Hundebox ?

Für mich hört es sich so an, als ob ihr das Allein bleiben gar nicht schrittweise aufgebaut habt. Da würde ich an eurer Stelle nochmal ganz von vorne beginnen. In Büchern und im Internet findet man zahlreiche Tipps zu dem Thema, z. B. https://www.martinruetter.com/angebot/wissenswertes/expertenbeitraege/dogs-expertenbeitrag/hund-allein-zu-haus-das-alleinsein-lernen-training-beim-welpen-und-erwachsenen-hund/ https://www.zooplus.de/magazin/hund/hundeerziehung/hund-alleine-lassen

Als Welpen ist es nicht untypisch, das stimmt, wobei man als Besitzer auch hier grossen Einfluss drauf hat, in wie weit Welpen was anknappern, gerade spöter beim zahnwechsel. Aber er ist doch schon 7 Monate alt, wenn ich das richtig soweit verstanden habe. un dann sollte dieses Thema anknabbern eigentlich im grossen und ganzen erledigt sein.

Er darf nicht überall mit hin, ich grenze es ein, sodass er auch mal alleine im Wohnzimmer ist und wir woanders. Oder zum Einkaufen etc ist er auch alleine.

Normalerweise beginnt man damit, den Hund nur wenige Sekunden allein zu lassen (Tür hinter sich zuziehen und sofort wieder öffnen), dann ganz wenige Minuten, dann ein paar Minuten länger usw. und erst wieder hereinkommt, wenn der Hund entspannt ist und man ihn beim Wiederkommen nicht beachtet. Ich verstehe es so, dass ihr es nicht schrittweise gemacht habt, sondern davon ausgegangen seid, dass ein Welpe einfach so wohl mal eben ne halbe Stunde allein sein kann, wenn man einkaufen fährt. Wie viele Minuten war er denn von euch getrennt als ihr ihn das erste Mal allein gelassen habt?

5 Minuten vielleicht. Wir haben uns auch einfach mal kurz ins Treppenhaus gestellt und gewartet und sind dann wieder rein. Wie schon gesagt, er ist ja nicht wirklich alleine - er hat sein Bruder. Wir haben das ja bereits schon einmal durch, nur war das nicht zu vergleichen. Und wir hatten es genauso gemacht. Marley ist halt anders als Mailo war. Viel anhänglicher.

Ja, ich denke wir haben halt nicht alles richtig gemacht. Liegt auch mit daran, dass es mit seinem Bruder etwas anders lief beziehungsweise, er schneller alleine sein konnte.

Und das empfinde ich als eine wirklich richtig tolle Antwort 👍 Da könnten sich manche andere hunde Besitzer ein Stück davon abschneiden. Es erste mal das ich in den vielen threads gelesen habe, das die Besitzer sich selbst und ihr eigenes verhalten hinter fragen. Und es nicht nur auf den Hund oder deren rasse schieben, echt toll 👏🏻😊 Aber genau deswegen denke ich jetzt auch, das ihr im Grunde den genauen Fehler eigentlich euch schon denken könnt, was schief gelaufen ist und warum der hund sich jetzt so verhält. Von daher meine Frage, wieso stellt ihr die uhr diesbezüglich nicht wieder auf Null und fängt so ziemlich von vorne nochmal an. Die Erfahrung scheint ihr ja zu besitzen. einen hund an eine Box zu gewöhnen, in der er ruhig alleine drin bleibt, ohne zu jammern etc. mit einer positiven Verbindung, Sollte nämlich auch genauso langsam aufgebaut werden, wie es alleine bleiben generell. wo ich auch die gefahr drin sehe, bei einigen Besitzer zumindest, die es nicht kurzfristig dann einsetzen sondern sich eher als langfristiges Hilfsmittel einschleicht. generell gesehen bin ich gegen solche Hilfsmittel, wie Boxen, Absperr- gitter oder ähnliches. auch bei räumlicher Abtrennung zb bei hunden, benötigt man solche Hilfsmittel nicht. das kann man ihnen eigentlich sehr einfach auch anders bei bringen.