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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Partner anbellen

Verfasser
Manuela
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 33
zuletzt 6. Apr.

Partner anbellen

Neues Update Wir hatten drei Tage einen zweiten Hund. Und Nala ist wie verwandelt. Sogar mein Mann kann sich ihr nähern. Glücklich 🙂 Update. Die Lage eskaliert gerade. Mein Mann hat alles versucht. Leckerchen spiele ruhig bleiben. Füttern. Nichts zu machen. Jetzt schnappt sie nach ihm und flippt völlig aus. Sie steigert sich total rein. Die Atmosphäre hier ist aggressiv. Nala ist 4 Monate alt und allen Menschen gegenüber sehr ängstlich und zurückhaltend. Meinen Mann bellt sie immer noch an. Besonders morgens, wenn er aus dem Obergeschoss kommt und in die Dusche geht. Über Ostern habe ich gedacht, es wird besser. Aber heute morgen war wieder alles hinfällig. Eigentlich füttert er sie morgens und abends. Spielt mit ihr. Aber beim Gebelle am Morgen reagiert er ungehalten. Wie kann ich die Lage verbessern?
 
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Sylvi
Beliebteste Antwort
2. Apr. 15:02
Wenn dein Partner ungehalten reagiert ist das für die Bindung zu ihr und ihr die Angst zu nehmen keine gute Idee. So verstärkt er das ganze eher noch. Schnappe deinen Partner und gehe mit ihr in eine gute Hundeschule. Dort lernt ihr den richtigen Umgang mit ihr in solchen Situationen. Die Lage kann sich nur bessern wenn ihr da selbst die Ruhe bewahrt und ihr mehr Sicherheit gebt. Vielleicht wird sie auch zu oft bedrängt oder er beugt sich über sie. Das wirkt für Hunde oft bedrohlich. Lasst euch da vor Ort helfen.
 

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Jule
2. Apr. 14:45
Die Ursache dafür muss erstmal gefunden werden. Wieso bellt sie ihn an?! Das kann so viele verschiedene Gründe haben. Ganz ehrlich.. ich würde einen Hundetrainer drüber schauen lassen. Jeder im Internet kann dir zwar einen Tipp geben, die Ursache ist dadurch aber nicht behoben. Dein Hund ist noch sehr jung, würde mir das nicht verspielen wollen.
 
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Sylvi
2. Apr. 15:02
Wenn dein Partner ungehalten reagiert ist das für die Bindung zu ihr und ihr die Angst zu nehmen keine gute Idee. So verstärkt er das ganze eher noch. Schnappe deinen Partner und gehe mit ihr in eine gute Hundeschule. Dort lernt ihr den richtigen Umgang mit ihr in solchen Situationen. Die Lage kann sich nur bessern wenn ihr da selbst die Ruhe bewahrt und ihr mehr Sicherheit gebt. Vielleicht wird sie auch zu oft bedrängt oder er beugt sich über sie. Das wirkt für Hunde oft bedrohlich. Lasst euch da vor Ort helfen.
 
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Manuela
2. Apr. 15:34
Wenn dein Partner ungehalten reagiert ist das für die Bindung zu ihr und ihr die Angst zu nehmen keine gute Idee. So verstärkt er das ganze eher noch. Schnappe deinen Partner und gehe mit ihr in eine gute Hundeschule. Dort lernt ihr den richtigen Umgang mit ihr in solchen Situationen. Die Lage kann sich nur bessern wenn ihr da selbst die Ruhe bewahrt und ihr mehr Sicherheit gebt. Vielleicht wird sie auch zu oft bedrängt oder er beugt sich über sie. Das wirkt für Hunde oft bedrohlich. Lasst euch da vor Ort helfen.
Ja ich weiß, dass mein Mann es ihr nicht leicht macht. Dabei ist sie so ein toller, neugieriger Hund. Nur eben sehr zurückhaltend.
 
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Manuela
2. Apr. 15:34
Die Ursache dafür muss erstmal gefunden werden. Wieso bellt sie ihn an?! Das kann so viele verschiedene Gründe haben. Ganz ehrlich.. ich würde einen Hundetrainer drüber schauen lassen. Jeder im Internet kann dir zwar einen Tipp geben, die Ursache ist dadurch aber nicht behoben. Dein Hund ist noch sehr jung, würde mir das nicht verspielen wollen.
Genau vor dem Verscherzen habe ich Angst.
 
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Sandra
2. Apr. 15:45
Das ist ja auch sehr kränkend für deinen Partner. Arbeite an ihrer Unsicherheit. Führe sie sehr sehr eng. Dh kein Mitleid sondern Regeln, Regeln, Regeln. Sitz Platz Decke usw, je mehr Regeln, je mehr hat sie die Möglichkeit es richtig zu machen. Je mehr Sicherheit. Und dein Partner soll sie morgens nicht ansprechen, nicht anschauen und nicht anfassen. Das bekommt ihr in den Griff.
 
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Karin
2. Apr. 17:39
Dieses Problem hat man gerne wenn der eine Partner fast alles für und mit dem Hund macht und der andere so gut wie nichts. Wir haben uns nach kurzer Anfangszeit komplett umgestellt und mein Mann ist vor der Arbeit noch kurz mit ihr raus, hat ihr das Futter gegeben und nach der Arbeit nochmal raus und die Fellpflege übernommen. Ich habe mich so gut wie es mir möglich war zurück genommen. Nach einigen Tagen waren wir mit dem Thema durch und ich konnte wieder mehr übernehmen. Ein unsicherer Hund ist meist auch eher sensibel und da muss man mit etwas mehr Geduld und sorgsam umgehen. Ein hartes Wort oder schimpfen führt in dieser Situation überhaupt nicht zum Ziel. Und nein man muß sich nicht alles gefallen lassen sondern feiner kommunizieren. Der Hund soll verstehen was gewünscht, erwartet und auch was falsch ist. Jedoch kann man das auf eine liebevolle Art, mit Gesten, weicher Stimme.... viel schneller hinbekommen. Die Freude am Hund bleibt sonst leider auf der Strecke denn einen Hund der sich vor einem versteckt oder sich nicht freut will doch niemand. 🤷‍♀️
 
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Sylvi
2. Apr. 18:38
Ja ich weiß, dass mein Mann es ihr nicht leicht macht. Dabei ist sie so ein toller, neugieriger Hund. Nur eben sehr zurückhaltend.
Was meinst du mit das es dein Mann ihr nicht leicht macht? Versucht er eher sehr streng mit ihr zu sein? Bei ängstlichen Hunden erreicht man mit zu großer Strenge eher das sie noch unsicherer werden. Sie benötigen eher positiven Zuspruch wenn sie etwas richtig machen und besonders viel Lob wenn sie sich etwas trauen. Sei es noch so kleine Dinge für sie sind sie groß. Bei ihnen muss man am Selbstbewusstsein arbeiten. Wenn sie etwas nicht tun dann nicht aus bockig sein sondern weil die Angst sie blockiert. Deshalb kommt ihr mit positiven Ermutigen da viel weiter. Wir haben hier auch so eine Angstmaus. Unser Trainer hat uns da sehr weiter geholfen.
 
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Manuela
2. Apr. 18:53
Das ist ja auch sehr kränkend für deinen Partner. Arbeite an ihrer Unsicherheit. Führe sie sehr sehr eng. Dh kein Mitleid sondern Regeln, Regeln, Regeln. Sitz Platz Decke usw, je mehr Regeln, je mehr hat sie die Möglichkeit es richtig zu machen. Je mehr Sicherheit. Und dein Partner soll sie morgens nicht ansprechen, nicht anschauen und nicht anfassen. Das bekommt ihr in den Griff.
Er braucht nur ins Zimmer treten. Meist gehe ich ihm entgegen und wir gehen gemeinsam ins Zimmer. Manchmal hilft das. Und ja er ist schon sehr gekränkt.
 
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Nicole
2. Apr. 20:07
Wie lange ist Nala denn schon bei euch? Und wieso habt ihr euch gerade für Nala entschieden? Ja unsichere/ängstliche Kandidaten brauchen eine Menge Struktur, gute Führung, generelles Arbeiten am Selbstbewusstsein, eine große Portion Geduld, aber auch jede Menge für den Hund zu bewältigende Challenges und manchmal auch besonders smarte Herrchen und Frauchens die Out of the Box denken können. Wie wäre es wenn dein Mann Nala vorerst einfach mal überall mit hinnimmt. Also auch ins Bad. So sieht sie was passiert und vor allem ist sie beim Prozess des sich veränderten Geruchs dabei. Was ihr braucht ist ein guter Fahrplan und euer beider Willen mit Nala zusammen zu wachsen das ist ein Prozess und Prozesse dauern nicht nur Tage nicht nur Wochen manchmal Monate und in seltenen Fällen auch mehrere Jahre.
 
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Theresa
2. Apr. 21:39
Er braucht nur ins Zimmer treten. Meist gehe ich ihm entgegen und wir gehen gemeinsam ins Zimmer. Manchmal hilft das. Und ja er ist schon sehr gekränkt.
Erstmal sollte dein Mann an sich arbeiten. Gekränkt, weil ein 4 Monate altes Hundebaby, das wahrscheinlich nichtmal 2 Monate bei euch ist unsicher ist in der noch ungewohnten Umgebung mit einem Menschen, dessen Verhaltensweisen es nicht versteht? Was meinst du, wie es euerm Hund geht - der hat Angst. Gekränkte Gefühle haben in der Hundeerziehung gar nichts zu suchen, der Hund macht das ja nicht, weil er deinen Mann kränken will. Ruhig bleiben, das nicht auf sich selbst beziehen und mal einlesen/nen Trainer zurate ziehen, der euch mal Hundesprache beibringt.
 

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