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Sabrina
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Anzahl der Antworten 207
zuletzt 17. Sept.

Unverständnis anderer Hundebesitzer

Hallo liebe community, Ich wollte hier meine Erfahrungen austauschen und zwar geht es hier um manche Hundebesitzer die gern anderen Hundebesitzern das Leben schwer machen. Ich habe eine Hündin aus dem Tierschutz. Ich habe sie bekommen da war Sie bereits 2 Jahre alt. Sie geht bei Hundebegegnungen gerne in die Leine und pöbelt. Ich versuche die Situationen auch nicht zu vermeiden und gehe an den Hunden vorbei. Anstatt die Hundebesitzer stolz darauf sind das Ihre Hunde gut funktionieren und entspannt sind, bekomme ich blöde Sprüche zugerufen und man stellt sich in die Ecke und lästert. Ohne zu wissen wie ich mich dabei fühle. Ich finde das auch nicht schön und bin bestimmt nicht der Mensch der das Verhalten meiner Hündin so hinnimmt. Im Gegenteil wir besuchen seit fast 3 Jahre eine Hundeschule, was da gut funktioniert,weil sie die Hunde dort kennt, auch machen wir Mantrail was auch super klappt. Es ärgert mich einfach das man über mich und meine Hündin einfach so urteilt ohne mit mir je ein Gespräch geführt zu haben, ohne mich zu kennen. Vielleicht sollten sich einige Menschen mal Gedanken machen, denn es ist nicht schön diese Erfahrung zumachen und einen wie einen Aussetzigen zu behandeln,denn das ist verletzend. Habt ich auch solche Erfahrungen gemacht?
 
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Miri
24. Dez. 00:46
Ganz ehrlich? Dann beschreib ich dir/euch Mal wie es mir bei solchen Begegnungen geht. Ich habe 4 Hunde und komme einem sehr unsicheren Menschen entgegen der beim Anblick meiner 4 derart in Rage verfällt dass ich Angst habe was passiert wenn der andere Mensch den Hund nicht mehr halten kann. Welcher meiner Hunde wird als erster Gebissen? Mehr Mal die Woche habe ich solche Begegnungen und es werden immer mehr. Ausreden Der Hund ist aus dem Tierschutz Der Hund mag meine Hunde nicht Der Hund beschützt seinen Besitzer Der Hund ist halt so Der Hund will nur reden Wir üben ! Das ist dann die beste Antwort! Wenn du seid 3 Jahren trainierst und an dem Verhalten ändert sich nichts, dann bist du beim falschen Trainer. Es kann auch sein dass der Trainer selbst gut ist, es aber für dich in bestimmten Situationen nicht richtig vermittelt. Sorry dass ich jetzt einigen auf die Füße trete. Meine Hunde haben weder Menschen noch Radfahrer, schon gar keine Autos oder Kinder anzupöbeln. Genauso sehe ich es bei hundebegnungen. Dazu gehört eine konsequente Erziehung. Zur Not auch Mal durchgreifen. 3 meiner Hunde sind aus dem Tierschutz, der 4.von einer schlechten Züchterin. Ich Habe vom Angsthund bis zum Überflieger, ich regier die Welt, alles dabei.
Die 95% der Komentare, die anfangen mit "ja, verstehe ich...weil ich auch einen Leinenpöbler habe..." gibt diesem Kommentar ja schon recht. Und dann die lustigen Leutchen hier die dann noch dumme Sprüche raushauen und die Angst der Person die diesen Leinenpöblern gegenüber steht , klein reden und als Unsinn abtun. Da könnt ich 🤢 mir vergeht alles bei solchen Leuten. Wenn die Leute dann wenigstens nen paar nette Worte für einen übrig hätten ...aber nein... an dwer Tagesordnung ist dann der riesen Herdermix der Zähnefletsched in der Leine hängt und die Uschi die noch ein paar Schritte auf einen zustolpert weil sie ihren Hund nicht halten kann... wenn man dann selber auf die Straße ausweicht um Distanz zu schaffen hört man noch ein gerufenes "Hach, meiner ist halt ein Leinenpöbler der tut nix"....yay.
 
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Nina
24. Dez. 03:58
Das Problem mit den Leuchthalsbändern kenne ich, meine Hunde können die Teile, an anderen Hunden, auch nicht leiden. Im Dunklen sehen die nur einen bunten Strich, der sich bewegt, wer oder was ihn trägt aber nicht.
 
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Ute
24. Dez. 04:12
Liebe Sabrina,
Sei nicht traurig oder erbost sondern drehe das Geschehen einfach um. Im laufe meines Lebens habe ich die besten Erfahrungen damit gemacht, mit genau solchen Mitmenschen selbst das Gespräch zu suchen. Glaube mir , denen geht es wie deinem Hundchen, sie pöbeln oder werden nervig weil sie unsicher sind. Probiere es Mal, wirst sehen, in den meisten Fällen klappt das ganz wunderbar. LG
 
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Björn
24. Dez. 05:34
Liebe Sabrina, Sei nicht traurig oder erbost sondern drehe das Geschehen einfach um. Im laufe meines Lebens habe ich die besten Erfahrungen damit gemacht, mit genau solchen Mitmenschen selbst das Gespräch zu suchen. Glaube mir , denen geht es wie deinem Hundchen, sie pöbeln oder werden nervig weil sie unsicher sind. Probiere es Mal, wirst sehen, in den meisten Fällen klappt das ganz wunderbar. LG
Da schließe ich mich fast an, aber wenn ich mit meinen Hunden kurz irgendwo stehe und eine andere Person kommt mit so einem Hund wie du in hast auf mivh zu, ohne ein Wort zu sagen (lies ich so raus) wäre ich auch angepisst. Wenn denn so genug Raum wäre um die Situation zu ändern.
Und genau da scheint bei dir ja auch das Problem zu sein, du willst mit möglichst vielen fremden Hunden üben das deine solche Situation besser handeln kann. Bloß das wissen ja die anderen nicht, einfach von weitem mal kurz zurufen, ob sie damit einverstanden wären weil man trainiert, so lässt du deinen Gegenüber die Möglichkeiten zu entscheiden ob oder ob er mit machen will und nicht einfach so die Bombe platzen lassen, ich denke mal die meisten haben Verständnis und geben dir ein ✌️viel Glück
 
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Ute
24. Dez. 05:45
Da schließe ich mich fast an, aber wenn ich mit meinen Hunden kurz irgendwo stehe und eine andere Person kommt mit so einem Hund wie du in hast auf mivh zu, ohne ein Wort zu sagen (lies ich so raus) wäre ich auch angepisst. Wenn denn so genug Raum wäre um die Situation zu ändern. Und genau da scheint bei dir ja auch das Problem zu sein, du willst mit möglichst vielen fremden Hunden üben das deine solche Situation besser handeln kann. Bloß das wissen ja die anderen nicht, einfach von weitem mal kurz zurufen, ob sie damit einverstanden wären weil man trainiert, so lässt du deinen Gegenüber die Möglichkeiten zu entscheiden ob oder ob er mit machen will und nicht einfach so die Bombe platzen lassen, ich denke mal die meisten haben Verständnis und geben dir ein ✌️viel Glück
Gebe dir absolut recht, immer Situationsbedingt handeln. Nur aufregen über andere nützt nichts, vermiest nur den Tag. L G
 
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Jenny
24. Dez. 09:23
Die 95% der Komentare, die anfangen mit "ja, verstehe ich...weil ich auch einen Leinenpöbler habe..." gibt diesem Kommentar ja schon recht. Und dann die lustigen Leutchen hier die dann noch dumme Sprüche raushauen und die Angst der Person die diesen Leinenpöblern gegenüber steht , klein reden und als Unsinn abtun. Da könnt ich 🤢 mir vergeht alles bei solchen Leuten. Wenn die Leute dann wenigstens nen paar nette Worte für einen übrig hätten ...aber nein... an dwer Tagesordnung ist dann der riesen Herdermix der Zähnefletsched in der Leine hängt und die Uschi die noch ein paar Schritte auf einen zustolpert weil sie ihren Hund nicht halten kann... wenn man dann selber auf die Straße ausweicht um Distanz zu schaffen hört man noch ein gerufenes "Hach, meiner ist halt ein Leinenpöbler der tut nix"....yay.
Nicht jeder Hund der bellt und Pöbelt hängt Zähnefletschend in der Leine 😉 wie ich schrieb gibt es mehrere arten von bellen, Unsicherheit zb es ist nicht automatisch immer Aggression.
 
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Nina
24. Dez. 10:36
Nicht jeder Hund der bellt und Pöbelt hängt Zähnefletschend in der Leine 😉 wie ich schrieb gibt es mehrere arten von bellen, Unsicherheit zb es ist nicht automatisch immer Aggression.
Korrekt 👍🏻, nur können die meisten, selbst Hundebesitzer, das nicht unterscheiden.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Dez. 13:04
Nicht jeder Hund der bellt und Pöbelt hängt Zähnefletschend in der Leine 😉 wie ich schrieb gibt es mehrere arten von bellen, Unsicherheit zb es ist nicht automatisch immer Aggression.
Aggression ist nichts schlechtes, Aggression ist auch kein Fehlverhalzen, Aggression ist in erster Linie Kommunikation. Kein Hund ist einfach nur so aggressiv und dass ist das Problem, dass viele die Ursache dahinter nicht erkennen und sich nicht damit auseinander setzen. Wenn jemand Fehlverhalten zeigt, dann wir Menschen weil wir nicht auf unsere Hunde und ihre Kommunikation achten. Wenn deeskalierendes Verhalten auf Seitens des Hundes vom Menschen ignoriert wird muss er sich ja ne andere Strategie überlegen damit er endlich Erfolg hat. Und genau da liegt der Hund begraben
 
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Jenny
24. Dez. 13:14
Aggression ist nichts schlechtes, Aggression ist auch kein Fehlverhalzen, Aggression ist in erster Linie Kommunikation. Kein Hund ist einfach nur so aggressiv und dass ist das Problem, dass viele die Ursache dahinter nicht erkennen und sich nicht damit auseinander setzen. Wenn jemand Fehlverhalten zeigt, dann wir Menschen weil wir nicht auf unsere Hunde und ihre Kommunikation achten. Wenn deeskalierendes Verhalten auf Seitens des Hundes vom Menschen ignoriert wird muss er sich ja ne andere Strategie überlegen damit er endlich Erfolg hat. Und genau da liegt der Hund begraben
Da stimme ich voll und ganz zu, nur wenn man eben noch relativ am Anfang steht mit dem Training eben weil der Hund viel verpasst hat, ich nehm mal mich als Beispiel pepper 10 monate aus dem tierheim, jetzt 3 wochen bei mir, hat in der zeit schon immense Fortschritte gemacht, bei Hunden ist sie immer freundlich, ich frage immer von weitem ob sie kommen darf oder nicht, aber selbst da wird man manchmal schon von weitem angeranzt wie unmöglich allein die Frage ist 🙈 wenn pepper nicht hin darf nehme ich sie wenn sie fixiert bei Fuß und hole sie immer wieder aus der situation raus, klappt das nicht sitzt sie neben mir bis das andere Hunde mensch Gespann vorbei ist, klappt natürlich nicht immer kann auch kein Mensch nach der kurzen Zeit erwarten, leider suchen die wenigstens das Gespräch,, wir sind schon abgestempelt worden, böser schwarzer unerzogener Hund, es gibt leider immer nur das extrem heutzutage, würden alle freundlich miteinander umgehen, gäbe es manche Diskussionen gar nicht ,, aber es gibt auch tage da klappt es wirklich gut und diese tage machen mir Mut
 
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Dogorama-Mitglied
24. Dez. 13:55
Da stimme ich voll und ganz zu, nur wenn man eben noch relativ am Anfang steht mit dem Training eben weil der Hund viel verpasst hat, ich nehm mal mich als Beispiel pepper 10 monate aus dem tierheim, jetzt 3 wochen bei mir, hat in der zeit schon immense Fortschritte gemacht, bei Hunden ist sie immer freundlich, ich frage immer von weitem ob sie kommen darf oder nicht, aber selbst da wird man manchmal schon von weitem angeranzt wie unmöglich allein die Frage ist 🙈 wenn pepper nicht hin darf nehme ich sie wenn sie fixiert bei Fuß und hole sie immer wieder aus der situation raus, klappt das nicht sitzt sie neben mir bis das andere Hunde mensch Gespann vorbei ist, klappt natürlich nicht immer kann auch kein Mensch nach der kurzen Zeit erwarten, leider suchen die wenigstens das Gespräch,, wir sind schon abgestempelt worden, böser schwarzer unerzogener Hund, es gibt leider immer nur das extrem heutzutage, würden alle freundlich miteinander umgehen, gäbe es manche Diskussionen gar nicht ,, aber es gibt auch tage da klappt es wirklich gut und diese tage machen mir Mut
Das sollte kein Vorwurf an dich sein, das ist das Problem allgemein. Viele setzen sich nicht damit auseinander, sie resignieren und tja, is halt wie es ist... jeder der sich mit dem Problem auseinander setzt trägt dazu bei dass Hundebegegnungen nichts unmögliches und schlimmes sein müssen. Niemandem steht es ins Gesicht geschrieben, welchen Trainingsstand er/sie hat, welche Probleme er/sie oder der Hund hat, ein freundlicher Umgang würde sehr zum besseren Umgang beitragen, hast du recht. Vielleicht sind die Leute die schon von weitem rufen noch unsicherer oder ängstlicher als ihr und verwehren euch deswegen den Kontakt. Wie dem auch sei, ihr macht alles richtig und ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg im Training. Ein süßes Mäuschen hast du 😊