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Dogorama
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Anzahl der Antworten 885
zuletzt 18. Apr.

Hunde-DNA-Registrierung, kann man so Hundekot vermeiden und ggf. auch Giftköder verhindern?

Keine Hundehaufen mehr auf den Straßen und ein drastischer Rückgang bei Giftködern – klingt das nicht wie Musik in euren Ohren? Dieser Traum könnte bald Wirklichkeit werden, und zwar durch nichts Geringeres als moderne DNA-Technologie! In Südtirol werden seit Neuestem Hundehalter dazu verpflichtet, die DNA ihrer Hunde registrieren zu lassen. Ziel? Schluss mit liegengelassenem Hundekot! Wer es versäumt, droht saftige Strafen von bis zu 1048 Euro zu zahlen. Bis jetzt sind schon 5.000 Hunde in der DNA-Datenbank erfasst. Aber es geht nicht nur um Sauberkeit. Diese Datenbank ist ein potenzielles Goldstück für die Aufklärung von Unfällen, Hundebissen oder Schäden an Nutztieren. Aber halt! Ist das nicht ein wenig zu viel des Guten? 65 Euro pro DNA-Erfassung, bezahlt vom Hundehalter, und die Urlaubshunde bleiben außen vor? Einige sagen, das riecht nach Überregulierung und Ausgrenzung. Der Landesrat Arnold Schuler sieht darin jedoch ein Zukunftsmodell für ganz Italien. Andere Regionen und sogar das Ministerium in Rom zeigen bereits Interesse. Jetzt seid ihr an der Reihe: Revolutionäre Idee oder ein Schritt zu weit in Richtung Überwachungsstaat? Ist das die Lösung für saubere Straßen und mehr Sicherheit, oder ein Alptraum in Sachen Datenschutz und Kosten? Lasst uns eure hitzigsten Meinungen und Gedanken hören!
 

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Achim
27. Jan. 15:06
Wenn Tirol das so möchte dann müssen sie auch die Kosten tragen, ständig lassen die sich was einfallen ( damit meine ich alle) und wir sollen es bezahlen.
 
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Peter
27. Jan. 15:07
Das klingt wie Überwachung, gibt sicherlich noch andere Möglichkeiten
 
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Jutta
27. Jan. 15:07
Da bei uns in der Region auch viel Hundekot liegen bleibt wäre ich für diese Regelung. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass es an den stadtbekannten Gassiwegen auch Abfalleimer gibt, in denen die Kottüten entsorgt werden können. Niemand hat Lust darauf zwei Stunden die volle Kottüte spazieren zu tragen.
 
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Bettina
27. Jan. 15:07
Also ich sehe da absolut keine Verbindung mit Giftköder...denn ich bin davon überzeugt,das (wenn überhaupt) 20% von denen,die Giftköder auslegen,diese wegen eines Hundehäufchens auslegt.Es gibt einfach zu viele Hundehasser.Die Giftköder werden dadurch ganz sicher nicht weniger,oder verschwinden gar ganz.Der größte Unsinn aller Zeiten also für mich,aber offensichtlich brauchen einige Gemeinden und Kommunen mehr Geld und dann erfindet man doch einfach mal so was neues🤷
 
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Andreas
27. Jan. 15:07
Verstehe nicht wie es Giftköder verhindern soll
Durch die typische Täter-Opfer-Umkehr. Keine Hundehaufen -> Keine Giftköder. Funktioniert doch bei Sexualstraftaten auch. Da liegts doch auch an den Frauen in aufreizender Kleidung. 🙄
 
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Eva-Maria
27. Jan. 15:07
Haben wir in diesem Staat sonst keine Aufgaben?
 
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Wuff
27. Jan. 15:07
Generell finde ich die Idee nicht schlecht, aber die Finanzierung wird eben fehlen, wie bei vielen Dingen. Ich trete als Hundebesitzer auch ständig in fremde Haufen, das nervt ziemlich. Wenn so etwas kommt, muss Registration Pflicht sein, ebenso die allgemeine Registrierung von Hunden wegen Steuern etc. Aber selbst da scheitert es ja schon, indem viele Hunde nicht gemeldet werden. Es bedarf mehr Kontrollen von Hunden draussen. Aber das ist wider ein Teufelskreis, weil da auch wieder Geld fehlt. Ebenso sehe ich die DNA Probe kritisch, weil theoretisch jeder die Kackebeutel aus dem Mülleimer nehmen könnte und verteilen.. Gibt überall Verrückte. Die Leute kriegen dann Strafen, obwohl sie ordentlich entsorgt hatten.. Mehr Mülleimer und Beutelspender würden helfen. Die Spender sind hier ständig leer, weil manche Leute sich gleich alles greifen.. Menschen. Aber ersteinmal soll der Hundeführerschein kommen. Ein erster kleiner Schritt.
 
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Andra
27. Jan. 15:07
Südtirol gehört zu Italien. Wo siehst du einen Zusammenhang mit Deutschland?
 
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Alexa
27. Jan. 15:07
Ich finde es eine super Idee 👍🏻 das manche ignoranten endlich mal zur Rechenschaft gezogen werden können Voraussetzung wäre natürlich Personal die den Kot einsammeln ...
 
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Sabine
27. Jan. 15:08
Auf jedenfall würden sich die Hundehaufen reduziern, wenn die Stadt mehr Abfalleimer aufstellen würden. Bei uns werden immer wieder volle Kotbeutel hinter den nächsten Baum geschmissen....
 

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