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Emmy
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zuletzt 12. Feb.

Kastration?

Huhu, Ich würde gerne ein paar mehr Meinungen und Erfahrungsberichte zum Thema Kastration hören. Unser Shadow, bald 2 Jahre alt, Husky-Labbi-Mix verändert sich momentan sehr stark. Er läuft super an der Leine, wir sind regelmäßig in der Hundeschule, er akzeptiert und reagiert schnell aufs "Nein" und auch ohne Leine lief es echt lange top. Seit einigen Wochen fing es da allerdings an, dass er wieder der Nase nach ist und uns abgehauen ist. Seitdem ist Schleppleinenpflicht für ihn und dementsprechend passiert es nicht mehr. Vertauen würde ich ihm da aber definitiv noch nicht, dass es wieder besser ist. Seit ein paar Tagen fängt er an Männer und fremde Hunde anzubellen und springt abrupt in die Leine. Allgemein ist er echt sehr rüpelhaft im Umgang mit anderen Hunden. Das kannten wir sonst nicht so stark. Er schleckert sich dazu sehr viel und ist auch häufiger mal nicht ansprechbar. Da uns jetzt Bekannte und unsere Tierärztin, aber auch eine Hundetrainerin auf das Thema Kastration angesprochen hat und meinten, es wäre zu stressig für ihn, hätte ich gerne mal ein paar neutrale Meinungen dazu. Ich möchte ihn wirklich ungerne vor 3 Jahren kastratieren lassen, wenn es überhaupt sein muss. An sich habe ich immer den Ehrgeiz da mit ihm zusammen dran zu wachsen und würde gerne die Schleppleine als Hilfe und natürlich die Hundeschule dafür nutzen. Wie steht ihr dazu?
 
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Michi
14. Aug. 17:08
Ich hatte gerade einen Gedanken, ich weiß er ist sehr radikal 🙈 aber... Gäbe es zb eine Kastrationspflicht in Europa (außer natürlich für eingetragene Züchter) , gäbe es weniger UpsWürfe, weniger HinterhofVermehrer, weniger KofferraumVerkäufe, das StraßenhundeProblem und deren Tötung würde langsam weniger...
Um Himmels Willen, dann gibt es Krieg 🤣🤣🤣
 
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Michael
14. Aug. 17:15
Ein unkastrierter rüde wird immer wieder weg sein wenn eine läufige Hündin in seine Nase kommt
Viele, ja. Meiner ist noch nie wegen einer Hündin abgehauen und er läuft fast immer frei.
Ich kenne auch viele andere Rüden, bei denen das so ist.
Es kommt auf Hund und Halter an.
 
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Marion
14. Aug. 17:21
Ein unkastrierter rüde wird immer wieder weg sein wenn eine läufige Hündin in seine Nase kommt
stimmt nicht!
 
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Dogorama-Mitglied
14. Aug. 17:35
Ich hatte gerade einen Gedanken, ich weiß er ist sehr radikal 🙈 aber... Gäbe es zb eine Kastrationspflicht in Europa (außer natürlich für eingetragene Züchter) , gäbe es weniger UpsWürfe, weniger HinterhofVermehrer, weniger KofferraumVerkäufe, das StraßenhundeProblem und deren Tötung würde langsam weniger...
Genau so ist es.

Ich hab ja selbst seid 25 Jahren Pflegehunde aus dem Tierschutz.

Erst die Diskussionen hier auf dogorama, habe ich meine Bekannte darauf angesprochen.

Bei denen wird kein unkastrierter Hund vermittelt .... Die sind ja auch mit anderen Orgas vernetzt und es ist inzwischen bei einem nicht ganz so kleinen Teil der Hundeeltern so, dass sie eben genau das machen was nicht sein sollte .... Rüden werden als Deckrüden angepriesen und die Hündinnen haben dann plötzlich Welpen.
Der Tierschutzhunde wurde für 500€ geholt die Welpen werden dann als ganz tolle Hunde für 800 € und mehr unter die Leute gebracht.

Und das will eigentlich niemand

Aus diesem Grunde ist für mich das ganze Theater um die Kastration an den Haaren herbeigezogen 🤷
 
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Dogorama-Mitglied
14. Aug. 17:38
Genau so ist es. Ich hab ja selbst seid 25 Jahren Pflegehunde aus dem Tierschutz. Erst die Diskussionen hier auf dogorama, habe ich meine Bekannte darauf angesprochen. Bei denen wird kein unkastrierter Hund vermittelt .... Die sind ja auch mit anderen Orgas vernetzt und es ist inzwischen bei einem nicht ganz so kleinen Teil der Hundeeltern so, dass sie eben genau das machen was nicht sein sollte .... Rüden werden als Deckrüden angepriesen und die Hündinnen haben dann plötzlich Welpen. Der Tierschutzhunde wurde für 500€ geholt die Welpen werden dann als ganz tolle Hunde für 800 € und mehr unter die Leute gebracht. Und das will eigentlich niemand Aus diesem Grunde ist für mich das ganze Theater um die Kastration an den Haaren herbeigezogen 🤷
Ergänzung ... Pflegestellen unkastrierter Hunde ist wesentlich schwieriger.
Haste selbst intakte Hündin kannst keinen Rüden aufnehmen, je nach Hormonstatus der eigenen Hündinnen ist die Aufnahme intakter Hündinnen unter Umständen auch ein Problem ... Also die Aussage ... Besonders im Tierschutz ... Zwecks Kastration kommt von denen die schön brav die Arbeit andere erledigen lassen ....
 
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Ivonne
14. Aug. 17:58
Genau so ist es. Ich hab ja selbst seid 25 Jahren Pflegehunde aus dem Tierschutz. Erst die Diskussionen hier auf dogorama, habe ich meine Bekannte darauf angesprochen. Bei denen wird kein unkastrierter Hund vermittelt .... Die sind ja auch mit anderen Orgas vernetzt und es ist inzwischen bei einem nicht ganz so kleinen Teil der Hundeeltern so, dass sie eben genau das machen was nicht sein sollte .... Rüden werden als Deckrüden angepriesen und die Hündinnen haben dann plötzlich Welpen. Der Tierschutzhunde wurde für 500€ geholt die Welpen werden dann als ganz tolle Hunde für 800 € und mehr unter die Leute gebracht. Und das will eigentlich niemand Aus diesem Grunde ist für mich das ganze Theater um die Kastration an den Haaren herbeigezogen 🤷
Ich dachte auch immer, das die Auslandshunde hier nur rein kommen wenn sie kastriert sind, oder wenn sie zu jung sind mit der Auflage sie kastrieren zu lassen. Vermutlich habe ich das falsch verstanden und es war eine organisationsinterne Regel. Ich habe es jedenfalls unterschrieben, das ich ihn kastrieren lassen muss, kam ja dann anders, er war ja schon in Ungarn kastriert worden.
 
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Ivonne
14. Aug. 17:59
Von der Kastration bei Katzen spricht auch keiner…in Europa keine 1000 Kilometer von Deitschland entfernt gibt es aufgrund nicht Kastrationen egal ob Hund oder Katze immernoch Tötungen von Neugeborenen!!! Was ist besser…finde den Fehler🥴
Oh da musst du nicht mal 1000km weit fahren. Das gibts auch noch oft bei uns in Deutschland.. Leider
 
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Simone
14. Aug. 18:06
Von der Kastration bei Katzen spricht auch keiner…in Europa keine 1000 Kilometer von Deitschland entfernt gibt es aufgrund nicht Kastrationen egal ob Hund oder Katze immernoch Tötungen von Neugeborenen!!! Was ist besser…finde den Fehler🥴
 
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Norbert
14. Aug. 18:58
Unser Fly hat mit 12 Monaten einen Chip gesetzt bekommen, weil er enorme Sexualtriebe hatte.So konnte man dann die weitere Entwicklung abwarten und wir haben es nicht bereut.Mir 18 Monaten wurde er dann kastriert, war ein kleiner Eingriff weil die Hoden ja sehr klein waren. Nun istFly wieder abrufbar und völlig relaxt.
Du hättest dir besser einen Goldfisch gekauft.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Aug. 19:08
Unser Fly hat mit 12 Monaten einen Chip gesetzt bekommen, weil er enorme Sexualtriebe hatte.So konnte man dann die weitere Entwicklung abwarten und wir haben es nicht bereut.Mir 18 Monaten wurde er dann kastriert, war ein kleiner Eingriff weil die Hoden ja sehr klein waren. Nun istFly wieder abrufbar und völlig relaxt.
😁🙃😉 Auch wenn die Hoden gross sind, ist es nur ein kleiner Eingriff, der ca. 5 Minuten dauert, und für den es noch nicht mal einer "echten" Narkose bedarf. Ganz anders bei der Kastration einer Hündin!