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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Hund kostet Geld?!

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Angelique
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 245
zuletzt 25. Okt.

Hund kostet Geld?!

So meine lieben man wird ja mittlerweile von allen Seiten zu getextet das die Hunde und auch Katzen heutzutage so teuer sind und das sich alle Züchter eine goldene Nase an ihren Tieren verdienen wollen. Und das ja auch Leute mit wenig Geld ein Tier lieben können ect. Jeder kann ja denken was er will… ABER vorhin hab ich was gesehen was das Fass zum Überlaufen gebracht hat🤦🏼‍♀️ Da war eine Frau die 200€ spenden sammeln wollte für einen Welpen von einer Züchterin(wahrscheinlich ohne Papiere) den sie sich anschaffen wollte! Wie ist da eure Meinung? Eure Erfahrungen?
 

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Simon
9. Juli 23:47
Vielen Leuten ist leider der - hier finanzielle - Aufwand für einen Hund nicht bewusst. Anschaffung ist das Eine, der laufende Unterhalt das Andere. Steuern, Versicherungen, Impfungen, CheckUps beim TA, kleine Wehwehchen. Hundeschule, Kurse, der Urlaub mit Hund oder der Sportbereich. Sicherheit im Auto etwa (Transportboxen, Schutzdecken, Rückhaltesysteme) gibt es auch nicht für umsonst. Betten, Körbchen, Kissen, orthopädische Matratze, Bademantel... Dafür kann man ein Vermögen hinblättern. Qualitativ hochwertiges Futter und Snacks sind auch recht schnell im dreistelligen Bereich je Monat. Und da sind Öle, Supplements, Superfood und Co. noch gar nicht enthalten. Leinen, Geschirre / Halsbänder, Spielzeug, Näpfe - halten auch nicht ewig oder werden aus sonstigen Gründen immer mal wieder ersetzt. Es wird Herbst - vielleicht ein Regenmantel? Im Winter - Pullis und Mäntel? Im Sommer - Pool, Gartendusche, Kühlmatten, Kühlweste. Alles schnell mal angeschafft, summiert sich aber rasch. Wir haben unsere Maus jetzt seit Oktober 2020. Wir haben einen mehr als ordentlichen vierstelligen Betrag aufgewendet über alles. Sie war und ist jeden Cent wert, ich will das auch in keinem Fall aufrechnen oder dergleichen. Aber ich warne davor zu glauben, dass man einen Hund adäquat "mal eben so" angemessen unterhalten kann. Teilweise auch und vor allem nicht während einer Pandemie und derer möglicher finanzieller Auswirkungen auf das eigene Einkommen.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Juli 23:53
Im Grunde vieles was hier geschrieben schon wurde find ich im grossen und ganzen 👍 mich stört nur Aussagen wie, wenn man eine hund haben möchte muss man geld haben, oder diese leute haben mehrtierhaltungen, solche Aussagen find ich zumindestens mal viel zu verallgemeinert, was bedeutet das denn genau, braucht man ein riesen Sparbuch, oder einen dementsprechenden hoch bezahlter Job, natürlich sollte man die Kosten beachten die auf einen zukommen, sei es futterkosten, Steuern, oder auch evtl Arzt besuche, Die richtig ins Geld gehn können mit einplanen, habe zur zeit selber einen schwer Kranken Hund, Der physio und tägliche Tabellen braucht, weiss also selber genau was jeder TA kostet samt untersuchungen, somal ich schon seit 30 jahren eigene Hunde habe, aber solche verallgemeinerten Aussagen kann ich zumindest nicht nach voll ziehen, oder sollte der Hund zu einer 2 Klassen Gesellschaft bei tragen, somal es auch finanziell gut gestellte Menschen gibt, die nicht ihren hund die ärztliche Versorgung zu kommen lassen die sie bräuchten, auf der anderen seite gibt es aber die zu den schlechter verdienende gehören, und lieber an sich selber sparen als irgendetwas dem Hund vorzuhalten, meines Erachtens kann man artgerechte Haltung und Versorgung eines hundes nicht am Geldbeutel der Besitzer alleine fest machen
 
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Tanja
10. Juli 00:03
Mich stört es wenn jemand meint, dass mit Zucht viel Geld zu verdienen sei. Ich komme gerade vom Tierarzt weil meine Welpen Bauchschmerzen haben. 7 x Bauchweh plus Mutti… Freitagabend um 22:00.. Die meisten können sich denken, das war eine Stange Geld. Schlage ich das auf den Kaufpreis? Eher nicht!!! Ich liebe es, die Welpen aufzuziehen, sie gesund und gut sozialisiert in die Welt zu schicken. Rechnet sich das? Naja, bei einem Stundenlohn von 0,50€ vielleicht 🤷🏻‍♀️🤷🏻‍♀️ Nein, ein seriöser Züchter wird nicht reich!
 
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Simon
10. Juli 00:06
Im Grunde vieles was hier geschrieben schon wurde find ich im grossen und ganzen 👍 mich stört nur Aussagen wie, wenn man eine hund haben möchte muss man geld haben, oder diese leute haben mehrtierhaltungen, solche Aussagen find ich zumindestens mal viel zu verallgemeinert, was bedeutet das denn genau, braucht man ein riesen Sparbuch, oder einen dementsprechenden hoch bezahlter Job, natürlich sollte man die Kosten beachten die auf einen zukommen, sei es futterkosten, Steuern, oder auch evtl Arzt besuche, Die richtig ins Geld gehn können mit einplanen, habe zur zeit selber einen schwer Kranken Hund, Der physio und tägliche Tabellen braucht, weiss also selber genau was jeder TA kostet samt untersuchungen, somal ich schon seit 30 jahren eigene Hunde habe, aber solche verallgemeinerten Aussagen kann ich zumindest nicht nach voll ziehen, oder sollte der Hund zu einer 2 Klassen Gesellschaft bei tragen, somal es auch finanziell gut gestellte Menschen gibt, die nicht ihren hund die ärztliche Versorgung zu kommen lassen die sie bräuchten, auf der anderen seite gibt es aber die zu den schlechter verdienende gehören, und lieber an sich selber sparen als irgendetwas dem Hund vorzuhalten, meines Erachtens kann man artgerechte Haltung und Versorgung eines hundes nicht am Geldbeutel der Besitzer alleine fest machen
Das ist ganz einfach: Wir haben jetzt um Mitternacht, Freitag auf Samstag. Wenn ich keine Versicherung habe und nicht in der Lage wäre, mein Tier, dass sich leider jetzt gerade beim Gassigehen eine Scherbe eingetreten hat, blutet und wimmert sofort in die Tierklinik (leider in der Nachbarstadt) zur Not-OP mit Narkose, Verbleib bis morgen Abend wegen Nachsorge, Abrechnung nur gegen Bares oder EC natürlich zu bringen, dann kann und sollte ich kein Tier halten. Das sind schnell mal eben Tausender. Und das kann mich im einem oder zwei Monaten wieder ereilen. Und dann? Abgabe? Crowdfunding? Oder lieber doch vorher verantwortlich nachdenken und abwägen?
 
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Katrin
10. Juli 00:13
Also wir gehören bestimmt nicht zu den Reichen aber wenn ich mir ein Lebewesen anschaffe, habe ich nun mal auch die finanzielle Verantwortung. Ich muss meinem Tier ein gutes Leben bieten können, bedeutet qualitativ gutes Futter in ausreichender Menge, medizinische Versorgung gute und sichere Artikel die zu seinem Schutz und zur Pflege da sind. Kann ich das nicht dann kann ich auch kein Tier zu mir zu nehmen und zu einem Leben zu zwingen das es so nicht verdient. Mal abgesehen finde ich die Einstellung von manchen Menschen furchtbar. Kein Geld haben aber trotzdem ein Tier anschaffen weil man es will und darf. Sorry aber neben der finanziellen hat man auch eine moralische Verantwortung. Meine Meinung.
 
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Yvonne
10. Juli 00:15
Also wir gehören bestimmt nicht zu den Reichen aber wenn ich mir ein Lebewesen anschaffe, habe ich nun mal auch die finanzielle Verantwortung. Ich muss meinem Tier ein gutes Leben bieten können, bedeutet qualitativ gutes Futter in ausreichender Menge, medizinische Versorgung gute und sichere Artikel die zu seinem Schutz und zur Pflege da sind. Kann ich das nicht dann kann ich auch kein Tier zu mir zu nehmen und zu einem Leben zu zwingen das es so nicht verdient. Mal abgesehen finde ich die Einstellung von manchen Menschen furchtbar. Kein Geld haben aber trotzdem ein Tier anschaffen weil man es will und darf. Sorry aber neben der finanziellen hat man auch eine moralische Verantwortung. Meine Meinung.
Ganz deiner Meinung
 
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Katrin
10. Juli 00:16
Ganz deiner Meinung
😊👍
 
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Angelique
10. Juli 00:20
Mich stört es wenn jemand meint, dass mit Zucht viel Geld zu verdienen sei. Ich komme gerade vom Tierarzt weil meine Welpen Bauchschmerzen haben. 7 x Bauchweh plus Mutti… Freitagabend um 22:00.. Die meisten können sich denken, das war eine Stange Geld. Schlage ich das auf den Kaufpreis? Eher nicht!!! Ich liebe es, die Welpen aufzuziehen, sie gesund und gut sozialisiert in die Welt zu schicken. Rechnet sich das? Naja, bei einem Stundenlohn von 0,50€ vielleicht 🤷🏻‍♀️🤷🏻‍♀️ Nein, ein seriöser Züchter wird nicht reich!
Absolut! Die meisten Züchter die richtig im Verein züchten die ich bisher kennengelernt habe haben auch gesagt das man bei einem Wurf meist eher Verlust macht als Einnahme. Ich meine es kommt noch so so viel drauf als manche denken, manchmal hab ich das Gefühl das manche Menschen echt denken die einzigen Kosten entstehen beim impfen und chippen der Welpen🤔 Was mich jedoch aggressiv macht sind die Leute auf eBay und co mit ihren 3000€ Welpen, die elterntiere nicht untersucht, es gibt keine Papiere ect. Dann mal 10 Welpen und Zack hat man mal eben 30,000€ eingenommen. Denn ich hab noch nie einen Züchter kennengelernt der mehr nimmt als 2000€, und trotzdem werden immer die Züchter angemacht wenn es um Welpenpreise geht🤦🏼‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
10. Juli 00:24
Das ist ganz einfach: Wir haben jetzt um Mitternacht, Freitag auf Samstag. Wenn ich keine Versicherung habe und nicht in der Lage wäre, mein Tier, dass sich leider jetzt gerade beim Gassigehen eine Scherbe eingetreten hat, blutet und wimmert sofort in die Tierklinik (leider in der Nachbarstadt) zur Not-OP mit Narkose, Verbleib bis morgen Abend wegen Nachsorge, Abrechnung nur gegen Bares oder EC natürlich zu bringen, dann kann und sollte ich kein Tier halten. Das sind schnell mal eben Tausender. Und das kann mich im einem oder zwei Monaten wieder ereilen. Und dann? Abgabe? Crowdfunding? Oder lieber doch vorher verantwortlich nachdenken und abwägen?
Das ist ja soweit auch alles richtig, bestreitet ja auch keiner 😊 mich stört nur die verallgemeinerte Aussage eines Nutzers hier, so mal hier keiner sich dazu äußert was, man sollte Geld haben, was bedeutet das denn in Zahlen, die monatlich zurück gelegt werden sollten für alle Eventualitäten, oder wie hoch sollte das gereinigte Gehalt sein, sprich nach abzug aller Verpflichtungen un sich einen Hund leisten zu können, was ist mit den vielen hunden besitzer die lieber drei mal im jahr in urlaub fliegen, oder den zweiten Porsche in die Garage stellen,als ihren hund ärztliche Versorgung zu kommen zu lassen, über den Geldbeutel allein, daß ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz
 
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Simon
10. Juli 00:26
Mich stört es wenn jemand meint, dass mit Zucht viel Geld zu verdienen sei. Ich komme gerade vom Tierarzt weil meine Welpen Bauchschmerzen haben. 7 x Bauchweh plus Mutti… Freitagabend um 22:00.. Die meisten können sich denken, das war eine Stange Geld. Schlage ich das auf den Kaufpreis? Eher nicht!!! Ich liebe es, die Welpen aufzuziehen, sie gesund und gut sozialisiert in die Welt zu schicken. Rechnet sich das? Naja, bei einem Stundenlohn von 0,50€ vielleicht 🤷🏻‍♀️🤷🏻‍♀️ Nein, ein seriöser Züchter wird nicht reich!
Tanja, was kostet ein Welpe bei dir? Und damit meine ich nicht den Abgabepreis, sondern wirklich den Aufwand bis zur Abgabe. Wenn man das klar und nachvollziehbar kommunizieren kann, dann sollten Diskussionen um Welpenpreise schnell erledigt sein - solange es nicht die teilweise verlangten Mondpreise sind. Vermutlich wird es defizitär, wenn du anfängst deinen Zeitaufwand per Stundenlohn einzurechnen 😉
 

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