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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 12. Mai

Zwerghunde und die "bösen Grossen"

(HALTER ENTSPRECHENDER HUNDE AUS ÜBERNAHME ODER TIERSCHUTZ SIND VON DIESEM BEITRAG AUSDRÜCKLICH AUSGENOMMEN) Gerade häufen sich mal wieder die Threads und Beiträge zum Thema winzige Hunde, die vor den angeblich so zahlreichen ungezogenen, normalgrossen Hunden beschützt werden müssen. Einerseits sollte natürlich jeder HH darum bemüht seinen, sein Tier zu weitgehend verträglichem, höflichen Verhalten zu erziehen und es so zu führen, dass es seine Umwelt nicht gefährdet. Andererseits stellt sich mir schon die Frage, woher Menschen, die absichtlich zu den problembehafteten (gesundheitliche, körperbauliche und kommunikationstechnische Probleme) Klein- und Zwergzuchten greifen, die Vorstellung nehmen, dass Halter grösserer Hunde sich in der Führung derselben nochmal extra einschränken müssten, um den künstlich produzierten speziellen Bedürfnissen dieser züchterischen Entgleisungen gerecht zu werden. Für mich fühlt sich das an wie Logik von innen nach aussen gestülpt - zuerst wird absichtlich ein Problem produziert, an das sich dann alle anzupassen haben...? Wie wär's stattdessen damit, das Problem ansich zu beheben? (HALTER ENTSPRECHENDER HUNDE AUS ÜBERNAHME ODER TIERSCHUTZ SIND VON DIESEM BEITRAG AUSDRÜCKLICH AUSGENOMMEN) [Dies ist eine Grundsatzfrage, Beiträge nach dem Motto "soll jetzt jeder bereits existente kleine Hund von grösseren verletzt werden dürfen?" würden an der Intention des Threads total vorbeigehen. Und nein, natürlich sollten sie das nicht.]
 
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Nathalie
14. Feb. 19:16
Ich bin nicht respektvoll weil ein ganz klar aggressiver Hund an einer engen Stelle entlang geführt wird, wo man sich nicht aus dem Weg gehen kann und frage, weshalb ein solcher Hund keinen Maulkorb trägt? Zwischen dem Hund und mir waren es gute 10cm Platz beim Vorbeigehen. Ich denke da ist eine solche Frage durchaus angebracht. Vor allem nach der Antwort „Normalerweise hat er kein Problem mit kleinen Hunden“. Ich persönlich würde einfach ganz ungern herausfinden, ob heute normalerweise ist oder nicht. Das zeigt ja schon, dass die Halterin absolut keine Ahnung hat was sie da tut. Sie empfand ihren Hund nicht mal als aggressiv, sondern fand sein Verhalten völlig normal. In solchen Fällen ist ein Maulkorb eine Versicherung für Hund und Halter.
Das musst du aber den Hundehalter überlassen ob sie ihren Hund einen Maulkorb aufsetzen.
Das ist für mich verurteilen .
Du hättest auch umdrehen können und woanders lang . Das wäre eine Möglichkeit gewesen.
Meine kommt aus Rumänien war am Anfang super unsicher, teilweise sehr ängstlich. Dementsprechend hat sie am Anfang alle besonders Männer angeknurrt und angebrummt mein Mann inklusive.

Zum anderen wenn man schreibt " Herr Phsychologe " ist das nicht höflich
 
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Silke
14. Feb. 19:20
Entschuldige, aber bei dem Namen „Joe“ gehe ich erst mal nicht von einer Frau aus. Ich glaube das wird mir keiner verübeln. Ich finde es außerdem sehr interessant, wie viele Hundetrainer sich hier in diesem Thread offensichtlich sammeln. Wenn alle ihre Hunde und andere so gut kennen und einschätzen können, wie ihr offensichtlich eure und auch andere, dann dürfte es eigentlich diesen Thread gar nicht geben. Dann gäbe es keine Angriffe, keine Beissvorfälle und auch keine ätzenden Begegnungen an der Leine. Hach, wie wäre das schön ☺️
Man kann ja ganz viel wissen haben und Situationen richtig einschätzen. Aber deswegen hat man ja trotzdem ein Lebewesen an der Leine und keine Maschine. Und da funktioniert halt nicht immer alles reibungslos. Mein Hund war am Anfang der Pubertät auch mal eine zeitlang an der Leine gefrustet. Angriffe von kleinen Hunden wo er sich nicht nennenswert gewehrt hat haben nicht unbedingt dazu beigetragen das es besser wird. Auf Abstand ist er völlig durchgedreht und bei direkten Kontakt war er der freundlichste Hund. Die wenigsten Hundehalter konnten sein Verhalten richtig deuten. Fast alle haben gedacht das er wirklich aggressiv ist. Aber durch mein Wissen konnte ich seinem Verhalten schnell entgegenwirken.🤷‍♀️
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
14. Feb. 19:23
Man kann ja ganz viel wissen haben und Situationen richtig einschätzen. Aber deswegen hat man ja trotzdem ein Lebewesen an der Leine und keine Maschine. Und da funktioniert halt nicht immer alles reibungslos. Mein Hund war am Anfang der Pubertät auch mal eine zeitlang an der Leine gefrustet. Angriffe von kleinen Hunden wo er sich nicht nennenswert gewehrt hat haben nicht unbedingt dazu beigetragen das es besser wird. Auf Abstand ist er völlig durchgedreht und bei direkten Kontakt war er der freundlichste Hund. Die wenigsten Hundehalter konnten sein Verhalten richtig deuten. Fast alle haben gedacht das er wirklich aggressiv ist. Aber durch mein Wissen konnte ich seinem Verhalten schnell entgegenwirken.🤷‍♀️
Genau passieren kann immer was. Meine große wurde mit 4 Monaten in den Kopf getackert und später mit 1.5 Jahren nochmal.
Außer eine Narbe ist nichts geblieben.
Sie ist entspannt und souverän geblieben.
 
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Amelie
14. Feb. 20:03
Das musst du aber den Hundehalter überlassen ob sie ihren Hund einen Maulkorb aufsetzen. Das ist für mich verurteilen . Du hättest auch umdrehen können und woanders lang . Das wäre eine Möglichkeit gewesen. Meine kommt aus Rumänien war am Anfang super unsicher, teilweise sehr ängstlich. Dementsprechend hat sie am Anfang alle besonders Männer angeknurrt und angebrummt mein Mann inklusive. Zum anderen wenn man schreibt " Herr Phsychologe " ist das nicht höflich
Ich war auf dem Weg nachhause. Es gibt nur einen Weg dorthin. Soll ich also umdrehen und in eine falsche Richtung laufen, weil jemand, der seinen Hund nicht im Griff hat, absichtlich so einen engen Weg geht? Auf der einen Seite ist der Neckar, auf der anderen die Wand. Soll ich schwimmen gehen mit samt Hund oder mich das nächste Mal die Wand hochziehen? Ich verstehe Deine Aussage nicht. Wenn ich einen Hund habe, der offensichtlich ein Problem hat, das ich als Halter offensichtlich nicht lösen kann, gehe ich einen solchen Weg nicht. Damit bringe ich mich und andere in eine Situation, die im Zweifel einfach böse endet. Und klar muss ich das demjenigen überlassen, ob er oder sie ihrem Hund einen Maulkorb aufzieht. Wenn’s aber halt schiefgeht, weil heute eben nicht normalerweise ist, haben alle ein Problem. Das ist einfach unnötig.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Feb. 20:09
Ich weiß nicht, woran es liegt, aber scheinbar wirken einige Hundehalter wohl magnetisch auf gewissenlose Hundehalter mit reißenden Bestien an der Leine. 🤷
Wie Alexa schon schrieb, wurde getackert, war natürlich blöd. Aber ist halt passiert und gut. Hund wurde verarztet und weder Hund noch Haltern müssen deswegen psychologisch betreut werden.
Jeder hier hatte bereits die ein oder andere unschöne Begegnung und war vielleicht sogar selbst unbeabsichtigt der Initiator. So what?
Aber wenn ich lese, dass es Menschen gibt, die ja wohl täglich Angst um das Leben ihres Hundes haben müssen...
 
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Nina &
14. Feb. 20:11
Ich war auf dem Weg nachhause. Es gibt nur einen Weg dorthin. Soll ich also umdrehen und in eine falsche Richtung laufen, weil jemand, der seinen Hund nicht im Griff hat, absichtlich so einen engen Weg geht? Auf der einen Seite ist der Neckar, auf der anderen die Wand. Soll ich schwimmen gehen mit samt Hund oder mich das nächste Mal die Wand hochziehen? Ich verstehe Deine Aussage nicht. Wenn ich einen Hund habe, der offensichtlich ein Problem hat, das ich als Halter offensichtlich nicht lösen kann, gehe ich einen solchen Weg nicht. Damit bringe ich mich und andere in eine Situation, die im Zweifel einfach böse endet. Und klar muss ich das demjenigen überlassen, ob er oder sie ihrem Hund einen Maulkorb aufzieht. Wenn’s aber halt schiefgeht, weil heute eben nicht normalerweise ist, haben alle ein Problem. Das ist einfach unnötig.
Ich muss ehrlich sagen, dadurch, dass meiner in so direkten und engen Kontakten noch nicht souverän bleiben kann, gehe ich keine Wege, auf denen ich nicht entweder ausweichen oder umdrehen kann. Wenn der Weg breit genug ist, so dass ich die Individualdistanz meines Hundes halten kann, dann gehen wir auch in die Situation rein, man muss ja auch üben, damit es besser wird. Aber natürlich nicht auf Kosten anderer.
Vielleicht aber hat die Dame wirklich nicht damit gerechnet, dass ihr Hund so nach vorne geht?Vielleicht war dem das auch einfach zu eng?
 
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Sigi
14. Feb. 20:11
Entschuldige, aber bei dem Namen „Joe“ gehe ich erst mal nicht von einer Frau aus. Ich glaube das wird mir keiner verübeln. Ich finde es außerdem sehr interessant, wie viele Hundetrainer sich hier in diesem Thread offensichtlich sammeln. Wenn alle ihre Hunde und andere so gut kennen und einschätzen können, wie ihr offensichtlich eure und auch andere, dann dürfte es eigentlich diesen Thread gar nicht geben. Dann gäbe es keine Angriffe, keine Beissvorfälle und auch keine ätzenden Begegnungen an der Leine. Hach, wie wäre das schön ☺️
Den Threat gibts das jemand was lernt.(Aber natürlich nicht alle.) Du wiedersprichst Dir, so entspannt gehst Du scheinbar nicht damit um.
 
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Amelie
14. Feb. 20:19
Ich muss ehrlich sagen, dadurch, dass meiner in so direkten und engen Kontakten noch nicht souverän bleiben kann, gehe ich keine Wege, auf denen ich nicht entweder ausweichen oder umdrehen kann. Wenn der Weg breit genug ist, so dass ich die Individualdistanz meines Hundes halten kann, dann gehen wir auch in die Situation rein, man muss ja auch üben, damit es besser wird. Aber natürlich nicht auf Kosten anderer. Vielleicht aber hat die Dame wirklich nicht damit gerechnet, dass ihr Hund so nach vorne geht?Vielleicht war dem das auch einfach zu eng?
Das ist auch eine sehr gute Einstellung. Die Dame kennt ihren Hund genau. Schon auf eine Distanz von 10m hatte sie Probleme ihn überhaupt zu halten. Ich bin dann weitergelaufen, denn irgendwie muss ich ja nachhause kommen. Als wir näher kamen, meinte sie ja nur ganz trocken „normalerweise hat er kein Problem mit kleinen Hunden“. Ich also weitergelaufen, der Hund völlig ausgeflippt, ich meine hochgenommen und weitergelaufen. Hätte der Hund nur einen kleinen Satz auf uns zugemacht, wären sowohl mein Hund als auch ich im Neckar gelandet. Wir gehen dort jeden Morgen lang und es passiert oft genug. Letztens erst wieder ein Mann mit einem Samoyeden, der bellend und zerrend an der Leine war und zu uns wollte. Der Mann musste mitten ins Gebüsch laufen (an einer etwas breiteren Stelle) um zu verhindern, dass sein Hund an uns rankommt. Die Begegnung wäre sicherlich nicht angenehmer gewesen, wäre sie an der engeren Stelle passiert.
 
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Amelie
14. Feb. 20:20
Den Threat gibts das jemand was lernt.(Aber natürlich nicht alle.) Du wiedersprichst Dir, so entspannt gehst Du scheinbar nicht damit um.
Was ist das für eine Aussage? Natürlich gehe ich nicht entspannt damit um jeden Tag Angst haben zu müssen, dass meinem Hund etwas passiert? Davor dass mir etwas passiert habe ich herzlich wenig Angst. Lieber ich als mein Hund. Und wenn ich mir hier so einige Kommentare durchlese, wird diese Sorge auch einfach nur bestätigt.
 
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Sigi
14. Feb. 20:24
Was ist das für eine Aussage? Natürlich gehe ich nicht entspannt damit um jeden Tag Angst haben zu müssen, dass meinem Hund etwas passiert? Davor dass mir etwas passiert habe ich herzlich wenig Angst. Lieber ich als mein Hund. Und wenn ich mir hier so einige Kommentare durchlese, wird diese Sorge auch einfach nur bestätigt.
Aber da gibts ne einfache Lösung - nicht da laufen wo es mit Sicherheit zu Hunde Begegnungen kommt.🤷