Vielen Leuten ist leider der - hier finanzielle - Aufwand für einen Hund nicht bewusst.
Anschaffung ist das Eine, der laufende Unterhalt das Andere. Steuern, Versicherungen, Impfungen, CheckUps beim TA, kleine Wehwehchen.
Hundeschule, Kurse, der Urlaub mit Hund oder der Sportbereich.
Sicherheit im Auto etwa (Transportboxen, Schutzdecken, Rückhaltesysteme) gibt es auch nicht für umsonst.
Betten, Körbchen, Kissen, orthopädische Matratze, Bademantel... Dafür kann man ein Vermögen hinblättern.
Qualitativ hochwertiges Futter und Snacks sind auch recht schnell im dreistelligen Bereich je Monat. Und da sind Öle, Supplements, Superfood und Co. noch gar nicht enthalten.
Leinen, Geschirre / Halsbänder, Spielzeug, Näpfe - halten auch nicht ewig oder werden aus sonstigen Gründen immer mal wieder ersetzt.
Es wird Herbst - vielleicht ein Regenmantel? Im Winter - Pullis und Mäntel? Im Sommer - Pool, Gartendusche, Kühlmatten, Kühlweste. Alles schnell mal angeschafft, summiert sich aber rasch.
Wir haben unsere Maus jetzt seit Oktober 2020. Wir haben einen mehr als ordentlichen vierstelligen Betrag aufgewendet über alles. Sie war und ist jeden Cent wert, ich will das auch in keinem Fall aufrechnen oder dergleichen. Aber ich warne davor zu glauben, dass man einen Hund adäquat "mal eben so" angemessen unterhalten kann. Teilweise auch und vor allem nicht während einer Pandemie und derer möglicher finanzieller Auswirkungen auf das eigene Einkommen.