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Sabrina
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Anzahl der Antworten 207
zuletzt 17. Sept.

Unverständnis anderer Hundebesitzer

Hallo liebe community, Ich wollte hier meine Erfahrungen austauschen und zwar geht es hier um manche Hundebesitzer die gern anderen Hundebesitzern das Leben schwer machen. Ich habe eine Hündin aus dem Tierschutz. Ich habe sie bekommen da war Sie bereits 2 Jahre alt. Sie geht bei Hundebegegnungen gerne in die Leine und pöbelt. Ich versuche die Situationen auch nicht zu vermeiden und gehe an den Hunden vorbei. Anstatt die Hundebesitzer stolz darauf sind das Ihre Hunde gut funktionieren und entspannt sind, bekomme ich blöde Sprüche zugerufen und man stellt sich in die Ecke und lästert. Ohne zu wissen wie ich mich dabei fühle. Ich finde das auch nicht schön und bin bestimmt nicht der Mensch der das Verhalten meiner Hündin so hinnimmt. Im Gegenteil wir besuchen seit fast 3 Jahre eine Hundeschule, was da gut funktioniert,weil sie die Hunde dort kennt, auch machen wir Mantrail was auch super klappt. Es ärgert mich einfach das man über mich und meine Hündin einfach so urteilt ohne mit mir je ein Gespräch geführt zu haben, ohne mich zu kennen. Vielleicht sollten sich einige Menschen mal Gedanken machen, denn es ist nicht schön diese Erfahrung zumachen und einen wie einen Aussetzigen zu behandeln,denn das ist verletzend. Habt ich auch solche Erfahrungen gemacht?
 
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Nina
25. Dez. 21:02
Natürlich beim Halter, sowas ist natürlich vollkommen Panne und bescherte uns Wochen, in denen Meine da partout nicht mehr langgehen wollte. Aber das sind wirklich Ausnahmen. Ich finde man sollte generell Rücksicht nehmen und sich in sein Gegenüber mal öfter reinversetzen. Vielleicht mal drüber sprechen. Ich meide Niemanden sofort komplett weil sein Hund pöbelt. Wir alle wollen für unsere Hunde das Beste und tun unser Bestes. Kann die Threaderstellerin verstehen. Es schlagen einem viele neunmalklugen Kommentare oder verständnislose Reaktionen entgegen. Nur läuft es nunmal nicht immer rund und gerade jeder Halter der einen Erwachsenen Hund mit Vorgeschichte aufnimmt, steht oft vor Problemen deren Ursache im Unbekannten liegen. Und die auch nicht mit Ala Carte Traini gseinheiten wieder ausgebügelt werden. Ich finde es immer viel schöner wenn andere Hundehalter mit ihren Erfahrungen und ein paar Minuten ihrer Zeit helfen können, anstatt noch drauf zu hauen. Danke das es Diese noch gibt.
Die verständnisvollen werden aber leider immer seltener.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Dez. 21:10
Wenn ich hier lese, Messer, Pfefferspray... Tritte.. Gewalt... Jetzt weiß ich was meine Vermittlerin aus dem tierheim meinte.. Es wird immer schwerer Hunde denen es schlecht erging zu vermitteln, denn man wird direkt abgestempelt.. Geht der Hund nach vorne ist er automatisch böse und der Halter trainiert nicht mit seinem Hund... Keiner ist perfekt geboren weder Mensch noch Tier und nicht alles klappt immer perfekt, an einem Tag läuft es super am anderen wiedee nicht gerade am Anfang wenn man noch in der Phase ist Bindung aufzubauen, aber abgestempelt wird man sofort erlebe ich jeden Tag live und in Farbe, das Pöbeln und lästern der Menschen ist schlimmer als jeder Pöbelnde Hund Schöne Weihnachtstage und guten Rutsch ins neue Jahr ich bin raus aus diesem forum
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Ja ich würde einen fremden Hund wegtretten, meine Hündin geht für mich nunmal vor.

Und ich finde es schon einen Unterschied, ob man ein Problem damit hat, das ein anderer Hund bei seinem Halter angeleint und gesichert pöbelt oder damit dass ein fremder Hund einfach so zu einem gelassen wird und einen belästigt.
Das eine kann einen evtl nerven, geht einen aber im Endeffekt nichts an, bei letzteren wird einem das Problem des anderen aufgezwungen, man wird belästigt und gefährdet.
 
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Jasmin
25. Dez. 21:23
Ich finde die Beiträge hier echt heftig, vllt können wir uns hier ja etwas harmonischer austauschen :)

Ich kämpfe auch mit vielen schlimmen Situationen und Vorurteilen, weil meine kleine auch nach vorne geht. Wir trainieren seit 1 Jahr und es wird immer besser, aber sie pöbelt halt immernoch etwas und sofort bekomme ixh zu hören, das die kleine Töle unerzogen ist etc. deshalb werde ich Hundebegegnungen trotzdem nicht aus dem Weg. :D
 
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Nicole
25. Dez. 21:24
Hallo Sabrina.
Du bist damit nicht allein meine Hündin ist genauso und ich bekomme auch blöde Kommentare aber weiß du was! Die Leute die meinen böbeln zu müssen, gerade bei denen Läuft es selber nicht glatt aber wollen auf andere schauen.
Also mach dir nichts draus. Wenn du möchtest, können wir in Kontakt treten. LG Nicole
 
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Nicole
25. Dez. 21:27
Kenn ich nur zu genüge.. die Dummen sterben halt nicht aus. 3 x im TV nen Hundetrainer gesehen und schon wimmelt es von Besserwissern..... .
Stimmt genau
 
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Nicole
25. Dez. 21:33
Ich denke auch das meine es durch Unsicherheit macht, bei kleinen Hunden haben wir nicht so das Problem, golden Retriever und Labrador klappt auch in den meisten Fällen. Wenn Sie ohne Leine läuft verhält sie sich auch nicht so. Da sie aber starken Jagttrieb hat kann ich sie nicht mehr ohne Leine laufen lassen. Echt schwierig.
Es ist Beruhigend zu wissen das ich nicht allein bin meine Bonnie ist nämlich genauso so
 
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Alexandra
25. Dez. 21:56
Also ich habe meine fast 9 Jahre alte Hündin vor knapp 2 Jahren von der Mutter meiner Freundin übernommen sie wurde von ihren Hunden stark attackiert und da damals mein süßer Jacky eingeschläfert werden musste nach schwerer Krankheit hat sie mich gefragt ob ich sie übernehmen möchte, erst war ich dagegen da ich noch nicht bereit für einen neuen Hund war, aber als sie mir dann sagte daß sie zurück in die Tötung gehen würde konnte ich nicht anders, als ihr eine Chance zu geben. Anfangs war es echt nicht einfach, aber ich habe all meine Geduld und Liebe in sie gesteckt und ihr eine Chance gegeben und ich bin froh das ich es getan habe. sie muss schreckliches erfahren haben da sie auch mit Artgenossen nicht wirklich klar kommt, doch mit Liebe und Geduld zeige ich ihr jeden Tag das nicht alle Hunde böse sind. Ohne Leine laufen lassen geht leider nicht deshalb Schleppleine. Aber ich merke es wird besser jetzt hat sie schon ein paar Hunde auf die sie sich richtig freut und es tut so gut zu sehen daß sie halt auch anders kann. Auch wir mögen nicht jeden aber wenn man seinen Hund kennt kann man das alles schon etwas vorbeugen. Und ehrlich.... Es wird immer besser und wenn sie mir zeigt , so Frauchen diesen Hund mag ich nicht oder der ist mir nicht geheuer dann kann man sich auch etwas aus dem Wege gehen. Ich zähle da voll auf liebe Geduld und Verständnis und den gegenseitigen Respekt dann klappt es auch mit der Zeit. Ich würde niemals jemanden angreifen wessen Hund an der Leine pöbelt. Denn wer weiss schon was der oder die Hund/ Hündin erlebt hat. Es ist genau wie bei uns Menschen, ich mag auch nicht direkt jeden die Hunde müssen sich einfach öfters sehen die Besitzer auf Distanz unterhalten um den Hunden zu zeigen Hey hier ist keine Gefahr, und dann klappt es auch. Das Problem der Hunde liegt meistens am Ende der Leine und ohne Verständnis , Geduld und Respekt wird dat nix . Bitte geht respektvoll mit euch untereinander, und mit den Hunden verständnisvoll um nur so wird die Welt zu einem besseren Ort. Ich liebe alle Hunde egal ob einer Angst hat oder pöbelt das Zauberwort heisst Liebe
 
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Dogorama-Mitglied
26. Dez. 22:05
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ja ich würde einen fremden Hund wegtretten, meine Hündin geht für mich nunmal vor. Und ich finde es schon einen Unterschied, ob man ein Problem damit hat, das ein anderer Hund bei seinem Halter angeleint und gesichert pöbelt oder damit dass ein fremder Hund einfach so zu einem gelassen wird und einen belästigt. Das eine kann einen evtl nerven, geht einen aber im Endeffekt nichts an, bei letzteren wird einem das Problem des anderen aufgezwungen, man wird belästigt und gefährdet.
Das ist genau das, was ich meine (dafür bin ich ja schon öfter gesteinigt worden)
dass die Situation oft zu subjektiv beurteilt wird, jeder andere Hund als potentielle Gefahr für den eigenen angesehen wird und Gewalt angewendet wird, wo absolut nicht notwendig.
@ Melanie: deine Gewaltbereitschaft gegenüber Hunden finde ich bedenklich. Du schreibst, anbrüllen und Wasser wäre noch deine nette Art, Hunde wegzuschicken.
Himmelarsch, Hunde sind nunmal neugierig.
Du erzeugst mit deiner Brüllerei auf allen Seiten nichts als Aggressionen und
ist dir eigentlich klar, was du mit einem Tritt anrichten kannst?

Sorry, mir kommt das alles sehr unerfahren und gnadenlos überfordert vor.

Unser Großer mag auch nicht jeden Rüden. Wenn ein unbekannter Rüde entgegen kommt, nehme ich Alex kurz an die Leine.
Sollte der andere Rüde dann doch zu uns kommen, schicke ich ihn mit ruhigen Worten weg und gehe weiter.
In den allermeisten Fällen verliert er sehr schnell das Interesse.

Versuch es doch einfach mal mit etwas mehr Ruhe und Gelassenheit.
 
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Sabrina
26. Dez. 22:17
Wenn ein Hund zu uns kommt, obwohl ich klar kommuniziere, dass ich das nicht möchte, sich nicht auf nettere Art abwehren lässt (Brüllen, Wasser) und trotzdem bis an meine Hündin rankommt dann trett und schlag ich mit der Leine nach ihm, ja. Ich riskiere doch keine Trainingsrückschritte mehr und keine Beisserei weil andere ihre Hunde nicht bei sich behalten können. Meist reicht ein Schlag mit der Leine in die Luft oder tritt in die Luft um sie loszuwerden, aber ja ich würde zutreten wenn's nicht reichen sollte. Pfefferspray hab ich nur für wirklich gefährliche Situation dabei, hier gibt es leider auch ein paar Kaliber in nicht guten Händen. Musste ich noch nie einsetzen.
Ich halte Gewalt für die falsche Lösung. Sehr primitiv meiner Meinung nach.
 
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Sina
26. Dez. 22:24
Wenn ein Hund zu uns kommt, obwohl ich klar kommuniziere, dass ich das nicht möchte, sich nicht auf nettere Art abwehren lässt (Brüllen, Wasser) und trotzdem bis an meine Hündin rankommt dann trett und schlag ich mit der Leine nach ihm, ja. Ich riskiere doch keine Trainingsrückschritte mehr und keine Beisserei weil andere ihre Hunde nicht bei sich behalten können. Meist reicht ein Schlag mit der Leine in die Luft oder tritt in die Luft um sie loszuwerden, aber ja ich würde zutreten wenn's nicht reichen sollte. Pfefferspray hab ich nur für wirklich gefährliche Situation dabei, hier gibt es leider auch ein paar Kaliber in nicht guten Händen. Musste ich noch nie einsetzen.
Bitte was?! 😂 die nette Art ist für dich Brüllen und Wasser und dann schlägst du den Hund? 😳 das ist völlig hysterisch und übertrieben und färbt doch auch auf deinen Hund ab.
Da wundert es mich aber auch nicht, dass dein Hund so unverträglich ist, du lebst ihm ja quasi vor, wie böse und gefährlich die anderen Hunde doch sind.
Gerade schwierige Hunde brauchen Souveränität und Selbstbewusstsein in der Führung und keine hysterische Furie am anderen Ende der Leine.
Wenn dann brülle und schlage doch bitte in Richtung des Halters, der Hund kann schliesslich am wenigsten dafür.