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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Hund kostet Geld?!

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Angelique
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 245
zuletzt 25. Okt.

Hund kostet Geld?!

So meine lieben man wird ja mittlerweile von allen Seiten zu getextet das die Hunde und auch Katzen heutzutage so teuer sind und das sich alle Züchter eine goldene Nase an ihren Tieren verdienen wollen. Und das ja auch Leute mit wenig Geld ein Tier lieben können ect. Jeder kann ja denken was er will… ABER vorhin hab ich was gesehen was das Fass zum Überlaufen gebracht hat🤦🏼‍♀️ Da war eine Frau die 200€ spenden sammeln wollte für einen Welpen von einer Züchterin(wahrscheinlich ohne Papiere) den sie sich anschaffen wollte! Wie ist da eure Meinung? Eure Erfahrungen?
 

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Dogorama-Mitglied
7. Sept. 16:56
Wenn man schon keine 200€ zum Kauf hat, wovon soll der Hund dann leben und versorgt werden??? Wenn der Hund dann krank ist muss er elendig verrecken oder kommt ins Tierheim Das ist auch nicht richtig Für Mischlinge 2000€ zu verlangen ist aber auch nicht richtig Bei sowas könnte ich auch an die Decke gehen Leider wird mit Tieren viel Geld verdient, entweder der Züchter beim Verkauf, die Hundeschule, das Futterhaus, der Tierarzt Alle wollen Geld von einem Das sollte bewusst sein
 
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Marta
21. Sept. 08:30
Züchter brauchen ein paar Jahre, um zuchthundinen zu erziehen, Mehrhunde Haltung kostet ganze Menge Zeit und Geld, man darf auch nicht vergessen, das Züchter nie im Leben vollzeit arbeiten kann, wenn er mehrere Hündinnen hat. Tierarzt, Premiumfutter, Platz für Hunde, Fachwissen, abgesehen von Zeit und Aufwand. Das kostet alles Geld und ich finde es sehr angemessen, das Züchter dafür Geld verlangen. Wenn man keine Geld hat für Anschaffung eines Hundes, würde man auch keine Geld in Krankheitsfall haben.
 
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Anja
21. Sept. 09:39
Ich bin der Meinung Hunde kosten Geld und ich spreche nicht nur von den Anschaffungskosten. Natürlich kann auch ein finanziell schlecht gestellter Mensch ein Tier ebenso lieben. Keine Frage. Aber die Kosten zum Tierwohl sind auch nicht ohne. Meine Hündin ist aus dem Tierschutz... Tierschutz Gebühr... Ist nicht viel ABER was sie mich die ersten 2 Monate gekostet hat, an Tierarzt und nötigen Anschaffungen... Da bin ich locker bei 2500 Euro. Wenns reicht. Weil sie auch operiert werden musste. Da sind Haftpflicht, Hundesteuer, OP Versicherung. Ordentliches Futter (Allergiker) und und und und. Wenn ich Züchterin wäre, würde ich meine Welpen auch gut versorgt wissen wollen. Kosten müssen eingeplant werden. Und im Notfall da sein. Alles andere ist verantwortungslos. Das ist für mich auch keine "Kleinigkeit" an Geld., ich bin nicht reich. Aber sowas kann immer kommen und das muss mir vorher klar sein
 
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Dogorama-Mitglied
21. Okt. 15:58
Kann dein/euer Entsetzen (gemischt mit etwas Wut) aus eigenem Anlass nur zu gut verstehen. Ich bin mit Hunden zuhause aufgewachsen. Das Hunde oder allgemein Haustiere sehr teuer sind wusste ich schon immer…aber wie teuer es werden kann weiß ich heute noch besser. Wir haben für Simba bei einem “guten” Züchter sehr viel Geld bezahlt. Seine Geschwister sind fit und munter. Simba hat leider bereits mit 6 Monaten sehr schlimme Epilepsie entwickelt & heute 1 Jahr später ist es Immernoch ein Kampf. Wir haben (ohne zu übertreiben) mittlerweile die 20.000€ geknackt. Mir ist bewusst das es Menschen gibt die das niemals hätten stemmen können aber wir haben uns für einen Hund entschieden und dieser ist jetzt nun mal krank und so lange er kämpft machen wir das alle Mal. Natürlich bringt das wahnsinnig viele Opfer mit sich aber wenn ich über so einen Kram stolpere wie Welpenanzeigen aus dem Restpostenhandel oder Spendenaufrufe für eine noch „normale“ Tierarzt Rechnung werde ich echt sauer & bin wirklich sehr dankbar dass Simba ausgerechnet bei uns gelandet ist 🙏❤️ wer weiß ob andere ihn nicht schon lange aufgegeben hätten oder er zum Wanderpokal geworden wäre.
 
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Ulf
24. Okt. 23:06
Also ich behaupte mal, dass wir als 4 köpfige Familie auch eher zu den Geringverdienern gehören. Ich als Auslieferungsfahrer für Biogemüse an Privatkunden verdiene mir jetzt keine goldene Nase. Meine Frau ist trotzdem seit 3 Jahren in Elternzeit und wird es auch noch 1 Jahr bleiben. Wir müssen viele Cents umdrehen, trotzdem schaffen wir es aber schon seit längerem, ca. 150-200 Euro im Monat wegzulegen, damit wir uns in einem Jahr einen Welpen aus guter Zucht leisten können. Immer mit der Voraussetzung, dass die monatlichen Kosten, wenn der Hund dann da ist, den selben Betrag hat. Und trotzdem sind noch Miete, Kredite, diverse Abos etc. abzuzahlen. Will sagen: Mit gutem finanziellem Plan, sich für diverse Bereiche Monatsbudgets festlegen, kann man sich auch als Geringverdiener ein Hund leisten. Zumindest ist es nicht immer ausgeschlossen.
 
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Kerstin
25. Okt. 07:19
Tiere kosten nunmal Geld das ist wie bei kleinen Kindern. Wer da sein Tier nicht so liebt, dass er lieber selber nichts zu essen hat anstatt das dass Tier leidet, sollte sich keines anschaffen.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Okt. 09:33
Meine Meinung als Studentin mit Hund ist: Wenn der Mensch nur für die Anschaffung Spenden braucht und dann den Hund unterhalten kann, sprich Futter und Kranken und Haftpflichtversicherungen, Ausrüstungen etc. . Dann sehe ich kein Problem. Ausrüstung bekommt man gebraucht, Fressen kann man selber kochen. Das ist wenn man es richtig macht günstiger und gesünder. Für Tierarztkosten gibt es gute Versicherungen die nicht so viel kosten. Man kann sich dann eben nichts anderes mehr leisten. Das muss man bedenken. Ich kann mir nebenbei sogar die Ausbildung für Mia leisten. Man muss nur wissen wie. Dem Hund ist es egal wie arm oder reich du bist, solange er gut versorgt ist.
 
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Cornelia
25. Okt. 10:47
Stimme dir vollkommen zu leid er sind aber viele egoistisch und denken mehr an sich als an das Tier es gibt auch viele die nicht allein leben wollen nicht wissen wenn sie dann ins Krankenhaus mal müssen wer den hund versorgt habe ich so oft mit bekommen aber Hauptsache ein hund daheim das man nicht allein ist das ist genau so beschießen wie wenn kein geld für die gute Versorgung ist dann müssen die Tiere die sich nicht wehren können leiden liebe grüsse
Nun kann man aber auch nicht alles für die nächsten 18 Jahre durchplanen, auch was Freunde angeht.(Da reicht unter Umständen eine Scheidung und die meisten der "Freunde" sind weg, oder du musst aus beruflichen Gründen umziehen, da hat man auch nicht sofort ein funktionierendes Netz an Freunden) Und gerade auch bei älteren Menschen finde ich das gar nicht so einfach.
 
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Iris
25. Okt. 10:52
Ich finde es bemerkenswert, das hier anscheinend nur reiche Tier Besitzer sind. Natürlich muss oder sollte man wissen, was auf einen zukommt. Meine Hunde habe ich immer aus dem Tierschutz geholt und sie haben weder hungern müssen, haben ihre Impfungen bekommen und bei Krankheiten wurde der Tierarzt dazu gezogen und das, obwohl ich nicht zu den Großverdiener gehöre. Viel Spaß bei Kommentaren 😓
 
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Katrin
25. Okt. 10:59
Meine Meinung als Studentin mit Hund ist: Wenn der Mensch nur für die Anschaffung Spenden braucht und dann den Hund unterhalten kann, sprich Futter und Kranken und Haftpflichtversicherungen, Ausrüstungen etc. . Dann sehe ich kein Problem. Ausrüstung bekommt man gebraucht, Fressen kann man selber kochen. Das ist wenn man es richtig macht günstiger und gesünder. Für Tierarztkosten gibt es gute Versicherungen die nicht so viel kosten. Man kann sich dann eben nichts anderes mehr leisten. Das muss man bedenken. Ich kann mir nebenbei sogar die Ausbildung für Mia leisten. Man muss nur wissen wie. Dem Hund ist es egal wie arm oder reich du bist, solange er gut versorgt ist.
Wenn ich mir etwas anschaffen möchte dann spare ich darauf. Dann zieht ein Hund halt erst ein oder zwei Jahre später ein. Nie im Leben würde ich auf die Idee kommen andere dafür aufkommen zu lassen. Mein Hund, meine Verantwortung, mein Geld.
 

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