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Sabrina
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Anzahl der Antworten 207
zuletzt 17. Sept.

Unverständnis anderer Hundebesitzer

Hallo liebe community, Ich wollte hier meine Erfahrungen austauschen und zwar geht es hier um manche Hundebesitzer die gern anderen Hundebesitzern das Leben schwer machen. Ich habe eine Hündin aus dem Tierschutz. Ich habe sie bekommen da war Sie bereits 2 Jahre alt. Sie geht bei Hundebegegnungen gerne in die Leine und pöbelt. Ich versuche die Situationen auch nicht zu vermeiden und gehe an den Hunden vorbei. Anstatt die Hundebesitzer stolz darauf sind das Ihre Hunde gut funktionieren und entspannt sind, bekomme ich blöde Sprüche zugerufen und man stellt sich in die Ecke und lästert. Ohne zu wissen wie ich mich dabei fühle. Ich finde das auch nicht schön und bin bestimmt nicht der Mensch der das Verhalten meiner Hündin so hinnimmt. Im Gegenteil wir besuchen seit fast 3 Jahre eine Hundeschule, was da gut funktioniert,weil sie die Hunde dort kennt, auch machen wir Mantrail was auch super klappt. Es ärgert mich einfach das man über mich und meine Hündin einfach so urteilt ohne mit mir je ein Gespräch geführt zu haben, ohne mich zu kennen. Vielleicht sollten sich einige Menschen mal Gedanken machen, denn es ist nicht schön diese Erfahrung zumachen und einen wie einen Aussetzigen zu behandeln,denn das ist verletzend. Habt ich auch solche Erfahrungen gemacht?
 
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Alexandra
25. Dez. 18:41
Also ich habe auch Abwehrspray dabei denn es gibt Leute die man freundlich bittet den Hund kurz anzuleiten bis man vorbei ist, bis jetzt waren alle freundlich und haben es auch getan. Ich bin bis jetzt echt auf noch keinen uneinsichtigen Hundebesitzer getroffen alle waren sehr nett und verständnisvoll. Ich hatte aber auch Hemmungen einem Tier weh zu tun also wirklich nur im äußersten Notfall. Aber Bus jetzt ging alles gut.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Dez. 18:44
Ich käme nie auf die Idee ein Pfefferspray einzusetzen weil ein Hund unangeleint auf uns zukommt. Hab ich hier aber auch schon gelesen. Oder ein Messer einstecken zu haben. Mir kommt es auch so vor als ob jeder Hund der sich nähert sofort als Todfeind eingestuft wird. Meine läuft nur mit Leine (abgesehen von Spielwiesen), da sie eher ängstlich und zurückhaltend ist. Eben durch schlechte Erfahrungen. Klar ist es für sie auch nicht prickelnd wenn sich ein anderer Hund ungefragt nähert oder angeleint lospöbelt. Das wirft uns erstmal zurück. Aber das sind Situationen die immer wieder kommen werden und da ist es mir ganz Recht, wenn sie mittlerweile entspannter damit umgeht. Es ist auch Übung. Und ich verfluche dafür nicht mein Gegenüber. Beide Hunde lernen womöglich daraus. Der stürmische "Kontakt um jeden Preis" Hund wird kein Erfolgserlebnis haben, weil ich ihn schlichtweg SO erstmal nicht an meine Hündin ran lasse. Den Pöbler ignoriere ich, provoziere aber auch nicht. Einen ruhigen Kontakt lasse ich zu wenn Beide Hunde interessiert sind. Und der Halter mir signalisiert das es ok ist. Vielleicht auch wenn der Pöbler sich beruhigt hat. Auch das kam schon vor. Und heute gehen die Hunde einfach entspannt aneinander vorbei.
Sehr schön geschrieben. 👍
Jau, inzwischen sind es schon Messer🙈🙈🙈
Als nächstes kommt dann die Wumme, oh Himmel, wo führt das noch hin?
 
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Alexandra
25. Dez. 18:49
Ich finde, jeder Hund hat seine Geschichte, und wenn man als Hundehalter respektvoll miteinander umgeht und sich auch ein wenig austauscht dann hilft man sich auch gegenseitig, ich habe bis jetzt echt tolle Hundemenschen getroffen tolle Dialoge geführt und immer auch Verständis erfahren, nur Redenden Menschen kann geholfen werden Man sollte zuhören und reflektieren es gibt auch Hunde die schlechte Erfahrungen gemacht haben und die brauchen Geduld und Zeit. Greift euch doch bitte nicht an wenn ein Hund negativ reagiert er macht es aus Erfahrungen und nur mit Liebe und Geduld kann man dem entgegenwirken seit doch bitte nett zu einander und wenn Ihr mekt das es nicht funktioniert, dann verabschiedet euch mit netten Worten und vielleicht wird es beim nächsten Mal besser nur Geduld. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut...
 
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Dogorama-Mitglied
25. Dez. 19:00
Ich finde, jeder Hund hat seine Geschichte, und wenn man als Hundehalter respektvoll miteinander umgeht und sich auch ein wenig austauscht dann hilft man sich auch gegenseitig, ich habe bis jetzt echt tolle Hundemenschen getroffen tolle Dialoge geführt und immer auch Verständis erfahren, nur Redenden Menschen kann geholfen werden Man sollte zuhören und reflektieren es gibt auch Hunde die schlechte Erfahrungen gemacht haben und die brauchen Geduld und Zeit. Greift euch doch bitte nicht an wenn ein Hund negativ reagiert er macht es aus Erfahrungen und nur mit Liebe und Geduld kann man dem entgegenwirken seit doch bitte nett zu einander und wenn Ihr mekt das es nicht funktioniert, dann verabschiedet euch mit netten Worten und vielleicht wird es beim nächsten Mal besser nur Geduld. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut...
Schön geschrieben😊
Ich hab leider die Erfahrung machen müssen, dass ich gerne nicht ernst genommen werde oder meine Entscheidungen einfach übergangen werden, wenn ich nett bin.
Deshalb bin ich mittlerweile ziemlich krawallig, wenn man nicht auf meine freundliche Bitte, seinen Hund bei sich zu behalten, eingeht.
Vllt ist das ja so, weil ich jung und zierlich mit großem Hund bin.
Ich weiß es nicht.
Eigentlich wirklich schade.
Aber zum Glück sind nicht alle Begegnungen so.
 
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Anja
25. Dez. 19:12
Ich finde, jeder Hund hat seine Geschichte, und wenn man als Hundehalter respektvoll miteinander umgeht und sich auch ein wenig austauscht dann hilft man sich auch gegenseitig, ich habe bis jetzt echt tolle Hundemenschen getroffen tolle Dialoge geführt und immer auch Verständis erfahren, nur Redenden Menschen kann geholfen werden Man sollte zuhören und reflektieren es gibt auch Hunde die schlechte Erfahrungen gemacht haben und die brauchen Geduld und Zeit. Greift euch doch bitte nicht an wenn ein Hund negativ reagiert er macht es aus Erfahrungen und nur mit Liebe und Geduld kann man dem entgegenwirken seit doch bitte nett zu einander und wenn Ihr mekt das es nicht funktioniert, dann verabschiedet euch mit netten Worten und vielleicht wird es beim nächsten Mal besser nur Geduld. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut...
Sehe ich auch so, gut geschrieben...

Jeder Hund hat seine Geschichte und manchmal liegt die im Unbekannten. Es ist nicht immer das Nicht-Können und die Schuld des aktuellen Halters. Und da ich einen traumatisierten Hund habe, der allerdings nur die Flucht kennt und niemals nach vorne geht, weiß ich wie schwer das oft sein kann. Wenn jeder Kontakt gemieden wird und du angeguckt wirst als hättest du dem Hund das angetan, ihn so gemacht.
So ähnlich fühlt es sich sicher an wenn der Hund unkontrolliert nach vorne geht und einem der Hass und die fiesen Kommentare anderer perfekter Halter entgegenschlagen, obwohl man ohnehin genug Probleme hat.

Wenn allerdings ein Halter seinen Hund, der aber ohnehin schon rumpöbelt, absichtlich hinterrücks noch zu meinem Angsbündel führt, wenn wir schon vorbei sind, zum Schnüffeln dann werde ich auch deutlich. Ist mir schon passiert. Aber das ist die Ausnahme.
Ich lese den anderen Hund und da erwarte ich auch das mein Gegenüber sich meinen Hund in seiner Reaktion anschaut, bevor er handelt oder wegsieht und ihn hinlaufen lässt. Wenn sie flach wie ne Flunder auf dem Boden liegt.
Das ist doch meine Verantwortung. Als Halter. Wenn abgeleint dann immer ein Auge drauf haben. Rücksicht und bei Unsicherheit wie der andere Hund so drauf ist... anleinen.
 
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Ramona & Sammy
25. Dez. 19:12
Ich werde an mir arbeiten. Entscguldigt, dass ich überhaupt etwas gesagt habe. Es ist noch immer nicht angekommen, dass ich ihn nicht mit Absicht hinlasse. Manchmal ist der Weg en, der Untergrund rutschig sodass ich mich bei einem Satz nicht halten kann. Ich wollte niemanden hier auf die Palme bringen. Ich bin durchaus sehr kritisch mit mir und suche die Fehler bei mir und weiß das ich in dem Moment das Problem für ihn bin. Es ist nur schade, dass ich hier so runtergemacht werde. Es erweckt den Eindruck, dass alles richtig ist, nur nicht wir. Dann ist dieses Forum auch nichts für uns. Es gibt Hundehalter die sich Tips und Tricks von so einem Forum versprechen und normale Diskusionen führen möchten, deshalb muss man nicht böse werden. War mir eine Ehre euer Prügelknabe zu sein. Aber ich steig aus.
Also ich würde mich von Leuten die glauben alles zu wissen... und da gibt es leider viele hier.... nicht runter ziehen lassen. Man sollte vielleicht lieber die Leute erkennen die zumindest versuchen zu verstehen und ein wenig mehr Feingefühl besitzen. Aber es gibt Menschen die sich sehr gerne als DIE Profis aufspielen und glauben alles zu wissen. Vielleicht kommen manche auch mal in Situationen... werden es aber nicht zugeben. Ich kenne wirklich einen sehr, sehr guten Hundetrainer... selbst der würde sich nicht zu einem Richter aufspielen.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Dez. 19:41
Seinen Hund zu einem offensichtlichen Angstpatienten zu lassen, finde ich vollkommen daneben.
Da würde ich auch eingreifen, aber beim Halter.
Auch, wenn man vorbeigegangen ist und plötzlich wird der andere von hinten rangeführt. Macht man nicht.
 
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Nina
25. Dez. 20:33
Sehe ich auch so, gut geschrieben... Jeder Hund hat seine Geschichte und manchmal liegt die im Unbekannten. Es ist nicht immer das Nicht-Können und die Schuld des aktuellen Halters. Und da ich einen traumatisierten Hund habe, der allerdings nur die Flucht kennt und niemals nach vorne geht, weiß ich wie schwer das oft sein kann. Wenn jeder Kontakt gemieden wird und du angeguckt wirst als hättest du dem Hund das angetan, ihn so gemacht. So ähnlich fühlt es sich sicher an wenn der Hund unkontrolliert nach vorne geht und einem der Hass und die fiesen Kommentare anderer perfekter Halter entgegenschlagen, obwohl man ohnehin genug Probleme hat. Wenn allerdings ein Halter seinen Hund, der aber ohnehin schon rumpöbelt, absichtlich hinterrücks noch zu meinem Angsbündel führt, wenn wir schon vorbei sind, zum Schnüffeln dann werde ich auch deutlich. Ist mir schon passiert. Aber das ist die Ausnahme. Ich lese den anderen Hund und da erwarte ich auch das mein Gegenüber sich meinen Hund in seiner Reaktion anschaut, bevor er handelt oder wegsieht und ihn hinlaufen lässt. Wenn sie flach wie ne Flunder auf dem Boden liegt. Das ist doch meine Verantwortung. Als Halter. Wenn abgeleint dann immer ein Auge drauf haben. Rücksicht und bei Unsicherheit wie der andere Hund so drauf ist... anleinen.
Genau so ist es 👍🏻
 
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Jenny
25. Dez. 20:51
Wenn ich hier lese, Messer, Pfefferspray... Tritte.. Gewalt... Jetzt weiß ich was meine Vermittlerin aus dem tierheim meinte.. Es wird immer schwerer Hunde denen es schlecht erging zu vermitteln, denn man wird direkt abgestempelt.. Geht der Hund nach vorne ist er automatisch böse und der Halter trainiert nicht mit seinem Hund... Keiner ist perfekt geboren weder Mensch noch Tier und nicht alles klappt immer perfekt, an einem Tag läuft es super am anderen wiedee nicht gerade am Anfang wenn man noch in der Phase ist Bindung aufzubauen, aber abgestempelt wird man sofort erlebe ich jeden Tag live und in Farbe, das Pöbeln und lästern der Menschen ist schlimmer als jeder Pöbelnde Hund

Schöne Weihnachtstage und guten Rutsch ins neue Jahr ich bin raus aus diesem forum
 
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Anja
25. Dez. 20:59
Seinen Hund zu einem offensichtlichen Angstpatienten zu lassen, finde ich vollkommen daneben. Da würde ich auch eingreifen, aber beim Halter. Auch, wenn man vorbeigegangen ist und plötzlich wird der andere von hinten rangeführt. Macht man nicht.
Natürlich beim Halter, sowas ist natürlich vollkommen Panne und bescherte uns Wochen, in denen Meine da partout nicht mehr langgehen wollte.
Aber das sind wirklich Ausnahmen.
Ich finde man sollte generell Rücksicht nehmen und sich in sein Gegenüber mal öfter reinversetzen. Vielleicht mal drüber sprechen. Ich meide Niemanden sofort komplett weil sein Hund pöbelt.
Wir alle wollen für unsere Hunde das Beste und tun unser Bestes. Kann die Threaderstellerin verstehen.

Es schlagen einem viele neunmalklugen Kommentare oder verständnislose Reaktionen entgegen.
Nur läuft es nunmal nicht immer rund und gerade jeder Halter der einen Erwachsenen Hund mit Vorgeschichte aufnimmt, steht oft vor Problemen deren Ursache im Unbekannten liegen. Und die auch nicht mit Ala Carte Traini gseinheiten wieder ausgebügelt werden.

Ich finde es immer viel schöner wenn andere Hundehalter mit ihren Erfahrungen und ein paar Minuten ihrer Zeit helfen können, anstatt noch drauf zu hauen.
Danke das es Diese noch gibt.