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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Resourcen verteidigen

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 40
zuletzt 28. Jan.

Resourcen verteidigen

Also ich treffe immer wieder auf Hundehalter deren Hunde es nicht dulden wenn andere hunde ihrem Halter zu nahe kommen. Oder gar die Leckerlis teilen. Bisher fand ich das unmöglich. Mittlerweile merke ich das meine Hündin da auch gerne die Herrschaft an sich reißen würde. Ich schick/schieb sie dann immer weg. Es schwankt enorm war schon super gerade wird es wieder mehr und ich muss vermehrt reagieren und aufpassen. Das Thema hatten wir schon beim Kinderwagen. Jetzt beim laufenden kleinkind bleibt sie an der Leine wenn der kleine läuft. Ist mir sonst einfach zu unsicher. Habt ihr da Erfahrungen oder gute Tipps? Ich möchte dieses Thema eigentlich nicht ständig wieder bearbeiten müssen. Hab eh das Gefühl das wir ständig irgendwas haben das nicht so läuft wie erwünscht 🙈 Sie wird jetzt im Oktober übrigens zwei. Viele sagen ja durchhalten das wird. Aber vieles ist doch bestimmt auch Charakter Sache oder? Und ja man merkt es das sie ab und zu von älteren Hunden eins drauf bekommt vor allem wenn sie frecher ist auch das ist phasenweise 🙈 aber ich möchte nicht alles auf die Pubertät schieben 🙄
 

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Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
21. Jan. 16:57
Habe auch einen Schäfer/Podenco... guckst du mein Profil😉. Es sind halt Schutzhunde. Mir darf niemand innerhalb 10 m zu nahe kommen.....
Naja man kann es tolerieren oder man arbeitet dran. Dora darf nicht einfach wahllos schützen. Was mach ich wenn ich bewusstlos im Wald lieg und mein Hund alle wegtreiben will?
 
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christin
21. Jan. 16:58
Naja man kann es tolerieren oder man arbeitet dran. Dora darf nicht einfach wahllos schützen. Was mach ich wenn ich bewusstlos im Wald lieg und mein Hund alle wegtreiben will?
Kann ja auch mal schnell gefährlich werden.. und man möchte ja auch Herr der Lage sein und nicht beschützt werden nur wenn man mal Wanderer mit Hunden trifft
 
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Dogorama-Mitglied
21. Jan. 17:00
Wenn sie die "Herrschaft" an sich reist, wie du es ausdrückst, dann würde ich es verbieten. Wenn du ihr etwas gibst (auch Zuhause) Futter etc. muss sie doch bestimmt warten, evtl was tun und darf es erst dann machen, wenn du es erlaubst?! So würde ich es auch von den anderen Menschen verlangen. Lass sie zB vor ihnen Sitz machen, dann sagt der andere "Pfote" und erst wenn sie es macht, gibt es was, vorher eben nicht. --- Klar gibt es auch Charakter abhängig Sachen. Aber "das wird schon" wird eben nicht passieren. :D es muss an Baustellen kontinuierlich gearbeitet werden und immer wieder trainiert werden.
Für mich hat das eine nichts mit dem anderen zu tun 😂 das Video ist von gerade eben
 
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christin
21. Jan. 17:03
Für mich hat das eine nichts mit dem anderen zu tun 😂 das Video ist von gerade eben
Kann ich dir nur zustimmen. Also essen gibt's bei uns nur mit freigabe. Letztens habe ich es vergessen und der Hund stand 20 min vorm napf 😂😂. Aber Ressourcen verteidigen draussen sit ein Unterschied.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Jan. 17:04
Kann ich dir nur zustimmen. Also essen gibt's bei uns nur mit freigabe. Letztens habe ich es vergessen und der Hund stand 20 min vorm napf 😂😂. Aber Ressourcen verteidigen draussen sit ein Unterschied.
Eben zumal mir super wichtig ist das meine Kinder ihr alles weg nehmen können. Ist etwas komplett anders.
 
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Annika
21. Jan. 17:14
Mein Hund hat als Welpe und Junghund auch Futter vor unserer Katze verteidigt. Ich war ziemlich geschockt als ich das gesehen hab und wusste, dass ich da was machen muss, weil das für die Katze schnell gefährlich werden konnte. Später hab ich auch bemerkt, dass sie selbst Artgenossen abschnappte wenn’s um Futter ging. Wir haben es dann erst drinnen mit der Katze geübt, mit ausreichend Abstand, dass sie beide abwechselnd Futter bekommen haben. Dabei habe ich beide auch mit Namen angesprochen, dass klar sein sollte für wen es bestimmt war. Später hab ich den Hund auf die Decke geschickt und mit der Katze ein paar Tricks geübt und zwischenzeitlich den wartenden Hund belohnt. Dann das ganze nach draußen verlegt. Wenn Hunde zu Besuch waren war das durch das Training mit der Katze auch gar kein Thema mehr. Meist sag ich immernoch den Namen, damit mein Hund weiß, ob sie gemeint ist oder nicht. So haben wir das sehr gut in den Griff bekommen und muss mir jetzt keine Sorgen mehr im die Katze machen.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Jan. 17:41
Mein Hund hat als Welpe und Junghund auch Futter vor unserer Katze verteidigt. Ich war ziemlich geschockt als ich das gesehen hab und wusste, dass ich da was machen muss, weil das für die Katze schnell gefährlich werden konnte. Später hab ich auch bemerkt, dass sie selbst Artgenossen abschnappte wenn’s um Futter ging. Wir haben es dann erst drinnen mit der Katze geübt, mit ausreichend Abstand, dass sie beide abwechselnd Futter bekommen haben. Dabei habe ich beide auch mit Namen angesprochen, dass klar sein sollte für wen es bestimmt war. Später hab ich den Hund auf die Decke geschickt und mit der Katze ein paar Tricks geübt und zwischenzeitlich den wartenden Hund belohnt. Dann das ganze nach draußen verlegt. Wenn Hunde zu Besuch waren war das durch das Training mit der Katze auch gar kein Thema mehr. Meist sag ich immernoch den Namen, damit mein Hund weiß, ob sie gemeint ist oder nicht. So haben wir das sehr gut in den Griff bekommen und muss mir jetzt keine Sorgen mehr im die Katze machen.
Katze haben wir und auch die ist kein Problem solange ich Dora das richtige Kommando gebe. Aber schön das es bei euch gut geklappt hat. 👍👍👍
 
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Dogorama-Mitglied
21. Jan. 19:02
Wenn sie die "Herrschaft" an sich reist, wie du es ausdrückst, dann würde ich es verbieten. Wenn du ihr etwas gibst (auch Zuhause) Futter etc. muss sie doch bestimmt warten, evtl was tun und darf es erst dann machen, wenn du es erlaubst?! So würde ich es auch von den anderen Menschen verlangen. Lass sie zB vor ihnen Sitz machen, dann sagt der andere "Pfote" und erst wenn sie es macht, gibt es was, vorher eben nicht. --- Klar gibt es auch Charakter abhängig Sachen. Aber "das wird schon" wird eben nicht passieren. :D es muss an Baustellen kontinuierlich gearbeitet werden und immer wieder trainiert werden.
Ich glaube auch, wie Katha, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Weil es doch ganz unterschiedliche Situationen sind und das eben auch der Hund weiß. Und es ist auch klar das man immer ein Hundeleben lang am Zusammenleben mit Hund arbeitet. Klingt blöd sorry, aber hier hilft nur vorausschauend Handeln und trainieren. Dann wirst mit deinem jetzigen Weg ganz sicher ans Ziel kommen
 
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Franziska
27. Jan. 14:54
das ist krass. Das würde ich nicht so akzeptieren. Wir gehen oft mit vielen Hunden spazieren und wenn die auch mal komplett an mir kleben muss das von meinem Hund akzeptiert werden. das geht auch grundsätzlich wenn kein Essen im Spiel ist und mein Hund nicht bedrängt wird.
Ich finde es auch kritisch. Nicht mein Hund sondern ich entscheide wer mir wie nahe kommt. Das kann sonst auch mal gefährlich werden. Mit der Rasse hat das wenig zu tun, eher mit Erziehung, aufzeigen von Regeln/Konsequenzen, zu zeigen das ich als Halter der Chef bin und der Hund Vertrauen in mich hat.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Jan. 15:17
Ich finde es auch kritisch. Nicht mein Hund sondern ich entscheide wer mir wie nahe kommt. Das kann sonst auch mal gefährlich werden. Mit der Rasse hat das wenig zu tun, eher mit Erziehung, aufzeigen von Regeln/Konsequenzen, zu zeigen das ich als Halter der Chef bin und der Hund Vertrauen in mich hat.
Ein Hund, der schon als Junghund bis fast 6 Jahre (!) an der Kette... Er wurde auch misshandelt... und anschließend 10 (!) Monate in einem Käfig einer Tötung fristen musste (er durfte währenddessen dort NIE raus) ist leider etwas schwieriger zu erziehen, als wenn man einen Welpen bekommt. Er kannte NULL und er hat in der Zeit, die er bei uns ist, schon sehr viel gelernt. Man kann all diese jahrelangen, schrecklichen Erlebnisse nicht wegwischen, die sitzen tief.
 

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