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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Hunde verstehen sich nicht

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Mery
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 16
zuletzt 7. Nov.

Hunde verstehen sich nicht

Hallo ihr Lieben, Bei uns ist jetzt ein junger Rüde eingezogen. Er ist in der Pubertät (16monate, Pincher-Mix) und noch nicht kastriert. Habe vor kurzem noch bei meiner Mutter im Haus gewohnt und da hat n wir einen älteren Hund (9jahre, Mischling), der mittlerweile auch die Hälfte der Woche hier verbringt. Jedoch können sich die beiden garnicht verstehen. Das erste mal haben sie dich draußen gesehen und mein kleiner ist halt noch total verspielt und lässt nicht locker, wobei der ältere keine Lust hat und sofort knurrig wird und nachhause rennen möchte. So das war die erste Begegnung. Seid dem ist es so, dass entweder der ältere anfängt oder eben meiner wenn wir bei uns sind und Besuch vom älteren bekommen. Zwischendurch denk ich oh jetzt könnte es gefunkt haben aber nein leider kommt es immer wieder dazu, dass wir beide auseinander halten müssen bevor schlimmeres passiert. Wir sind schon ganz angespannt wenn beide zusammen stoßen. Merken die beiden das eventuell ? Kann man was dagegen machen ? Gibt es Tricks ? Mir ist es echt wichtig, dass sie sich verstehen und man den Alltag zusammen gestalten kann. Ich hoffe jemand weiß da was. Danke und LG
 

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Zoe
4. Nov. 15:49
Ich denke, von dem, was ich hier lesen konnte, dass ihr ganz viel Ruhe und Souveränität rein bringen müsst. Geht zusammen ruhig spazieren, auch wenn dein Hund noch jung und verspielt ist, sollte er lernen, dass ihr ruhig spazieren gehen könnt. Ggf. geht ihr vorher schon eine große Runde und macht dann eine Zweite mit Mama/deinem Freund und dem zweiten Hund. Ich denke, dein Hund muss lernen in Situationen ruhig zu bleiben und der Hund deiner Mama, dass der Jungspund nicht zwangsläufig Stress/Unruhe bedeutet. Was meiner Meinung nach auch eine Rolle spielt ist Eifersucht. Ein junger/neuer Hund bekommt automatisch ein wenig mehr Aufmerksamkeit, die komplette “Rudeldynamik” wird über den Haufen geworfen. Stell dir vor, bei euch zieht einfach jemand fremdes ein oder taucht zu den regelmäßigen Treffen auf und benimmt sich dann wie ‘ne offene Hose... wäre ich auch nicht begeistert von (ich bin kein Fan von Vermenschlichen, aber hier ist es passend). Als der einer der Hunde meiner Mama das erste mal da war, sind wir auch eine Runde spazieren gegangen und sind dann zusammen ins Haus. Beide wurden auf ihren Platz geschickt und sollten sich ausruhen. Maki ist manchmal etwas unsicher und hat auch das eine oder andere mal geknurrt, was wir mit einer Auszeit (ruhig und bestimmt) quittiert haben. Seitdem läuft es.
 
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Corina
4. Nov. 16:58
ich kann dich sehr gut verstehen ich habe zwei Rüden einmal Papa und sein Sohn alles ist gut wenn wir kastrierte Rüden treffen manchmal geht es auch ohne Kastration und die verstehen sich auf Anhieb ansonsten eigentlich nur Weibchen
 
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Mery
4. Nov. 17:17
Hallo Mery, wie läuft es denn bei euch?
Hallo :D Viel besser ! Manchmal zicken sie noch rum aber meistens versuchen sie sich so gut es geht zu ignorieren und wir gehen mittlerweile alle lockerer mit der Situation um 😃
 
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Mery
4. Nov. 17:18
Ich denke, von dem, was ich hier lesen konnte, dass ihr ganz viel Ruhe und Souveränität rein bringen müsst. Geht zusammen ruhig spazieren, auch wenn dein Hund noch jung und verspielt ist, sollte er lernen, dass ihr ruhig spazieren gehen könnt. Ggf. geht ihr vorher schon eine große Runde und macht dann eine Zweite mit Mama/deinem Freund und dem zweiten Hund. Ich denke, dein Hund muss lernen in Situationen ruhig zu bleiben und der Hund deiner Mama, dass der Jungspund nicht zwangsläufig Stress/Unruhe bedeutet. Was meiner Meinung nach auch eine Rolle spielt ist Eifersucht. Ein junger/neuer Hund bekommt automatisch ein wenig mehr Aufmerksamkeit, die komplette “Rudeldynamik” wird über den Haufen geworfen. Stell dir vor, bei euch zieht einfach jemand fremdes ein oder taucht zu den regelmäßigen Treffen auf und benimmt sich dann wie ‘ne offene Hose... wäre ich auch nicht begeistert von (ich bin kein Fan von Vermenschlichen, aber hier ist es passend). Als der einer der Hunde meiner Mama das erste mal da war, sind wir auch eine Runde spazieren gegangen und sind dann zusammen ins Haus. Beide wurden auf ihren Platz geschickt und sollten sich ausruhen. Maki ist manchmal etwas unsicher und hat auch das eine oder andere mal geknurrt, was wir mit einer Auszeit (ruhig und bestimmt) quittiert haben. Seitdem läuft es.
Danke genau die richtigen Worte ! Und ja du hattest recht .. mittlerweile geht alles entspannter :D
 
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Sonja
4. Nov. 17:40
Ich würde einem Hund einen Maulkorb anziehen oder auch beiden, damit nichts passieren kann, und dann unter Aufsicht zusammenlassen. Es ist durchaus möglich das eure angespanntheit, Angst dass was passiert, Unsicherheit etc. einen oder auch beide aufgestachelt. Maulkörbe bieten nicht nur Sicherheit für die Hunde sondern auch für euch...😉 Ehe ich einen Hund kastrieren ließe würde ich ihn etstmal für ein halbes Jahr einen hormonchip setzen lassen, also kastration auf Probe.... Viele meinen Hastration ist ein Allheilmittel besonders bei Unverträglichkeit unter Hunden, das stimmt aber ganz und gar nicht. Eine Kastration kann sowas möglicherweise entschärfen , aber auch alles schlimmer machen...
 
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Zoe
7. Nov. 12:27
Danke genau die richtigen Worte ! Und ja du hattest recht .. mittlerweile geht alles entspannter :D
Ohhhhh das freut mich mega! 😬
 

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