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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Allein bleiben üben - eure Meinung zu Videos

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Jacky
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 35
zuletzt 13. Apr.

Allein bleiben üben - eure Meinung zu Videos

Hallo zusammen, hier gibt es ja schon einige hilfreiche Threads zum Thema allein bleiben üben, an denen ich mich orientiere :-) Unsere Hündin ist fast 9 Monate alt und wohnt seit 5 Wochen bei uns. Natürlich läuft sie einem durch die ganze Wohnung hinter her, weshalb wir als erstes damit angefangen haben „Bleib“ in einem Raum mit ihr zu üben und wir die Türen hinter uns schließen, wenn wir den Raum verlassen. Das klappt schon ganz gut - mal besser, mal schlechter. Ich war nun auch mal duschen, in der Zeit, wo sie allein im Wohnzimmer zurückblieb und die Tür dort verschlossen war. Ich gehe dann einfach aus dem Raum, gebe kein Kommando oder so und schließe die Tür einfach hinter mir. Sie hat ihren Kong bekommen, bevor ich sie dort alleingelassen habe (hatten das vorher so aufgebaut, dass sie den nur bekommt, wenn ich den Raum verlasse, damit sie da eine positive Verknüpfung zu herstellt = Kong bekommt sie nur, wenn kein Mensch im Raum ist). Da geht sie dann auch dran und ist erstmal beschäftigt, aber danach wird sie unruhig Wir haben eine Kamera und ich habe sie beobachtet. Zwar setzt sie sich zeitweise aufs Sofa, aber steht immer wieder auf und steht/ sitzt dann vor der Wohnzimmertür. Meine Frage ist nun, ob das „normal“ ist? Also soll ich dem keine große Bedeutung beimessen? Wird sie sich irgendwann von selbst für längere Zeit ablegen, wenn sie allein im Raum zurückbleibt? Oder muss/ soll ich da irgendwie aktiv unterstützen? Durch ein Kommando zum Beispiel? Videos von zwei verschiedenen Trainingseinheiten an verschiedenen Tagen anbei zur besseren Veranschaulichung der Lage :-)
 

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Nancy
15. März 17:59
Wir hatteb die erste Woche richtig zu kämpfen mit unserem. Er hat gejault und gebellt und alle möglichen Geräusche, wir haben ein Antibell Gerät gekauft, keine Ahnung ob das geholfen hat oder er mit der Zeit einfach verstanden hat dass es nicht schlimm ist allein zu bleiben. Mittlerweile legt er sich sobald die Tür zu geht hin, er steht zwar ab und zu auf unx schaut mal rum aber dadurch dass er in 1 zimmer eingesperrt ist, ist da nicht viel zum schnüffeln, also legt er sich wieder hin. Wenn wir wieder kommen, wird er die ersten Minuten nicht groß beachtet, wenn er sich beruhigt reden wir ganz ruhig mit ihm. Nie eine große Party draus machen
Wie lange hast du ihn da alleine gelassen? Ich finde Bellhalsbänder sind da keine Lösung
 
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Andy
21. März 08:05
Guten Morgen , Bin über dein Beitrag gestolpert. Mit deinen Infos über die Situation finde ich die Videos völlig normal . Sie hört dich ja und ist in einen verschlossenen Raum 🤭das hätte unserem 🐶auch nicht gefallen . Unsere Erfahrung war, mit der Zeit gibt es sich . Wir haben das allein bleiben durch Corona nicht groß üben können da ich 10Wochen komplett zu Hause war und nur die letzte Woche allein ohne Kids . Und da habe ich ihn kurz allein gelassen als die Kids zur Schule brachte . Ansonsten nur mal kurz Müll rausbringen oder sowas . In der Wohnung finde es schwierig da der 🐶ja einen hört . Robby blieb von Anfang an als allein bleiben musste ,nur im Wohnzimmer , Türen alle zu , Radio an , Activiti dazu . Vorher Runde zum auslasten . Damit niemand im Haus hört ( Mietwohnung) . Kamera an . Er saß Anfangs hinter der Tür , lag kurz , saß wieder , war unruhig , weinte auch mal kurz , aber nicht schlimm , die ersten 2Wochen kamen die Schwiegereltern nach ca 1,5h ( je nachdem wie lang allein bleiben musste , die Hälfte der Zeit ) Robby muss aber in der Regel nur 2-4h allein bleiben . Jetzt sogar nicht mal . Was wir anders machten wie immer beschrieben wird , wir verabschieden uns und begrüßen Robby auch . Einmal probierte dies , ihn zu ignorieren bzw. nur kurz . Der Kleene🐶freute sich so sehr das man „endlich „ da ist …das brachten nicht übers Herz 🙈 wir verabschieden uns und begrüßen uns und das braucht Robby auch . Mit der Zeit wird es wirklich einfacher . Natürlich ist es auch eine Charakter Frage , jeder Hund ist anders . Ich hatte große Bedenken aber Robby hatte das recht gut gemeistert. Robby kam anfangs auch jeden Schritt hinter uns her . Wir haben unser Zeug gemacht ( Haushalt etc.,) irgendwann legte er sich in sein Nestchen oder haarte eben aus 🤭 Eure Maus ist ja erst paar Wochen bei euch . Gibt ihr Zeit . Alles ❤️und ihr schafft das🫶🏻 🐶🙋🏼‍♀️
 
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Nancy
21. März 08:55
Wie ist der aktuelle Trainingsstand bei euch?
 
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Nancy
21. März 08:56
Ich für mich habe festgestellt dass dieses ständige rein raus rein raus einem wieder zwei Minuten meine Nala völlig irre gemacht haben. Wir haben es die Woche tatsächlich schon bis auf eine Stunde gebracht und dann bin ich sehr stolz auf sie.
 
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Tim
23. März 02:13
Es kommt unteranderem auf die Hundetrasse an. Evtl verstehen das ja einige nicht aber wir haben unseren Hund schon bis zu 5 Stunden allein gelassen...ging über Etappen (videoüberwacht)... Hat jedes Mal die ganze Zeit geschlafen. Wir haben es so gemacht, dass wir ihm bei der Rückkehr nicht wirklich beachtet haben. Wir haben von klein auf geübt. (VIDEOÜBERWACHT UND VOM NACHBARN AUS!!!)
 
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Marita
23. März 08:47
Kann sie denn schon alleine auf ihrem Platz liegen bleiben wenn ihr euch im gleichen Raum aufhaltet? Ist sie da entspannt und legt sich auch mal ab? Wenn nicht mal das geht sollte ihr nochmal von vorne beginnen. Von einem Hund der in eurer Gegenwart nicht entspannt kann ich in der Regel auch nicht erwarten, dass er entspannt wenn er alleine gelassen wird. Wir haben es bei unserem Burschen am Anfang so gemacht, dass er konsequente Time-Outs in seinem Körbchen an der Hausleine hatte. In der Zeit ist er weder angesprochen, noch angeschaut oder an ihn gedacht worden. Knallhartes ignorieren. Nur so ist er irgendwann runter gekommen, weil er gemerkt hat, dass er eh nichts anderes tun kann. Er muss manchmal zu seinem Glück gezwungen werden.
 
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Nancy
23. März 09:00
Es kommt unteranderem auf die Hundetrasse an. Evtl verstehen das ja einige nicht aber wir haben unseren Hund schon bis zu 5 Stunden allein gelassen...ging über Etappen (videoüberwacht)... Hat jedes Mal die ganze Zeit geschlafen. Wir haben es so gemacht, dass wir ihm bei der Rückkehr nicht wirklich beachtet haben. Wir haben von klein auf geübt. (VIDEOÜBERWACHT UND VOM NACHBARN AUS!!!)
Mit 11 Wochen 5 Stunden alleine?
 
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Jacky
24. März 23:42
Vielen Dank für die vielen tollen Tipps und Erfahrungsberichte! 😊 Wir waren in der letzten Zeit viel unterwegs und haben das Allein sein nicht so arg weiter trainieren können. Ein mehrtägiger Besuch bei meiner Mutter und ihrem Hund war auch dabei. Heute habe ich mal als Beschäftigung die Methode mit Leckerlis im Handtuch und ihrem befüllten Knabberball ausprobiert :) damit war sie echt gut und lang beschäftigt. Ich war wieder Duschen, diesmal habe ich ihr das Radio angemacht (hatte ich beim ersten Video vergessen anzuschalten) und die Tür zum Wohnzimmer war offen, Badezimmertür angelehnt. Sie war so beschäftigt, dass sie auch gar nicht mitbekommen hat, dass mein Mann nach Hause kam xD sonst springt sie direkt auf und reagiert auf die Geräusche Wir werden jetzt auch die Fiffi-Methode ausprobieren :-) mit dem Duft habe ich schon angefangen, mal schauen wie die nächsten Schritte werden 😇
 
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Sonja
25. März 00:59
@Miriam: Sorry, ich hab Deine Frage jetzt erst gesehen. Ich habe es erst "herkömmlich" versucht, nicht so sehr auf die Entspannung gesetzt, sondern dass keiner was anstellt (Nala hat Schränke angenagt). Sie waren zwar 15 - 30 Minuten recht still, aber entspannt war keiner. Habe ich die Abwesenheit verlängert, wurde es sehr laut. Die hey-fiffi- Methode war für uns der Durchbruch. Meine Situation ist aber eh nicht vergleichbar. Denn wir mussten immer wieder von vorne anfangen. Die hey-fiffi-Methode habe ich in einem anderen Thread als Empfehlung von Nadine vor 1 Jahr entdeckt. Nach 3 Monaten konnten die Hunde alleine bleiben, 1/2 bis 1 Stunde. Dann kam Lucy zu uns, als Welpe, mein Mann und ich waren abwechselnd zu Hause, der Alltag lief nicht mehr routinemäßig ab. Und Lucy musste ja alles noch lernen. Dieses Mal ging es schneller, bis erste Erfolge sichtbar waren. Dann brach Lucy sich das Bein und war in den kommenden 4 Monaten wieder unter Daueraufsicht. Alleine lassen mit den anderen Hunden war undenkbar. Danach wieder alles von vorne. Der aktuelle Stand ist, dass die 5 alle zusammen vormittags 3 Stunden alleine bleiben können. Nachmittags maximal 1 Stunde. Nehmen wir einen oder mehrere Hunde mit, gibt es Konstellationen, wo der Rest entspannt schläft, und welche, wo die ganze Zeit Aufregung herrscht. Da ich in letzter Zeit bei Yoshi mehr Hinterherlaufen und Aufpassen zugelassen habe, kann er im Moment wieder schlechter alleine bleiben. Wenn die Hunde kapiert haben, was Entspannungszeit eigentlich bedeutet, ist das Training leichter, geht schneller. Aber man muss es konsequent weiter trainieren. Der Unterschied zwischen vormittags und nachmittags kommt bei uns daher, dass vormittags IMMER Pausezeit ist. Entweder bin ich weg, zur Arbeit, oder ich arbeite im Home-Office, oder - am Wochenende - ich mache privaten Papierkram. Ab dem Mittagessen gibt es keine tägliche Routine. Mal ist Pause, mal muss ich zur Arbeit, mal ist Action mit den Hunden. Sie sind noch nicht so weit, dass sie in jeder Lebenslage Pause machen können. Ich hatte aber mit Benny schon Erfolgserlebnisse beim Warten im Auto. Das kann er gar nicht, wir haben also geübt. Er fing sofort an zu bellen, sobald er mich außerhalb des Autos nicht mehr wahrgenommen hat. Irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, vor dem Weggehen Pause zu sagen. Da hat er nicht gebellt.
 
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Miriam
7. Apr. 18:19
@Miriam: Sorry, ich hab Deine Frage jetzt erst gesehen. Ich habe es erst "herkömmlich" versucht, nicht so sehr auf die Entspannung gesetzt, sondern dass keiner was anstellt (Nala hat Schränke angenagt). Sie waren zwar 15 - 30 Minuten recht still, aber entspannt war keiner. Habe ich die Abwesenheit verlängert, wurde es sehr laut. Die hey-fiffi- Methode war für uns der Durchbruch. Meine Situation ist aber eh nicht vergleichbar. Denn wir mussten immer wieder von vorne anfangen. Die hey-fiffi-Methode habe ich in einem anderen Thread als Empfehlung von Nadine vor 1 Jahr entdeckt. Nach 3 Monaten konnten die Hunde alleine bleiben, 1/2 bis 1 Stunde. Dann kam Lucy zu uns, als Welpe, mein Mann und ich waren abwechselnd zu Hause, der Alltag lief nicht mehr routinemäßig ab. Und Lucy musste ja alles noch lernen. Dieses Mal ging es schneller, bis erste Erfolge sichtbar waren. Dann brach Lucy sich das Bein und war in den kommenden 4 Monaten wieder unter Daueraufsicht. Alleine lassen mit den anderen Hunden war undenkbar. Danach wieder alles von vorne. Der aktuelle Stand ist, dass die 5 alle zusammen vormittags 3 Stunden alleine bleiben können. Nachmittags maximal 1 Stunde. Nehmen wir einen oder mehrere Hunde mit, gibt es Konstellationen, wo der Rest entspannt schläft, und welche, wo die ganze Zeit Aufregung herrscht. Da ich in letzter Zeit bei Yoshi mehr Hinterherlaufen und Aufpassen zugelassen habe, kann er im Moment wieder schlechter alleine bleiben. Wenn die Hunde kapiert haben, was Entspannungszeit eigentlich bedeutet, ist das Training leichter, geht schneller. Aber man muss es konsequent weiter trainieren. Der Unterschied zwischen vormittags und nachmittags kommt bei uns daher, dass vormittags IMMER Pausezeit ist. Entweder bin ich weg, zur Arbeit, oder ich arbeite im Home-Office, oder - am Wochenende - ich mache privaten Papierkram. Ab dem Mittagessen gibt es keine tägliche Routine. Mal ist Pause, mal muss ich zur Arbeit, mal ist Action mit den Hunden. Sie sind noch nicht so weit, dass sie in jeder Lebenslage Pause machen können. Ich hatte aber mit Benny schon Erfolgserlebnisse beim Warten im Auto. Das kann er gar nicht, wir haben also geübt. Er fing sofort an zu bellen, sobald er mich außerhalb des Autos nicht mehr wahrgenommen hat. Irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, vor dem Weggehen Pause zu sagen. Da hat er nicht gebellt.
Vielen lieben Dank für die Rückmeldung! 🤗 Wir haben unsere Hündin im August aus dem Tierschutz adoptiert und sie tut sich leider sehr schwer. Sie rennt nur auf und ab und jault wie ein Schlosshund. Im Auto hingegen kann sie ohne Probleme alleine bleiben. Aber da der Frühling jetzt kommt, ist das Auto keine Option mehr. Ich habe mit der hey-fiffi-Methode angefangen. Entspannungsduft und -Musik haben wir jetzt aufgebaut. Ich dachte wir kommen zu langsam voran, aber von 3 Monaten sind wir ja noch lange entfernt. Ich hoffe wir können damit Erfolge erzielen 😊
 

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