Allesfresser

Hallo, das alleine sein haben wir schon von Anfang an nach und nach trainiert als Miro noch ganz klein war. Wir hatten zum Glück einige Monate, wo immer einer zuhause war.Das macht ihm auch keine Probleme. Ich glaube man hat mich nicht richtig verstanden. Als Unart würde ich das auch niemals sehen. Es ist ein Hilfeschrei. Nur deshalb habe ich hier ins Forum geschrieben mit der Frage wie ich Miro helfen kann diese Zeit zu meistern ohne seine Bettchen anzuknabbern.

Und wie reagierst du auf bellen an der Scheibe und Tür?

Ich gehe zu ihm und schaue wo nach er bellt und beruhige ihn. Oft ist es sein Spiegelbild was er anbellt

Ist Dein Hund alleine bis zu von der Arbeit kommst ? wenn ja, wie lange ? hast Du das Alleinesein in Minischritten aufgebaut und mit ihm geübt ? Er ist ja erst 10 Monate... Das Fressen von den zerstörten Gegenständen ist natürlich sehr gefährlich. Wie gehst Du damit um ? Trainierst Du mit ihm, dass er es nicht herunterschluckt, sondern es Dir gibt beispielsweise? Zb. im Tausch gegen ein gutes Leckerchen

Sorry versuche gerade mit dem Forum durchzublicken. Habe das gerade erst gelesen. Wie schon gesagt haben wir das Alleine sein von Anfang an trainiert und hatten drei Monate Zeit dafür, 4,5 h ist er morgens zuhause. Auf die Frage wie ich mit dem anknabbern umgehe….erst alles ausgetauscht und versucht Alternative Spiel oder Trainingsmöglichkeiten zu bieten. Hat aber nichts gebracht bis jetzt. Er macht das nicht ständig aber immer wieder.

Wenn er sein Spiegelbild anbellt ist er gerade in einer sehr unsicheren Phase. Bellen heißt nicht immer ich bin stark hier kommt niemand rein. Es kann auch das Gegenteil sein.

Was heißt beruhigen?

Richtig. Jetzt entwickelt sich der Wachtrieb. Dazu benötigt der Hund aber Grenzen, sonst übernimmt er und ist total überfordert in dem Alter. Bedeutet, wenn er alleine ist, wird er noch empfindlicher auf Geräusche und Bewegungen, es entsteht Stress weil er alleine ist und dieser Stress wird durch nagen und zerstören versucht umzulenken. Eine Selbsthilfe vom Hund und gleichzeitig ein großer Hilfeschrei an Menschen. Leider wird dieser Hilfeschrei dann als Unart angesehen.

Wie kann ich Grenzen setzen?