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Babybub
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zuletzt 25. Aug.

11 monate junghund bringt mich zum verzweifeln

Hallo ihr lieben 😔 und zwar geht es darum das mein kleiner racker der Meinung ist immer wieder Blödsinn zu bauen heute musste mein PVC Boden drunter leiden vorher waren es die fußleisten oder die Tapete. Dies macht er aber nur wenn er alleine ist aber dazu muss ich sagen er macht es nicht immer gestern zum Beispiel war er total lieb hat mit seinen Spielzeug gespielt und zwischen durch geschlafen und hat nichts angeknappert etc. Ich beobachte ihn unterwegs von meiner Kamera aus auch wenn er bellt oder sich bewegt bekomme ich eine Benachrichtigung. Was kann ich tun? Ich habe es schon mit knapperstopp versucht habe mir eine Kamera mit sprachfunktion geholt, Knochen wo man Leckerlis rein tun kann wo er versuchen muss diese raus zu bekommen was er super hin bekommt zu schnell auf jedenfall.
 
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Jenny
25. Aug. 11:06
Das mit der HuTa ist gut gesagt.. Aber erstmal sind momentan so ziemlich alle bis zum Anschlag ausgelastet (ich finde derzeit keine in der Nähe) und die Preise kann sich auch wirklich nicht jeder zusätzlich leisten. I. D. R sind dad hier bei München um die 30€ für einen Tag..
 
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Ingrid
25. Aug. 11:16
Ich fürchte, das Platzangebot in unseren Tierheimen wird da recht knapp. Ich bin auch erstaunt, bei wie vielen Menschen offensichtlich alles immer rund läuft und keine Probleme auftreten. Aber das ist ja schön, die können denen, die um Hilfe bitten, direkt mal einen auf den Deckel geben. 👍Top.
Da kann ich nur zustimmen. Also ganz ehrlich: Wer kann von sich behaupten, das er beim ersten Hund perfekt war? Kein Mensch kann wissen, wie sich ein Hund entwickelt. Und immer wieder darauf rumzureiten macht für mich auch keinen Sinn. Was hier gefragt ist, sind Lösungsvorschläge und keine Vorwürfe.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Aug. 11:21
Ich fürchte, das Platzangebot in unseren Tierheimen wird da recht knapp. Ich bin auch erstaunt, bei wie vielen Menschen offensichtlich alles immer rund läuft und keine Probleme auftreten. Aber das ist ja schön, die können denen, die um Hilfe bitten, direkt mal einen auf den Deckel geben. 👍Top.
Ich wollte schon das gleiche schreiben aber irgendwann gibt man auf. Ich gebe Tipps nur noch privat. Hab auf sowas absolut keine Lust mehr und verständlich ist mir das auch nicht.

Aber solange die Menschen sich gegenseitig so fertig machen können braucht man sich nicht zu sorgen das sie überfordert sind 🤣.
 
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Ingrid
25. Aug. 11:26
Tut mir echt Leid dass du so angegriffen wirst, ganz ehrlich wenn sich nur noch Paare oder Rentner oder Leute im dauerhaften Home Office einen Hund holen würden wäre das eine Katastrophe für alle Tierschutzhunde. Hunde können durchaus lernen so lang alleine zu bleiben und die Zeit die du weg bist, finde ich absolut in Ordnung!! Lass dir hier bloß nichts einreden, die Community hier ist klugscheißerisch ohne Ende. Ich finde die Idee mit der Box gut und, wie schon gesagt wurde, glaube ich tatsächlich auch dass er nicht ausgelastet ist und morgens ne halbe Stunde länger draußen gut vertragen könnte. Ließe sich das machen? Ansonsten hab ich bei meinem kleinen Schisser gute Erfahrungen gemacht mit diesem Pulver: https://www.hipposport.de/CANIPUR-Ergaenzungsfutter-RELAX-FORTE-fuer-Hunde
Für ganz viele Hunde in Tierheimen wäre es ein Traumzustand, wenn nach 8 Stunden jemand kommt, der dann 16 Stunden um die armen Tiere herum ist und sich mit denen beschäftigt. In den Tierheimen sitzen z. T. Hunde, die sind schon fast ihr ganzes Leben dort eingesperrt. Und kommt mir jetzt bloß nicht mit "die sind nicht alleine". Die haben wesentlich mehr Stress!
 
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Jörg
25. Aug. 11:29
Da kann ich nur zustimmen. Also ganz ehrlich: Wer kann von sich behaupten, das er beim ersten Hund perfekt war? Kein Mensch kann wissen, wie sich ein Hund entwickelt. Und immer wieder darauf rumzureiten macht für mich auch keinen Sinn. Was hier gefragt ist, sind Lösungsvorschläge und keine Vorwürfe.
Dann höre doch bitte auf, weiter darauf zu reagieren.
 
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Sabrina
25. Aug. 11:30
Für ganz viele Hunde in Tierheimen wäre es ein Traumzustand, wenn nach 8 Stunden jemand kommt, der dann 16 Stunden um die armen Tiere herum ist und sich mit denen beschäftigt. In den Tierheimen sitzen z. T. Hunde, die sind schon fast ihr ganzes Leben dort eingesperrt. Und kommt mir jetzt bloß nicht mit "die sind nicht alleine". Die haben wesentlich mehr Stress!
Man kann ein Tierheim nicht mit dem normalen Zuhause vergleichen. Natürlich sind das in Tierheimen keine Zustände, die man sich für Tiere wünscht. Deswegen sollen sie ja auch vermittelt werden.
Das eigentliche Thema wird dennoch verfehlt, aber irgendwie scheint man uns nicht sagen zu wollen, wie das Alleinsein trainiert wurde. Fakt ist, dass der Hund aktuell nicht damit klarkommt, das zeigt er ganz deutlich. Nun muss man gucken, wie man das Verhalten ändern kann.
 
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Tamara
25. Aug. 11:30
Also um vielleicht nochmal von dieser ganzen Frage zu lange oder nicht zu lange allein und Hund für arbeitstätige weg zu kommen....
Ich würde es vielleicht mal probieren ihn wirklich morgens auszupowern so dass er komplett platt ist und schläft und dann über die Kamera schauen wie lange die Ruhe andauert und ab welchem Punkt er anfängt wieder danach zu suchen was er als nächstes anstellen kann. Ich weiß von unserer Hündin 1 1/2 Jahre, dass 1 Stunde morgens null anspruchsvoll für sie ist und auch 10 Minuten nasenarbeit wäre für unsere pillepalle. Heißt jetzt nicht dass du 3 Stunden draußen sein sollst aber vielleicht versuchst den Spaziergang anders zu gestalten so dass er wirklich erstmal müde ist.
Eine Box wäre natürlich eine sichere Variante ihm a) einen guten Rückzugsort wo er runter kommen kann zu bieten und B) ihn vom zerstören abzuhalten was ja auch echt nicht gut für die Gesundheit sein kann je nachdem was beim knabbern und zerrupfen im Magen landet. Natürlich muss er aber Schritt für Schritt an die Box gewöhnt werden, nicht dass es noch zusätzlichen Stress ablöst wenn er von jetzt auf gleich da drin bleiben muss.
 
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Ingrid
25. Aug. 11:33
Man kann ein Tierheim nicht mit dem normalen Zuhause vergleichen. Natürlich sind das in Tierheimen keine Zustände, die man sich für Tiere wünscht. Deswegen sollen sie ja auch vermittelt werden. Das eigentliche Thema wird dennoch verfehlt, aber irgendwie scheint man uns nicht sagen zu wollen, wie das Alleinsein trainiert wurde. Fakt ist, dass der Hund aktuell nicht damit klarkommt, das zeigt er ganz deutlich. Nun muss man gucken, wie man das Verhalten ändern kann.
Das ist schon klar, nur wohin mit den ganzen Tieren, die die arbeitende Bevölkerung nun mal hat und für die es ja ganz schlimm ist, wenn sie solange alleine sind?
 
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Babybub
25. Aug. 11:34
Man kann ein Tierheim nicht mit dem normalen Zuhause vergleichen. Natürlich sind das in Tierheimen keine Zustände, die man sich für Tiere wünscht. Deswegen sollen sie ja auch vermittelt werden. Das eigentliche Thema wird dennoch verfehlt, aber irgendwie scheint man uns nicht sagen zu wollen, wie das Alleinsein trainiert wurde. Fakt ist, dass der Hund aktuell nicht damit klarkommt, das zeigt er ganz deutlich. Nun muss man gucken, wie man das Verhalten ändern kann.
Ich habe ihm Schritt für Schritt das allein sein bei gebracht Ich habe mit 5 min angefangen und immer gesteigert und das hat auch funktioniert. Und wie gesagt er hat ja auch nicht jeden Tag das Problem das er irgendwas kaputt macht
 
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Sabrina
25. Aug. 11:34
Das ist schon klar, nur wohin mit den ganzen Tieren, die die arbeitende Bevölkerung nun mal hat und für die es ja ganz schlimm ist, wenn sie solange alleine sind?
Wer sagt das denn? Es geht hier um einen Hund, der nicht alleine sein kann und nicht um Hunde, die es gelernt haben und es problemlos tolerieren.