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Dogorama
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Anzahl der Antworten 2155
zuletzt 13. Apr.

Ist die Hundesteuer zu hoch? Warum Menschen in Blaustein demonstieren

Hallo liebe Hundefreunde, in Blaustein, einer kleinen Stadt im Alb-Donau-Kreis, herrscht derzeit ein großes Thema, das nicht nur Hundebesitzer:innen, sondern auch uns als Gemeinschaft beschäftigt: Die Hundesteuer wurde um satte 60 Prozent erhöht! Statt bisher 90 Euro müssen Hundehalter:innen nun 144 Euro jährlich für ihren ersten Vierbeiner zahlen. Diese Entscheidung hat nicht nur für emotionale, sondern auch für öffentliche Reaktionen gesorgt, inklusive einer Demonstration gegen diese Erhöhung. Die Stadtverwaltung begründet diesen Schritt damit, dass die Hundesteuer seit sechs Jahren unverändert geblieben ist. Doch viele Bürger:innen sehen das kritisch. Eine Einwohnerin bezeichnet die Erhöhung als ungerecht und argumentiert, dass ähnliche Steuern auch für andere Haustiere wie Katzen und Pferde angebracht wären. Der Sozialverband VdK weist auf die sozialen Auswirkungen hin, besonders für ältere und finanziell schwächere Menschen. Ein Hund ist für viele mehr als nur ein Haustier; er ist ein Lebenspartner, der Trost und Freude spendet. Mit der neuen Steuer steht Blaustein nun an der Spitze in Baden-Württemberg, wo die Hundesteuer zwischen 35 und 144 Euro variiert. Die Stadt erhofft sich dadurch Mehreinnahmen von rund 37.000 Euro. Doch ist das gerechtfertigt? Wir möchten mit euch diskutieren: • Ist die Hundesteuer in euren Augen generell zu hoch? • Ist die drastische Erhöhung in Blaustein gerechtfertigt? • Wie sollten Städte und Gemeinden eurer Meinung nach ihre Steuerpolitik gestalten, um sie fair und ausgewogen zu halten, besonders im Hinblick auf Haustiere? Teilt eure Meinungen, Erfahrungen und vielleicht auch Tipps, wie man mit solchen Erhöhungen umgehen kann. Es geht uns alle an, wie unsere vierbeinigen Freunde besteuert werden. Lasst uns eine konstruktive Diskussion führen! (Bildquelle: SWR Aktuell)
 

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Lena
6. März 09:53
Welche Steuer ist denn zweckgebunden?
Keine, aber die Leute begreifen das einfach nicht.
 
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Katrin
6. März 09:54
Keine, aber die Leute begreifen das einfach nicht.
Ich weiß das, du weißt das aber viele andere anscheinend nicht😅
 
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Katrin
6. März 09:58
Hundesteuern machen doch nun wirklich den kleinsten Kostenpunkt in der Hundehaltung aus. Jeder weiß das man die zahlen muss und jeder sollte auch wissen das die von Zeit zu Zeit erhöht werden (wie andere nicht zweckgebundene Steuern halt auch).
 
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Michaela
6. März 10:01
Da die Hundesteuer eine reine Luxussteuer ist, sollte es dabei bleiben und nicht die Hundehalter zur Kasse beten, nur weil die Stadt mit ihrem Geld nicht haushalten kann. Wie einige schon sagten, sollten dann auch Pferde besteuert werden. Gerade für ältere und kranke Menschen sind Hunde als Sozialpartner sehr wichtig und sollte daher auch finanzierbar sein.
 
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Melanie
6. März 11:31
Eine Steuer für Haustiere ist nicht notwendig und ergibt auch keinen Sinn mehr.Im 18.Jahrhundert bestimmt sinnvoll gewesen in 2024 hält nur noch eine geringe Zahl an Menschen die Hunde für Treibjacht,als Hütehund oder Wach und Schutz fürs Gehöff.Es ist doch jetzt so das Hunde als volles Familienmitglied gelten.Die Tiere sind hilfrn für den Lebensalltag für Menschen mit körperlichen Einschränkungen,Epileptiker,Diabetikern oder erblindeten Menschen.Sowie ein Seelentröster für alle die einen Hund halten.Sie halten uns fit da man ausreichend Bewegung hat und führt Menschen zusammen wenn man sich begegnet.Sie führen sinnvolle Tätigkeiten aus ob als Bergungshund,im öffentlichen Dienst oder als Therapiehunde auf der Krebsstation für Kinder oder auch in Pflegeeinrichtungen.Ich denke eher das die Hunde einen Lohn erhalten sollten für die Dienste die sie Leisten.Dann werden sie bestimmt auch ihre Steuern zahlen.😊💪
 
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Irene
6. März 11:37
Guten Tag zum Thema Steuern für das liebe Haus tier bei uns in ludwigshafen haben wir auch die Steuern ab Januar erhöht bekommen mein 1 Hund kostet jetzt 144euro mein 2 Hund kostet jetzt 180euro ich bin der Meinung das jedes Bundesland seine eigene Gesetze macht und das geht garnicht 👎👎
 
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Sandra
6. März 11:42
Guten Tag zum Thema Steuern für das liebe Haus tier bei uns in ludwigshafen haben wir auch die Steuern ab Januar erhöht bekommen mein 1 Hund kostet jetzt 144euro mein 2 Hund kostet jetzt 180euro ich bin der Meinung das jedes Bundesland seine eigene Gesetze macht und das geht garnicht 👎👎
Bei uns in Frankenthal genauso! Im Nachbardorf würde ich für 2 Hunde soviel zahlen wie hier für einen! Wir wohnen in einem Vorort der Stadt. Wenn das restliche Geld wenigstens für den Tierschutz verwendet würde…. Ich finde es sollte hier eine einheitliche Lösung in Deutschland her!
 
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Veronika
8. März 09:32
Also sobald es Online-Petitionen für die Abschaffung der Hundesteuer geben sollte, unterschreibe ich sie sofort. Ob das etwas bringt, ist eine andere Sache. Es gab zumindest schon viele Petitionen in der Richtung. Wenn der Tierschutz damit finanziert wird, sollte sich ganz Deutschland daran beteiligen, den die meisten Hundebesitzer geben ihren Hund nicht im Heim ab. Und somit sind dann die Idioten die das tun, aus der Sache raus. Unfair, ich weiß... Protest-Idee: ganz Deutschland weigert sich mit Vorwarnung Hundesteuer zu zahlen. Mit Tierleben wird bereits genug Geld verdient. Und selbst das wird nochmal separat versteuert. Aber dafür ist der Zusammenhalt zwischen den Bürgern nicht gut genug. Wenn die Steuerbremse für absolute "Gut-Verdiener" nicht wäre, müsste man evtl. nicht drauf zurück greifen, die Hundesteuer zu erhöhen. Aber wir Bürger haben ja keine Ahnung von Politik 🤷🏻‍♀️ Und ja, 144,-, sogar weit mehr, sollte man im Jahr für einen Hund definitiv übrig haben. Aber nicht für den Staat. Also meiner Seits: ganz klar, weg damit.
 
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Katrin
8. März 09:40
Also sobald es Online-Petitionen für die Abschaffung der Hundesteuer geben sollte, unterschreibe ich sie sofort. Ob das etwas bringt, ist eine andere Sache. Es gab zumindest schon viele Petitionen in der Richtung. Wenn der Tierschutz damit finanziert wird, sollte sich ganz Deutschland daran beteiligen, den die meisten Hundebesitzer geben ihren Hund nicht im Heim ab. Und somit sind dann die Idioten die das tun, aus der Sache raus. Unfair, ich weiß... Protest-Idee: ganz Deutschland weigert sich mit Vorwarnung Hundesteuer zu zahlen. Mit Tierleben wird bereits genug Geld verdient. Und selbst das wird nochmal separat versteuert. Aber dafür ist der Zusammenhalt zwischen den Bürgern nicht gut genug. Wenn die Steuerbremse für absolute "Gut-Verdiener" nicht wäre, müsste man evtl. nicht drauf zurück greifen, die Hundesteuer zu erhöhen. Aber wir Bürger haben ja keine Ahnung von Politik 🤷🏻‍♀️ Und ja, 144,-, sogar weit mehr, sollte man im Jahr für einen Hund definitiv übrig haben. Aber nicht für den Staat. Also meiner Seits: ganz klar, weg damit.
Und dann? Fällt die Hundesteuer weg gibt es in den Gemeinden ein recht großes Loch das anderweitig gestopft werden muss. Dann werden andere Steuern angehoben oder dringende Projekte nicht finanziert. Die Hundesteuer landet in einem Topf mit anderen Steuereinnahmen. Unter anderem wird damit auch die Straßenreinigung und Grünpflege bezahlt. Genauer ausgedrückt die von Hunden vollgekackten Wege und Grünstreifen, Parkanlagen etc. gereinigt sowie die kaputt gepinkelten Bäume, Pflanzen, Laternen ersetzt. Finde da eine Abgabe durchaus gerechtfertigt.
 
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Christian
8. März 11:06
***Friedrich *** Du müsstest einfach mal ein bisschen runterscrollen im Thread und auch etwas ältere Beiträge lesen. Das Thema Pferd wurde ausreichend thematisiert. Die " Steuer " hat da einfach einen anderen Namen : Reitabgabe !
??? Was ist eine Reitabgabe ???
 

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