Home / Forum / Versicherungen & Recht / Hundesteuer

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 53
zuletzt 11. Feb.

Hundesteuer

Muss ich als Erwerbstätigkeitsrenter Hundesteuer bezahlen? Kann ich mich davon befreien lassen? Danke
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
28. Feb. 18:55
Ein formloses Schreiben an deine Gemeinde auf bitte zur Prüfung. Manche Gemeinden gehen darauf ein - manche nicht. Es handelt sich nach wie vor um eine Luxussteuer. Viel Glück
 
Beitrag-Verfasser
Simone
28. Feb. 19:18
Die Hundesteuersatzung ist Gemeindeabhängig. Daher kann dir das keiner sagen, wenn du nicht angibst wo du wohnst. Du kannst aber jederzeit (am besten schriftlich) einen Antrag auf Befreiung stellen und bekommst dann einen rechtsmittelfähigen Bescheid.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karina
28. Feb. 22:09
In NRW ist das m.w. auch so.
Nope. Je nach Kommune unterschiedlich. Bei uns in Bochum kann man sich , wenn der Hund ein Behindertenbegleithund ist und man den entsprechenden Grad der Behinderung hat, befreien lassen. Ansonsten ( Bürgergeld ), zahlt man die Hälfte der regulären Steuer
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sabrina
1. März 01:54
Seit dem 1. Januar 2022 sind Rentner in Berlin (auch Erwerbsunfähigkeitsrentner) von der Hundesteuer befreit. Beim Finanzamt gibt es direkt Anträge dafür zum ausfüllen und runterladen. Man muss eine Kopie vom Rentenbescheid und eine Kopie wenn (vorhanden) vom Schwerbehinderten Ausweis machen. Die Befreiung gilt so lange bis der Hund verstirbt. Ich selber bin erwebsunfähig (100 %) und Frürentner und von der Hundesteuer befreiht .
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sabrina
1. März 02:06
https://60plus-in-charlottenburg-wilmersdorf.de/senioren-sind-von-der-hundesteuer-befreit/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Franka
1. März 02:30
Hundesteuer ist eine kommunale Steuer im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung. Damit ist jede Gemeinde und jede kreisfreie Stadt berechtigt, die Details zur Hundesteuer selbst zu regeln. Bei uns wird z.B. die Hundesteuer auf die Hälfte ermäßigt, wenn man den örtlichen Hundeführerschein macht. In anderen Kommunen müssen z.B. für Tierschutzhunde weniger Steuern gezahlt werden. Da kann jede Kommune machen, was sie will.Näheres findet man in der Regel auf der Homepage der Kommune unter "Ortsrecht" oder einer ähnlichen Bezeichnung. Zudem wird die Hundesteuer von der Gemeinde selbst erhoben und nicht vom Finanzamt, welches zur Landesverwaltung und nicht zur kommunalen Selbstverwaltung gehört. In Berlin funktioniert das trotzdem mit dem Finanzamt, weil Berlin Stadtstaat ist, also gleichzeitig Stadt und Bundesland. Also, es kommt immer darauf an, wo man wohnt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marlene
1. März 03:36
Jetzt die Frage an dich: Was denkst du musst du für Hundefutter monatlich ausgeben?
Nur weil ich von der Hundesteuer befreit bin,heißt das noch lange nicht, dass ich mir die Kosten für einen Hund nicht leisten kann. Ich habe nicht nur einen Hund, sondern auch eine Katze.Beide Tiere kosten sehr viel im Unterhalt und ich kann den beiden Gerecht werden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sabine
1. März 12:38
Mal eine ernsthafte Frage zum allgemeinen Verständnis. Warum sollte jemand, der eine Erwerbsminderungsrente bezieht, nicht ebenso in der finanziellen Lage sein sich vernünftig um einen Hund zu kümmern, wie ein Mensch, der arbeitet. 🤔 Zudem, wenn man Steuern sparen möchte, heißt es ja erstmal nicht, dass man selbst am Hungertuch nagt.
Stimmt, heut zu Tage, spart man eben ein, wo man sparen kann, warum auch nicht!!!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Renee
1. März 12:44
In NRW ist das m.w. auch so.
Kommt auf die Kommune an, ist nicht überall gleich in nrw
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Renee
1. März 12:48
Ich kann mir meinen Hund auch leisten und auch die Hundesteuer bezahlen, aber es ist doch legitim, wenn man sich davon befreien kann, es auch zu tun. Bei einer Steuererklärung versucht ja auch jeder, möglichst irgendwo was einzusparen.