Ich denke, dass das immer von der jeweiligen Person ( Gesundheit, Alter) und deren Lebensumständen (Familie, Wohnsituation vielleicht im Haus mit den Kindern oder Ähnliches) abhängig ist. Ist man schon sehr gebrechlich und hat keine Verwandtschaft/ Kinder in der Nähe, die notfalls den Hund betreuen oder sogar übernehmen würden, sollte man dem Hund zuliebe davon Abstand nehmen. Ist man noch sehr fit und hat auch ein entsprechendes Umfeld, würde ich keinen Welpen mehr nehmen, aber je nachdem einen älteren Hund so ab 5/6 Jahren. Ist man gesundheitlich nicht mehr so sehr fit, gibt es auch viele alte Hunde, die nur noch wenige Jahre haben und auch keine riesigen Gassigänge mehr benötigen. Auch diese Hunde haben nochmal ein schönes Zuhause verdient und haben es bei der Vermittlung schwer. Diese Seniorenmenschen und Seniorenhunde passen dann doch prima zusammen. Am besten ist es natürlich, wenn man die Sicherheit hat, dass der Hund weiterhin gut versorgt ist, wenn einem doch etwas passiert. Ich kann mir nicht vorstellen, als Rentner keinen Hund mehr haben zu dürfen. Ein Hund hält einen körperlich fit, man hat eine schöne Aufgabe und nicht zuletzt bekommt man durch ihn schnell und einfach soziale Kontakte. Das tut doch beiden Parteien gut. Man muss dann halt verantwortungsvoll den passenden Hund aussuchen. Mein Sohn und seine Freundin z.B. haben auch 2 Hunde. Da wüsste ich, dass die im Notfall dem Hund ein Zuhause geben würden. Meine Meinung ist, wenn man verantwortungsbewusst entscheidet und vorher z.B. in der Familie klärt, ob jemand bereit ist, den Hund im Notfall zu nehmen, steht dem nichts im Wege. Gerade als Rentner hat man dann viel Zeit für einen Hund und das sind doch gute Voraussetzungen.