Sagt doch gar keiner, der Tenor ist doch: Eine gut aufgebaute Box kann ein toller Rückzugsort für den Hund sein. Es gibt auch Hunde, die gehen von ganz alleine mit Begeisterung hinein. Da gehört Daddy vielleicht zu. Aber: Ein Hund der zerstört hat ein Problem/Stress (vermutlich mit dem Alleine sein). Dann löst die Box nur das Problem des Menschen, der Hund leidet weiter.
Nicht jede Zerstörung kommt von Stress. Wir haben eine Wiltierkamera laufen, wenn wir nicht da sind. Die Hunde sind ca. 1,5 h alleine, das haben wir langsam aufgebaut.
Nala, 7 Monate, hat jetzt angefangen, Rattanmöbel anzufressen, die können wir nur noch entsorgen. Auf den Videos ist deutlich zu sehen, dass sie die ganze Zeit entspannt ist, aber sie hat halt eine Idee in den Kopf gekriegt, und es war keiner da, der ihr gesagt hat, dass die Idee nicht gut ist. Gerade in dem Alter ist das einfach so.
Sie hat dann übrigens Yoshi und Benny animiert, mit zu machen.
Hunde, die alleine sind, beschäftigen sich halt. Im besten Fall mit Schlafen, aber manchmal eben nicht.
Bei einem jungen Hund hilft nur, alles wegzuräumen, was einem wichtig oder für ihn gefährlich ist.
Ein Hundekäfig schafft eine sichere Umgebung, er muss nur groß genug sein und positiv trainiert werden. Für Yoshi könnte ich das komplett vergessen, der hätte nur Panik wenn die Tür zu geht, obwohl er bei offener Tür entspannt darin schläft. Ich würde auch eher eine Art Zwinger aufbauen, ein paar qm Grundfläche. Das entspricht dem Abgrenzen mit dem Babygitter.
Bei allem Verständnis für langsam aufgebautes Training muss man, wenn die Wohnungssubstanz zerstört wird, auch mal eine Abkürzung nehmen, die dem Hund nicht passt.