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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Ab wann Hundeschule

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Iliana
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 16
zuletzt 9. Aug.

Ab wann Hundeschule

Hallo ihr Lieben, erst einmal vielen Dank dass wir Teil eurer Community sein dürfen. ☺️ Nun zu meiner Frage. Seit sechs Tagen wohnt nun die kleine Emmi (13 Wochen alt) bei uns. Emmi ist wirklich super anhänglich und bekommt draußen schnell Angst bspw. vor fremden Menschen, oder unbekannten Geräuschen etc. Wir wollen sie natürlich keines Falls überfordern, andererseits aber auch nichts verschlafen. Habt ihr mir Tipps, um besser einschätzen zu können ab wann wir gemeinsam in die Hundeschule gehen können? Vielen Dank vorab, ich hoffe das Thema wurde nicht schon besprochen. Liebe Grüße Emmi und Ily
 

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Ina
8. Aug. 15:52
Nur weil ich nicht so früh in die HS gehe heißt es ja nicht das ich nur im Garten bin. Auto fahren, Wochenmarkt usw. Mach ich ja eh ohne die HS.. Jedenfalls hat das meine nicht angeboten, kann ja sein das es andere gibt die das dann machen. Bin ich überfragt.
 
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Sabine
8. Aug. 16:35
Wir waren mit knapp 11 Wochen das erste Mal in der Hundeschule. Balu ist seid der 8 Woche bei uns. Viele Schulen in unsere Umgebung wollten auch erst einen Impfschutz ab der 12 Woche.
 
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Petra
9. Aug. 11:30
Juma ist jetzt 12 Wochen und seid 2Wochen in der Hundeschule war ich mit meinem großen auch ich finde es in dem Alter den besten Einstieg
 
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Andreas
9. Aug. 12:11
Meiner Ansicht nach ist jedes Alter das Beste, wenn der Hund soweit ist. Wenn Emmi eher introvertiert und ängstlich ist, kann ihr die Hunde-/Welpenschule auch (noch) zu viel sein. Natürlich ist es trotzdem deine Aufgabe, sie konsequent und kontinuierlich neuen Reizen zuzuführen und auszusetzen, aber in einem für Emmi angemessenen Tempo. Leider gibt es auch bei Welpenschulen solche und solche und mit der Selektion/Auswahl würde ich schnellstens beginnen. Auch klar: Derzeit ist eher die Verfügbarkeit von Angeboten das Problem… Wir haben von einer Welpenschule abgesehen, weil coronabedingt nur ein Kurs in der Umgebung verfügbar war, wir Kalle dort aber nur hätten abgeben können. Kam für uns nicht in Betracht. Wir haben auf Empfehlung Einzelstunden mit einer Hundetrainerin gebucht, diese baut das Training, Reizzuführung etc. konsequent in Form von Gassirunden ein, auch alle möglichen Alltagssituationen. So kriegt der Hund genau das erforderliche Tempo in der Entwicklung, welches er verträgt. Die Trainerin hat auch Sozialkontakte vermittelt und wir haben Spieldates hier über die App verabredet. Bei uns im Wald und Bekanntenkreis gibt es zudem reichlich Hundebegegnungen, die wir auch gut dosieren können. Kalle war und ist aber von vornherein ein aufgeschlossener, souveräner Welpe gewesen, tlw. etwas stürmisch/distanzlos, da mussten wir eher bremsen 😊 Vielleicht ist ja für Emmi ein Einzeltraining zumindest anfangs eine gute Alternative, um Sicherheit/Selbstvertrauen aufzubauen. Natürlich Sozialisierung fördern!
 
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Peter
9. Aug. 12:36
Mein Labrador kam erst mit 16 Wochen zu mir und die Woche drauf sind wir in eine sehr gute Hundeschule zur Welpenspielstunde gegangen. Also viel Zeit zum einleben war nicht nötig. Das wichtige ist, dass du eine GUTE Hundeschule besuchst. Du erkennst das daran, dass in Altersgruppen und Temperament aufgeteilt wird, damit nur Hunde mit der selben Energie und Gewichtsklasse zusammen kommen! Außerdem ist entscheidend, dass dort beim Spiel auf ausgeglichenene Interaktion geachtet wird und das kein Hund gemobbt wird und unter die Räder kommt. Sehr sehr sehr wichtig bei introvertierten und schüchternen Hunden wie deinen (leider geht aus deinem Profil nicht hervor, was du für eine Fellnase hast). Diese absolut wichtige Phase im Leben eines Hundes sollte man keinesfalls verpassen und möglichst viel richtig machen. Sozialisation inkl. andere Hunde und die Kommunikation untereinander zu erlernen, ist mega wichtig und prägt den Hund sein Leben lang. In einer schlechten Hundeschule, wo alle Welpen in einen Topf geworfen werden, geht dein Hund womöglich unter und lernt das Falsche. Nämlich dass du sie in einem Krisengebiet aussetzt und sie sich selbst überlässt. Vertrauensverlust und Traumata durch andere Hunde sind die Folge. In einer guten Gruppe lernen gleiche "Kaliber" den Umgang UND der Mensch lernt, wann man eingreifen sollte und wann man es weiterlaufen lassen kann. Das Spiel muß ausgewogen sein und wenn nicht, wird ein Hund aus dem Spiel genommen. Wird das durch den Menschen gut und mit dem richtigen Timing moderiert, lernen unsichere Hunde sich zu behaupten und dass du Schutz bedeutest und extrovertierte Draufgänger lernen, dass sie nicht alles dürfen und du lernst, das zu unterscheiden. Bei uns war die Trennung Welpe / Junghund bei der 20. Woche. Danach kamen also die Halbstarken zusammen. Also, nicht zu lange warten, bei Welpen zählt jede Woche, jedes Erlebnis...
 
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Andreas
9. Aug. 14:57
Mein Labrador kam erst mit 16 Wochen zu mir und die Woche drauf sind wir in eine sehr gute Hundeschule zur Welpenspielstunde gegangen. Also viel Zeit zum einleben war nicht nötig. Das wichtige ist, dass du eine GUTE Hundeschule besuchst. Du erkennst das daran, dass in Altersgruppen und Temperament aufgeteilt wird, damit nur Hunde mit der selben Energie und Gewichtsklasse zusammen kommen! Außerdem ist entscheidend, dass dort beim Spiel auf ausgeglichenene Interaktion geachtet wird und das kein Hund gemobbt wird und unter die Räder kommt. Sehr sehr sehr wichtig bei introvertierten und schüchternen Hunden wie deinen (leider geht aus deinem Profil nicht hervor, was du für eine Fellnase hast). Diese absolut wichtige Phase im Leben eines Hundes sollte man keinesfalls verpassen und möglichst viel richtig machen. Sozialisation inkl. andere Hunde und die Kommunikation untereinander zu erlernen, ist mega wichtig und prägt den Hund sein Leben lang. In einer schlechten Hundeschule, wo alle Welpen in einen Topf geworfen werden, geht dein Hund womöglich unter und lernt das Falsche. Nämlich dass du sie in einem Krisengebiet aussetzt und sie sich selbst überlässt. Vertrauensverlust und Traumata durch andere Hunde sind die Folge. In einer guten Gruppe lernen gleiche "Kaliber" den Umgang UND der Mensch lernt, wann man eingreifen sollte und wann man es weiterlaufen lassen kann. Das Spiel muß ausgewogen sein und wenn nicht, wird ein Hund aus dem Spiel genommen. Wird das durch den Menschen gut und mit dem richtigen Timing moderiert, lernen unsichere Hunde sich zu behaupten und dass du Schutz bedeutest und extrovertierte Draufgänger lernen, dass sie nicht alles dürfen und du lernst, das zu unterscheiden. Bei uns war die Trennung Welpe / Junghund bei der 20. Woche. Danach kamen also die Halbstarken zusammen. Also, nicht zu lange warten, bei Welpen zählt jede Woche, jedes Erlebnis...
So läuft es natürlich optimal 👍
 

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