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Petra
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 21
zuletzt 2. Juli

Trauer

Hallo am 27.5 ist meine große Hündin Charlotte hie zu Hause unerwartet mit 11 Jahren verstorben. Meine 2te Hündin die Daysie ist mit 9 Wochen bei uns eingezogen Lotte war da5, hat die angenommen wie ihren eignen Welpen. Daysi war nie von Lotte getrennt. Außer ich bin getrennt Gassi gegangen damit die Kl. Daysi auch mal allein zu Hause Bleibt. Das hab ich 2mal in der Woche so gemacht. Sie haben zusammen mit mir im grossen Bett geschlafen. Sich miteinander beschäftigt wobei die ältere meist der Animateur war. Draußen haben wir zusammen gespielt. Drin abends viel gekuschelt. Wir sind mit Lotte noch zum Tierarzt gefahren da ist sie schon nicht mehr hier gewesen. Ich hab sie bei der Ärtztin gelassen wo Rosengarten sie dann abgeholt hat. Die kleine war während ihres Ableben dabei. Lotte ist ganz ruhig gegangen immer schwächer geworden und dann ganz eingeschlafen. Die Dasiy ist jetz sehr ruhig. Kommt kaum noch kuscheln und geht nachts in ihr Körbchen im Flur zum schlafen. Liegt viel neben Lottes Platz im Wohnzimmer oder an der Stelle wo Lotti verstorben ist. Ich geh viel mit ihr raus und sie freut sich andere Hunde zu sehen. Wo die grosse dabei war haben die sie nicht so interessiert. Ich hab so denn Eindruck sie zieht sich auch vor mir zurück. Ich will sie auch zu nix zwingen. Bin zu meiner eigenen Trauer jetzt um Sorge um sie das unsere Bindung leidet. Sie kommt wenn ich sie rufe spielt draußen auch gerne. Wieder zu Hause zieht sie sich irgendwie zurück. Soll ich mehr auf sie zugehen oder ihr die Zeit lassen selbst zu kommen sie Trauert auch ganz stark. Ist momentan schwierig für uns beide
 
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Sonja
Beliebteste Antwort
1. Juli 07:10
Liebe Petra, das tut mir so leid, dass Ihr Eure Lotte so plötzlich verloren habt. Ich kann es Dir nachempfinden, und sicher sehr viele Nutzer hier haben dasselbe durchgemacht. Bei Nelly hat es über ein Jahr gedauert, bis sie wieder zu alter Form zurückgefunden hat. Unsere Situation war ähnlich wie Eure. Allerdings hatten wir noch Kenai, an den sich Nelly irgendwann angeschlossen hat. Aber nie so innig wie an Luna. Lass der Kleinen Zeit, das wird wieder! Alles Gute für Euch.
 
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Nadine
1. Juli 06:52
Hallo Petra. Als unser Jason verstorben ist, hat sich unsere Bounty auch so verhalten. Sie waren 9 Jahre ein eingespieltes Team. Bounty lag Monate auf seinem Grab im Garten. Auch Sie hat getrauert. Ging aber mit Gassi und freute sich auch auf andere Hunde. Das wird sich ganz sicher wieder normalisieren. Mache genauso weiter, wie vor dem Ableben deiner großen Maus🥰 gib der kleinen das Gefühl, das es in Ordnung so ist und lass sie ruhig trauern. Sie wird wieder zu dir kommen und mehr kuscheln 🥰💚 ich wünsche dir alles Gute ihr werdet das meistern🥰
 
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Sonja
1. Juli 07:10
Liebe Petra, das tut mir so leid, dass Ihr Eure Lotte so plötzlich verloren habt. Ich kann es Dir nachempfinden, und sicher sehr viele Nutzer hier haben dasselbe durchgemacht. Bei Nelly hat es über ein Jahr gedauert, bis sie wieder zu alter Form zurückgefunden hat. Unsere Situation war ähnlich wie Eure. Allerdings hatten wir noch Kenai, an den sich Nelly irgendwann angeschlossen hat. Aber nie so innig wie an Luna. Lass der Kleinen Zeit, das wird wieder! Alles Gute für Euch.
 
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Jessica
1. Juli 07:17
Hi, wer von den beiden hatte das sagen? Hat den Hundekontakt geregelt? Hat zu erst gefressen dinge beschnuppert etc?! Hunde sind Rudelmitglieder die sich orientieren an ihren Mitgliedern. Und ja wir Menschen sind ganz ok, aber ein anderer Hund bedeutet oft mehr. Ich vermute, das deine Maus nun einfach lernen muss allein alles zu regeln, allein ist man unsicherer und auch das kuscheln war vorher ja immer im Schutz der Älteren, erfahrener Hündin. Sie wird sich angeschlossen haben und nur ranghohe tiere liegen erhöht und dulden die anderen lediglich. Vielleicht ist die kleine "Große" nun einfach so verunsichert und es fehlt das selbstvertrauen, zuversicht und Bindung zu dir. Regel du die Kontakte, nicht jeder Hund muss allen Hallo sagen, nicht jeder Hund liebt es im Bett zu liegen (zu warm). Solang Sie Frisst und trinkt wird alles gut werden denn ein Hund der trauert stellt das Fressen ein. Ich denke ,so aus deiner Erzählung herraus, dass dein Hund keine sehr enge Bindung zu dir hatte, und sich mehr am 1.Hund orientiert hat, diese Orientierung fehlt nun, und nun ist sie deutlich unsicherer und traut dich nicht mehr so richtig. Bau die Bindung neu auf, zeig Ihr das Sie dir vertrauen kann. Nimm ihr die Entscheidung ab in jeder wichtigen Situation. Ausser im Freilauf mit anderen (also ausser rückruf der sollte bombe sitzen.) Denn du siehst ggf. Nicht was im Freilauf mit mehreren Hunden geredet wird. Aber an der Leine entscheidest du wer an sie ran darf, beobachte deinen hund wenn du siehst der Umgang mit xy is ihr unangenehm dann verhinder das XY an sie herrankommt. Usnd so weiter Ich hoffe du verstehst was ich meine?! Und ansonsten immer den Weg zum Hundetrainer aufsich nehmen. Denn der hat wirklich Ahnung im Gegensatz zu 70% der Halter die ggf. Experten für Ihren Hund sind, aber Ihr System muss nicht auch dein System sein. Also meine Meinung muss nicht auch bei Euch richtig zu treffen (wobei ich persönlich mir da schon sehr sicher bin). Daher wenn du dir Unsicher. Bist lieber 2-3 stdd mit dem Hundetrainer buchen als die Situation von einem vermeintlichem wald und wiesen- Trainer auszuprobieren und es schlimmer zu machen. Ich kann dir nur meine Sicht der Dinge aufgrund deiner Erzählung sagen, wie ich das mit MEINEM Hund regeln würde. Euch erstmal mein Herzliches Beileid zum Verlust und viel Kraft für alles kommende. Sry für den Roman und das ich das Pferd von Hinten aufgezäumt hab. Lg Jessi
 
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Andrea
1. Juli 08:53
Lass ihr Zeit,denn die muss das auch erst verarbeiten.Habe das auch im Dezember durch gemacht als mein Rüde über den 🌈 gegangen ist und meine Kleine plötzlich allein war.Habe mit ihr gespielt und uns mit Hundefreunde getroffen.Nun ist sie Einzelprinzessin und genießt unsere Zweisamkeit.
 
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Sonja
1. Juli 09:58
Viel Kraft, ich würde erstmal abwarten Sie trauert und ist noch jünger. Hatte auch zwei aus einem Wurf wo die Hündin zuerst gegangen ist, war schlimm für Ihn er wollte nicht durch Türe wo ich mit Ihr an dem Tag raus gegangen bin. Kuscheln und andere Sachen waren in der ersten Zeit auch nicht mehr drin. Leider ist er nach einem halben Jahr trotz aller Bemühungen hinterher gegangen da er auch schon älter war. Es wird sich sicher normalisieren, vielleicht später wieder einen zweiten Hund dazu holen, wenn an selbst wieder offen dafür ist.
 
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Martina
1. Juli 10:01
Mein herzliches Beileid , lass ihr Zeit .....sie trauert auch 😪
 
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Ute
1. Juli 11:32
Mein Beileid..viel Kraft und sei für sie da und gib ihr Zeit.
 
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Petra
1. Juli 22:35
Hallo Petra. Als unser Jason verstorben ist, hat sich unsere Bounty auch so verhalten. Sie waren 9 Jahre ein eingespieltes Team. Bounty lag Monate auf seinem Grab im Garten. Auch Sie hat getrauert. Ging aber mit Gassi und freute sich auch auf andere Hunde. Das wird sich ganz sicher wieder normalisieren. Mache genauso weiter, wie vor dem Ableben deiner großen Maus🥰 gib der kleinen das Gefühl, das es in Ordnung so ist und lass sie ruhig trauern. Sie wird wieder zu dir kommen und mehr kuscheln 🥰💚 ich wünsche dir alles Gute ihr werdet das meistern🥰
Danke Dir. Und auch euch alles Gute. 🙏🌺🐾
 
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Petra
1. Juli 22:42
Danke Dir. Zeit... Bei uns ist oft Lottes Freund der Toni der kam den Tag wo sie gegangen ist auch. Die beiden nähern sich jetzt mehr an... Das tut uns dreien ganz gut.. Geduld hab ich. Alles gute 🌺🙏🐾
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juli 22:45
Ich habe felia damals mit heim genommen und die anderen durften sich verabschieden. Sie lagen die ganze Nacht auf und bei ihr. Danach habe ich sie einäschern lassen . Linu hat damals die Führung übernommen nur einer hat massiv getrauert und 2 Tag gejault wie ein Wolf. Er war 6 Jahre mit ihr zusammen sie hat ihn erzogen. Joy hat 4 Wochen gebraucht und da hat er was vom Tierarzt bekommen weil er darauf nicht klar kam. ( ein sehr unsicherer Hund) Lass sie noch ein bisschen auch Tiere trauern unterschiedlich. Wenn Sie so traurig da liegt setz Dich zu ihr streichel sie. Ihr könnt euch gegenseitig helfen. Schenke ihr viel Aufmerksamkeit. Sie merkt ja auch das du noch nicht drüber weg bist Ihr braucht viel Kraft und Vorallem euch so das sie merkt du übernimmst jetzt den Platz