Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Unverständnis anderer Hundebesitzer

Verfasser-Bild
Sabrina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 207
zuletzt 17. Sept.

Unverständnis anderer Hundebesitzer

Hallo liebe community, Ich wollte hier meine Erfahrungen austauschen und zwar geht es hier um manche Hundebesitzer die gern anderen Hundebesitzern das Leben schwer machen. Ich habe eine Hündin aus dem Tierschutz. Ich habe sie bekommen da war Sie bereits 2 Jahre alt. Sie geht bei Hundebegegnungen gerne in die Leine und pöbelt. Ich versuche die Situationen auch nicht zu vermeiden und gehe an den Hunden vorbei. Anstatt die Hundebesitzer stolz darauf sind das Ihre Hunde gut funktionieren und entspannt sind, bekomme ich blöde Sprüche zugerufen und man stellt sich in die Ecke und lästert. Ohne zu wissen wie ich mich dabei fühle. Ich finde das auch nicht schön und bin bestimmt nicht der Mensch der das Verhalten meiner Hündin so hinnimmt. Im Gegenteil wir besuchen seit fast 3 Jahre eine Hundeschule, was da gut funktioniert,weil sie die Hunde dort kennt, auch machen wir Mantrail was auch super klappt. Es ärgert mich einfach das man über mich und meine Hündin einfach so urteilt ohne mit mir je ein Gespräch geführt zu haben, ohne mich zu kennen. Vielleicht sollten sich einige Menschen mal Gedanken machen, denn es ist nicht schön diese Erfahrung zumachen und einen wie einen Aussetzigen zu behandeln,denn das ist verletzend. Habt ich auch solche Erfahrungen gemacht?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carolin
20. Dez. 12:09
Ach ich kenn das wurde eben erst dumm angemacht weil wir einen schlechten Ruf in der Gegend hätten … mein Rüde ist momentan etwas vorsichtiger anderen Hunden gegenüber und bellt einmal kurz auf wenn jemand zu nah kommt ( bin schwanger)… die Menschen haben eben nichts besseres zu tun !

Und ich finde es super das du dich mit deiner süßen den Situationen stellst 👍🏻
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
20. Dez. 12:11
Ich kann das gut verstehen. Mein Charly (5J) bellt andere Hunde auch gerne an, weil er vor ihnen Angst hat. Liegt aber daran, dass er im Ausland aufgewachsen, wo man eigentlich nur Streuner sieht
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
20. Dez. 12:22
Kenn ich: abhaken, weitergehen. Du weißt was du erreicht hast und der Rest der Welt hat keine Ahnung. Viele haben ihre Hunde schon seit dem Welpenalter und von daher einen Vorsprung. Von diesen Haltern Verständnis zu bekommen ist unwahrscheinlich, da die meisten von sich auf andere schließen. Es gibt da draußen zwar auch die, die mal über den Tellerrand schauen und Mitgefühl und Verständnis haben…das ist aber die Ausnahme. Mein Mitgefühl und Verständnis hast Du auf alle Fälle…meine Fellnase ist auch aus dem Tierschutz und ich habe die von Dir geschilderte Situation auch schon erlebt…anfangs hat mich das fertig gemacht…inzwischen lächle ich nur müde und denke mir meinen Teil.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Björn
20. Dez. 12:22
Nicht so viel „mimimi“… nimms lieber mit Humor:“Ach… Ihr Hund hatte noch keinen Stimmbruch?“ „Meiner schafft an der Leine 30 Klimmzüge -ohne Hand!“ Iwie so… Dann gibts auch keinen Grund mehr, sich aufzuregen… Habe auch nen Strassenhund… der benimmt sich zwar, aber da habe ich -bisher- einfach nur unverdientes Glück gehabt. Ich liebe meinen Köter, so, wie er ist. Es gibt keinen Hund OHNE Macken. Und das ist auch gut so. „Meiner pöbelt zwar gerade, aber wenn es wieder schneit, pinkelt meiner mir ein Herz in den Schnee…“ irgendwie so was… Du hast die Lacher auf Deiner Seite. Probier‘s aus! Viel Erfolg und Frohe Weihnachten!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Amy
20. Dez. 13:20
Ich weiß genau was du meinst man möchte am liebsten im Erdboden versinken 😕
Irgendwann habe ich angefangen und habe zb geantwortet: Ah sie sind bestimmt ein Hundetrainer wäre es denn mal möglich bei ihnen eine privat Stunde zu nehmen.
Danach hatte ich meistens für lange Zeit erstmal Ruhe
Ich habe leider mit meinem Boxer Rüden eine sehr lange Zeit das selbe Problem gehabt mittlerweile haben wir es endlich in Griff bekommen .
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
21. Dez. 09:42
So, man soll sich also lieber ein Steiff Tier anschaffen, nur weil man an den Baustellen von seinem Hund arbeitet, anstatt sie einfach hinzunehmen und seinem Hund dabei zuzusehen, wie er sich jedes mal total in die Situation reinsteigert und stresst wie blöd?
Nein ein Hund muss nicht alle mögen, aber das Ziel ist ihn ruhig an anderen Hunden, die ihn nicht belästigen, vorbei zu bringen.
Oder schreist du anderen Menschen grundlos ein "Hey, verpiss dich!" entgegen, nur weil dir zum Beispiel deren Frisur nicht passt?

Das Pöbeln wieder abzugewöhnen ist harte Arbeit und während man sich den Arsch aufreißt, um das Leben für sich selber und für seinen Hund angenehmer zu machen, bekommt man dann auch noch dumme Kommentare und verständnislose Blicke.
Außerdem werden einem ständig sie Trainingsfortschritte von irgendwelchen Tut-Nixen zu Nichte gemacht.
Es ist echt zum Kotzen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anja
21. Dez. 09:52
Liebe Sabrina, leider gibt es ganz wenige die Verständnis dafür aufweisen das man es nicht so einfach hat. Aber du bist nicht alleine, nur leider erkennt man auf die Entfernung Menschen nicht die sich "normal" verhalten und erst bei der Begegnung ist man enttäuscht wenn es wieder Menschen sind die alles besser wissen und die tollsten Hunde haben. Aber es gibt Gerechtigkeit!

Inzwischen reagieren wir gar nicht mehr und machen mit unserem Sonnenschein unser Ding, denn gerade das Miteinander arbeiten macht doch den Tag perfekt!
Ich denke mir immer, man kann sie nicht alle.......
In diesem Sinne, wir haben alle die besten Hunde die es gibt!!!
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
21. Dez. 10:29
Viele wissen nicht was es damit auf sich hat, geb ich dir recht. Aber darauf kann ich mich doch nicht ausruhen und von jedem erwarten, sich darüber im Klaren zu sein. Die Welt dreht sich nicht nur um mich aber wenn ich Hundehalter bin dann hab ich dafür Sorge zu tragen dass sich mein Hund gesellschaftsfähig verhält. Meine pöbelt auch und sie ist nicht aus dem Tierschutz. Ich weiß auch wieso dem so ist. Wenn sich manch einer die Mühe machen würde "hündisch" zu lernen und auf die kleinen Zeichen zu achten dann wären einige Hunde weniger Leinenpöbler. Klar, sie kann auch nicht alle Hunde leiden, muss sie ja auch nicht und das akzeptiere ich auch aber die sozialen Gepflogenheiten unter Hunden sollte sie kennen und sich auch dementsprechend verhalten können.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nina
21. Dez. 10:50
Mein Schlaubi verbellt auch alle Zwei- und Vierbeiner, die uns vermeintlich zu nahe kommen.
Da die Meisten sein Bellen grundsätzlich als Aggression fehldeuten, hat er natürlich damit Erfolg; man wechselt die Straßenseite, wenn man uns kommen sieht.
Ich habe es nach 8 Jahren aufgegeben, ihm das in der Hundeschule abzutrainieren, er wird Fremde nicht mehr lieben lernen; muß er auch nicht.
Wer meine Hunde nicht mag, den mögen wir auch nicht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Selina
21. Dez. 11:05
Mein Hund hat Jahre auf der Straße gelebt, bestimmt auch im Rudel aber das kann man trotzdem nicht damit begründen. Er gehört auch zum Leinenpöbler weil er Angst hat wenn fremde Hunde ihm zu nahe kommen wenn er an der Leine ist. Er kannte diese Situationen nie, da er auf der Straße ja sich frei bewegen konnte und evtl. Konflikten aus den Weg gehen konnte. Straßenhunde können auch sehr gut und fein kommunizieren und ja das stimmt die sind an viele Hunde gewöhnt und das klappt auch alles im Freilauf bei meinen Rüden aber nicht an der Leine.. Soll jetzt keine Ausrede sein, aber ich kann verstehen warum mein Hund so reagiert und es macht für mich auch Sinn, ich hab bestimmt vieles auch falsch gemacht aber wir arbeiten dran💪🏻