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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Jammern

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Silke
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 43
zuletzt 4. Okt.

Jammern

Meine Maja jammert sehr oft und lautstark selbst wenn ich Zuhause bin. Sie ist sich immer sehr unsicher mit neuen Dingen,obwohl ich von Anfang an mit ihr geübt habe. Bei Fremden ist sie total unsicher und bellt nur. Das jammern ist manchmal wirklich anstrengend und ich weiss nicht warum sie dies so oft macht. Vllt hat jemand Tipps.
 

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Cordula
3. Okt. 18:21
Ja,dass kann gut möglich sein. Irgendwann geht man darauf ein und sagt ihr sie soll aufhören,weil man als Mensch keinen Grund erkennt warum sie fiepf
Ja, genau, den "Fehler" hab ich auch am Anfang gemacht, aber zum Glück hat mich unser Trainer schnell darauf hingewiesen 😅 Also bei mir gibt es jetzt bei so einem Fiep-Anfall zwei Möglichkeiten. Entweder ich ignoriere es einfach, das geht für mich am besten wenn ich mich beschäftige und auch selbst abgelenkt bin, denn wenn man sich innerlich total darüber aufregt, ist das eher schlecht. Dann gibt er inzwischen schnell auf und legt sich hin. Oder ich schicke ihn auf die Decke, manchmal mit was zu kauen. Meistens kommt er da ganz schnell zur Ruhe. Trotzdem versuche ich im Blick zu behalten wann er das macht und warum. Ich habe z.B. festgestellt, dass es immer dann direkt nach dem Spaziergang losgeht, wenn er kurz vor dem Reingehen einen Hund gesehen hat aber nicht hindurfte. Dann jammert er rum, weil er dringend wieder raus will bzw. soviel Aufregung mit rein gebracht hat, dass er nicht damit umgehen kann. Also gehe ich in so einem Fall jetzt manchmal eine kleine extra Runde, vielleicht noch ein kleines Schnüffelspiel, bevor ich reingehe, das hilft. Also ich will nur sagen, ignorieren und gleichzeitige Ursachenforschung hat bei uns geholfen.
 
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Silke
3. Okt. 18:24
Ja, genau, den "Fehler" hab ich auch am Anfang gemacht, aber zum Glück hat mich unser Trainer schnell darauf hingewiesen 😅 Also bei mir gibt es jetzt bei so einem Fiep-Anfall zwei Möglichkeiten. Entweder ich ignoriere es einfach, das geht für mich am besten wenn ich mich beschäftige und auch selbst abgelenkt bin, denn wenn man sich innerlich total darüber aufregt, ist das eher schlecht. Dann gibt er inzwischen schnell auf und legt sich hin. Oder ich schicke ihn auf die Decke, manchmal mit was zu kauen. Meistens kommt er da ganz schnell zur Ruhe. Trotzdem versuche ich im Blick zu behalten wann er das macht und warum. Ich habe z.B. festgestellt, dass es immer dann direkt nach dem Spaziergang losgeht, wenn er kurz vor dem Reingehen einen Hund gesehen hat aber nicht hindurfte. Dann jammert er rum, weil er dringend wieder raus will bzw. soviel Aufregung mit rein gebracht hat, dass er nicht damit umgehen kann. Also gehe ich in so einem Fall jetzt manchmal eine kleine extra Runde, vielleicht noch ein kleines Schnüffelspiel, bevor ich reingehe, das hilft. Also ich will nur sagen, ignorieren und gleichzeitige Ursachenforschung hat bei uns geholfen.
Vielen Dank für den Tipp,dass hilft mir schon weiter
 
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Steffi
3. Okt. 18:58
Grundlegend kannst du immer davon ausgehen, dass ihr Fiepen von Bedeutung ist und sie auf diese Weise etwas zu kommunizieren versucht. Ich empfehle dir, der Ursache dessen auf den Grund zu gehen, sodass du diese angehen kannst und nicht nur an den Symptomen 'arbeitest'. Wie Heiner schon schrieb, kommen da ja viele Dinge in Frage und je nachdem, sollte die Herangehensweise angepasst sein und nicht aus Frust oder Unmut heraus geschehen. Wenn sie unsicher ist, dann bist du in deinem Handeln beim Üben vielleicht nicht vorhersehbar genug. Mit zunehmenden Vertrauen sollte sich das legen. Was aber gar nicht gut ist, ist dass sie Angst vor deinem Partner hat... Dieser sollte unbedingt seine Körpersprache und Energie ihr gegenüber reflektieren. Schließlich soll sie sich bei euch doch wohl und geborgen fühlen. Bellt sie Fremde an, so sind ihr diese zu suspekt und offensichtlich in ihren Augen gefährlich nah. Da kannst du schon durch eine Distanzvergrößerung viel erreichen. Erst einmal die Menschen aus der Ferne betrachten und ihr Zeit geben, diese einzuordnen. Mit der Zeit und zunehmendem Vertrauen sollte sich das ohnehin bessern. Falls du das Gefühl hast, sie steigert sich auch da noch zu sehr in ihre Angst, dann kann ich dir B.A.T. und evtl. auch Click für Blick empfehlen. Bei Ängsten und Unsicherheiten muss das aber gut getimet sein :)
 
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Silke
3. Okt. 19:11
Grundlegend kannst du immer davon ausgehen, dass ihr Fiepen von Bedeutung ist und sie auf diese Weise etwas zu kommunizieren versucht. Ich empfehle dir, der Ursache dessen auf den Grund zu gehen, sodass du diese angehen kannst und nicht nur an den Symptomen 'arbeitest'. Wie Heiner schon schrieb, kommen da ja viele Dinge in Frage und je nachdem, sollte die Herangehensweise angepasst sein und nicht aus Frust oder Unmut heraus geschehen. Wenn sie unsicher ist, dann bist du in deinem Handeln beim Üben vielleicht nicht vorhersehbar genug. Mit zunehmenden Vertrauen sollte sich das legen. Was aber gar nicht gut ist, ist dass sie Angst vor deinem Partner hat... Dieser sollte unbedingt seine Körpersprache und Energie ihr gegenüber reflektieren. Schließlich soll sie sich bei euch doch wohl und geborgen fühlen. Bellt sie Fremde an, so sind ihr diese zu suspekt und offensichtlich in ihren Augen gefährlich nah. Da kannst du schon durch eine Distanzvergrößerung viel erreichen. Erst einmal die Menschen aus der Ferne betrachten und ihr Zeit geben, diese einzuordnen. Mit der Zeit und zunehmendem Vertrauen sollte sich das ohnehin bessern. Falls du das Gefühl hast, sie steigert sich auch da noch zu sehr in ihre Angst, dann kann ich dir B.A.T. und evtl. auch Click für Blick empfehlen. Bei Ängsten und Unsicherheiten muss das aber gut getimet sein :)
Also wenn er auf dem Sofa liegt kuschelt sie sich auch zu ihm es ist nur seine Art und Weise wie er auf sie zugeht. Das habe ich ihm aber auch schon gesagt. Ich werde nun erstmal einen Trainer in der Umgebung aufsuchen um daran zu arbeiten. Vielen Dank für die hilfreichen Anmerkungen
 
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Steffi
3. Okt. 19:13
Also wenn er auf dem Sofa liegt kuschelt sie sich auch zu ihm es ist nur seine Art und Weise wie er auf sie zugeht. Das habe ich ihm aber auch schon gesagt. Ich werde nun erstmal einen Trainer in der Umgebung aufsuchen um daran zu arbeiten. Vielen Dank für die hilfreichen Anmerkungen
Kann gut sein, dass sie manche Bewegungen als unangenehm empfindet oder sogar als gefährlich. Die zwei müssen sich ja sicher auch noch kennenlernen ;-) Hier kannst du in deiner Umgebung nach fair arbeitenden Trainer*innen suchen: https://trainieren-statt-dominieren.de/trainer-innen-umkreissuche Vielleicht ist da ja was für euch bei :) Viel Erfolg!
 
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Silke
3. Okt. 19:23
Also sie kennt ihn von Anfang an ...ich vermute es liegt an seiner Art und Weise wie er auf sie zugeht.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Okt. 19:45
Hi Silke, dein Post liest sich für mich etwas distanziert und enttäuscht, schon die Überschrift. Vielleicht weil es mit dem zweiten Hund der gleichen Rasse nicht so klappt wie erwartet? Jedes Tier hat ja einen eigenen Charakter und ggf. hilft es, die eigenen Muster zu reflektieren und nochmal anders an das Thema Bindung heranzugehen als bisher. Du schreibst auch, dass sie vor Deinem Freund Angst hat. Lebt er im Haushalt und wie geht er mit der Angst um? Und was übt ihr? Wohlfühlen und Geborgenheit kann man ja nicht üben, da sollten m.E. die Ursachen für die Unsicherheit und Ängste zu Hause gefunden werden. Alles Gute für Euch
 
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Sonja
3. Okt. 19:52
Poste doch mal ein Video, vielleicht ist das aussagekräftiger.
 
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Silke
3. Okt. 19:53
Hi Silke, dein Post liest sich für mich etwas distanziert und enttäuscht, schon die Überschrift. Vielleicht weil es mit dem zweiten Hund der gleichen Rasse nicht so klappt wie erwartet? Jedes Tier hat ja einen eigenen Charakter und ggf. hilft es, die eigenen Muster zu reflektieren und nochmal anders an das Thema Bindung heranzugehen als bisher. Du schreibst auch, dass sie vor Deinem Freund Angst hat. Lebt er im Haushalt und wie geht er mit der Angst um? Und was übt ihr? Wohlfühlen und Geborgenheit kann man ja nicht üben, da sollten m.E. die Ursachen für die Unsicherheit und Ängste zu Hause gefunden werden. Alles Gute für Euch
Hallo Stef fi, ich hab Maja unendlich lieb und ich hatte meinen ersten Hund auch sehr lieb. Ich habe ihn aber oft sehr verpeppelt und ihn oft auf dem Schoß gehabt und ihn halt echt sehr viel " bemuttert". Mir wurde dann oft gesagt es ist ein Hund der kann auch Mal auf dem Boden bleiben usw. Nun hab ich mir vorgenommen es bei Maja anders zu machen. Evtl ist das auch das Problem,dass ich nun nicht so sein möchte und sie immer nur hoch zu nehmen...ich weiß es nicht. Mein Freund lebt bei mir wir wohnen zusammen und er war beim aussuchen auch mit dabei. Und ja jeder Hund ist anders,dass weiss ich und das ist auch gut so . Immoment bin ich irgendwie einfach hilflos und weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Meine Mama berichtet mir aber auch von dem Problem mit dem jammern
 
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Silke
3. Okt. 19:53
Poste doch mal ein Video, vielleicht ist das aussagekräftiger.
Ja kann ich gerne Machen
 

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