorab, das ist meine persönliche Meinung und ich möchte niemanden direkt angreifen😅 aaber kann man überhaupt jemanden als seriös bezeichnen der eine Rasse produziert die definitiv zu den Qualzuchten gehört?! Und kann man einen Verband als seriös ansehen der so einen Rasse Standard vertritt?! Da bin ich mir nicht so sicher.. Man sollte einen Hund nicht als gut oder schlecht bewerten anhand einer Rasse oder eines Zertifikats, das sagt überhaupt nichts aus, man sollte sich sehr wohl mit der Anschaffung eines Hundes überlegen was und wen man unterstützt und besonders was hole ich mir ins Haus, kann ich den Anforderungen gerecht werden auch mit besonderen Blick auf die Rasse spezifischen Erkrankungen, gerade bei der französischen bulldogge, da stellt sich gar nicht die Frage ob gesund oder krank, weil es einfach eine kranke und "deformierte" Rasse ist und auch hier sag ich nicht das die Hunde schlecht oder minderwertig sind, dass sind eher die Leute die gezielt dieses Leid "züchten" Und ein wirklich guter Züchter stellt meiner Meinung nach seine Welpen nicht auf irgendwelchen anzeigeportalen ein, er verkauft auch nicht an jeden xbeliebigen sondern klärt auf und vermittelt..
 

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B
5. Apr. 14:50
Meiner Meinung nach gibt es züchter und vermehrer. Bei den züchtern gibt es noch mal den unterschied mit papiere oder keine papiere. Mein Opa hat früher auch gezüchtet und die welpen günstig weg gegeben, weil er keinen profit damit machen, sondern einen tollen hund züchten wollte und immer nur "die besten" Weiter gekommen sind und bei ihm blieben. (Bevor der shitstorm los geht, er war eingetragener züchtet und hatte ahnung was er tut) Wegen dieser persönlichen erfahrung bin ich der meinung, das ein 'günstiger' preis nicht zwangsläufig etwas aussagen muss. Das einzige was gewissheit bringt, zum züchter hinfahren, wohn und aufzucht situation begucken und den gesundheitszustand der tiere ansehen. Meinen Welpen habe ich für 200,- gekauft, also sprich, ich habe nur die tierarztkosten und das chipen bezahlt. Und da ist alles tutti! ☺(ist aber auch ein mischling) Vielleicht hilft dir das
 
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Dogorama-Mitglied
5. Apr. 16:26
Es kommt stark auf die Züchter ein, meinen Hund hab ich damals auch für 500€ auf eBay entdeckt. Sie ist mit ihren 2 Jahren top fit (bis auf eventuelle Schilddrüsenprobleme) und ich kann mich soweit nicht beschweren, wobei ich auch dazu sagen muss, dass ich sowas nicht mehr machen werde. Ihre Züchterin war eher eine Hobby Züchterin, die ihre beiden Hunde verpaart hat und auch wenn sowohl Eltern, als auch ihre ganzen Geschwister gesund sind, sich die Züchterin wirklich gut um die Welpen usw gekümmert hat, würde ich einen Welpen nur noch von einem wirklich seriösen Züchter kaufen.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Apr. 16:41
Danke für die Antworten:) aber denke mittlerweile dass es Fake ist da man normal eine französische Bulldoge mit Papieren nicht für 500 Euro bekommt 🤔
 
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Ulli
5. Apr. 17:14
Hallo Vivien, beim Kauf eines Hundes sollte man am besten immer schon möglichst früh Kontakt zum Züchter aufnehmen am besten schon vor der Geburt der Welpen und über einen Zuchtverband in Deutschland ist das z.B. der Verband für das deutsche Hundewesen, kurz VDH. Im VDH unterliegen die Züchter strengen Regeln was Gesundheit und Wesen der Hunde angeht. Sicherlich sind diese Hunde dann oft teuerer aber dafür wird nicht mit kranken Hunden oder unter schlechten Bedingungen gezüchtet. www.vdh.de den Information kann nicht schaden, denn leider gibt es schon zu viele französische Bulldoggen die z.B. schlecht Luft bekommen oder andere gesundheitliche Probleme wegen schlechter Zucht haben. Sicherlich sind diese Hunde auch süß und sollen ein schönes Leben haben aber vermehren sollte man sie nicht. Und leider sind es oft die billigen Hunde ohne Papiere, denn es zählt oft nur der Verdienst. Deshalb vorher gut informieren, auch bei mehreren Züchtern. Denn Hundekauf ist auch Vertrauenssache und ein guter Züchter steht dir immer zur Seite und auch weiterhin in Kontakt. Glaub mit ich hatte einen Billighund und einen vom VDH Züchter. Beides tolle Hunde aber mit großen Unterschieden im Wesen. LG Ulli
 
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Ulli
5. Apr. 18:11
Das ist eben das Problem, Vermehrer sind schwer von Hobbyzüchtern zu unterscheiden. Und wenn man keine Erfahrung hat weiß man auch nicht welche Untersuchungen der Elterntiere wichtig sind um genetische Krankheiten zu vermeiden. Das alles kann man mit einem guten Zuchtverband umgehen und zwar beide Seiten Züchter und Käufer. In meinen Fall was es damals so, dass alles gut aussah und als ich ein halbes Jahr später bei der Züchterin vorbeikam erkannte sie weder mich noch den Hund. Die Hunde waren nicht mehr im Haus sondern im alten Schweinestall. Es waren auch schon wieder 5 Wochen alte Welpen da. Ohne Mutter! Die war weggesperrt! Das alles kann durch die Zucht in einem Verband verhindert werden.
 
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Michael
5. Apr. 18:22
Lass die Finger davon. Mit Papieren liegen solche bei ca. 1500 €. Solltest du nur im VDH kaufen.
 
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Ulli
5. Apr. 18:25
Danke Michael. Ganz meine Meinung.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Apr. 19:44
Das wichtige ist nicht der verband sondern der mensch hinter der zucht. Wenn dir nich wichtig ist aif ausstellungen zu gehen, sind Papiere zweitrangig. Aaaber, papiere zeigen dir auf, das dein hund keinen inzestgrad hat, und daher bessere gesündere gene. Diese sollten allerdings zumindest bei den eltern vorhanden sein. Zusätzlich sollten die eltern auf Erberkrankungen gecheckt worden sein. Das ist rasseabhängig. Dazu musst du vorher gucken, welche spezifischen krankheiten deiner gewünschten rasse bekannt sind und gehäuft auftreten. HD,ED, PL, Herz oder andere Organische Krankheiten. Das kann man tatsächlich vorm verpaaren untersuchen lassen. Das ist der vorteil von großen verbänden wie dem VDH. Die haben das als pflicht drinnen. Allerdings, wenn du einen hobbyzüchter findest der ebenfalls diese untersuchungen vorweisen kann ;) haste den jackpot. Da gibts nämlich nicht standartisierte überzüchtungen, weil Ausstellungen oft keine rolle spielen. So ein welpe kostet aber dann auch mehr, da allein die Untersuchungen der elterntiere um die 500€ pro tier Kosten. :) profit machen diese züchter nicht bis kaum. Die stecken viel geld in ihre Tiere. Schau auch drauf, wieviele welpen auf die anzahl der hündinen im haus angeboten werden. Hat der "züchter" ständig welpen, aber nur 2 weinchen, stimmt was nicht. Das ist ein Zeichen für einen händler. Sowas gibts tatsächlich zu hauf! Die kaufen aus osteuropa zu aus vermehrerstationen ;) Das beste ist wirklich, Kontakt aufnehmen bevor die welpen da sind. Elterntiere und züchter kennenlernen, skeptisch bleiben und viele fragen stellen. Ein guter züchter freut sich über deine fragen zu den untersuchungen zu den hunden und ist stolz auf seine gesunden Tiere. Der wird dir mit freuden die unterlagen zeigen und dir genau erklären was wad bedeutet. Ei händler oder vermehrer ist schnell von solchen fragen genervt, tut dad thema ab und redet sowas klein. Laien übrigens auch. Unfallwürfe passieren, aber bei ununtersuchten hunden sollte man nich mehr als 450€ bezahlen. Katze im sack und so. Die arbeot eines guten züchters, ob nun eingetragen oder nicht, ist für den welpen unbezahlbar. Diese menschen tun alles damit die kleinen den bestmöglichen start in ihr leben haben. Mit ein bissl skepsis und vorkenntnissen, fällt man nicht so schnell auf die geldgeilen betrüger herein ;) Verein ist keine garantie das die leute ihre hunde lieben und vereinslos ist keine aussage darüber das diese menschen nich alles für ihre tiere tun würden. ;) Edit: Mugen hat FCI Papiere ist gesund hat Zuchttauglichkeit und ich war aktiv auf ausstellungen und er hat alle notwendigen untersuchungen bekommen. Ich hab mich aber wegen seiner hyperaktivität gegen die weitergabe seiner gene entschieden. ;) Und damit hab ich in drn hind über 500€ gesteckt xD nur um dann zu entscheiden... nee, lieber nich. Zusätzlich bin ich ja im tierschutz und in der beratung für züchtersuche und hundevermittlung tätig gewesen. Ich kenne viele zuchten, züchter, vermehrer und co. Es ist wirklich der mensch an sich, niemand anderer der aussage darübet trägt, wie gut umd gesund der welpe ins leben kommt.
 
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Michael
6. Apr. 07:24
Nicht das Tier sollte nach dem Preis eingestuft werden, sondern der Züchter/Vermehrer. Aber auch das gibt keine 100 %ige Sicherheit. Am Besten schaut man sich das vor Ort an. Negativ Beispiel ist Adelheitsdorf bei Celle. Gruselig kann ich euch sagen. Und trotz regelmäßiger Meldung sind die immer noch da.
 
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Leonie
6. Apr. 07:45
Bitte vorsichtig sein... Stichwort: illegaler Welpenhandel! Leider immernoch ein großes Thema
 

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